Maio – queer pop from catalonia – Support: Nico Courage

Freitag, 03.11.23 | 19:00 Uhr | Autonomes Zentrum Köln, Luxemburger Str. 93 | Bitte kommt gerne getestet |

Am 3.11. wird es ein Konzert im mit zwei richtig tollen Acts geben:

Maio kommt aus Katalonien, ist dort in der queeren und anarchistischen Szene super bekannt und hat hier in Deutschland ihren ersten Auftritt. Wir freuen uns schon sehr darauf, uns von ihrem urban queer Pop beeindrucken zu lassen. Und weil das noch nicht genug ist, haben wir auch noch Nico Courage mit Band aus Bonn eingeladen, uns mit ihrer tollen Singer/Songwriter Mucke zu begeistern. ✨

🚪 Doors open 19h
🎸 Bands 20h
💶 Eintritt auf Spendenbasis

Tanzranzen Konzerte als Pat*inschaft für Friendz aus Bonn

A-Forum: Wie weiter mit der Klimabewegung? (03.11.)

Nachdem Mitte September auch in Köln wieder ein „globaler Klimastreik“ mit tausenden Demonstrant*innen in bunter Partystimmung stattfand und gleichzeitig die rechte Hetze gegen „Die Letzte Generation“ (und „die Grünen“ allgemein) auch vor körperlichen Angriffen nicht halt macht, fragen wir uns:

Wie kann es mit der Klimagerechtigkeitsbewegung weitergehen? Welche Zukunft sehen wir dabei aus anarchistischem Blickwinkel für sowohl herrschaftskritische, wie antikapitalistische Praxis und Theorie?

Anschließend an unsere vorherigen Diskussionen über „Energiekrise und Klimagerechtigkeit“ (Febr.) und Desert – Möglichkeiten für wilde Freiheit? (März) möchten wir wieder in offener Runde als Anarchistisches Forum zusammenkommen und laden ein zum libertären Gedankenaustausch auf solidarischer Grundlage.

Fr 03.11., 19 Uhr, Anarchistisches Forum Köln,
Autonomes Zentrum, Luxemburger Str.93,
U18: Eifelwall/Stadtarchiv

Bitte kommt genesen/geimpft oder getestet mit Atemschutzmaske!
(Eintritt frei)

https://anarchistischesforumkoeln.blackblogs.org/

Lohnraub! Was tun…

wenn dein Gehalt nicht ausgezahlt wird?

Wir informieren über das weit verbreitete Problem der nicht-ausgezahlten Löhne und vorenthaltenen Sozialleistungen. Auch unbezahlte Überstunden, nicht-gewährter Urlaubsanspruch, diskriminierende Unterbezahlung oder die Unterschlagung von Sozialabgaben gehören dazu. Ebenso wie alle Formen von Zwangsarbeit oder moderner Sklaverei, beispielsweise in Gefängnissen oder beim Menschenhandel.

Kämpfen wir selbstorganisiert gegen Ausbeutung,
Ungleichheit und Unterdrückung!

Fr 20.10., 19 Uhr,
Infoladen
im Autonomen Zentrum Köln,
Luxemburger Str. 93, U18: Eifelwall/Stadtarchiv

Bitte kommt genesen/getestet und mit Atemschutz.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der diesjährigen „Internationalen Woche gegen nicht-ausgezahlte Löhne“ vom 16. bis 22. Oktober, organisiert von der nternationalen Arbeiter*innen-Assoziation (iwa-ait.org).

Down with Hamas! Solidarity with all victims.

Am Samstag, den 07.10 begannen Kräfte der rechtsradikal-islamistischen Hamas mit einem Angriffskrieg auf Israel. Unmittelbar zeigte sich ihre menschenverachtende Ideologie in Form von brutalen Verbrechen gegen Jüdinnen. Es überrascht bedauerlicherweise nicht, dass die Hamas einen Krieg gegen Israel begonnen hat, so gehört die Auslöschung des einzigen Schutzraumes für Jüdinnen zum erklärten Gründungsziel der Hamas.
Nicht nur in Israel, sondern auch in der Diaspora fürchten Jüdinnen um ihr Leben, denn gleichzeitig zelebrieren Antisemitinnen jeglicher Art die Verbrechen der Hamas und verklären die Barbarei als legitimen Widerstand. Die schrecklichen Bilder sind allerdings auch das Ergebnis von sog. linken Kräften, die auch auf den Straßen Kölns mit Rufen die „Intifada“ fordern – mit „Intifada“ ist nicht Emanzipation gemeint, sondern der Wunsch Jüd*innen auszulöschen und ihren Schutzraum Israel von der Weltkarte zu streichen.
Wir stehen solidarisch auf der Seite derer, die jüdisches Leben in Israel und überall auf der Welt verteidigen. Uns ist klar, dass Frieden nur durch die Überwindung der islamistischen Terrorherrschaft in Gaza entstehen kann.

Gegen jeden Antisemitismus! Free Gaza from Hamas!

PS: Die Aufnahme des Solifoto vor dem Autonomen Zentrum Köln führte zu einem Polizeieinsatz mit einer halben Hunderschaft, bei dem Personalien festgestellt und ein Ordnungswidrigkeitsverfahren durch die Polizei Köln eingeleitet wurde. #keinfreundkeinhelfer

Die „linke Szene“ zwischen Tätervorwürfen und allgemeiner Ratlosigkeit (29.09.)

Die Herausgeber*innen von „Täter – Das Männermagazin*“ kommen ins AZ Köln.
Organisiert von der Antifaschistischen Gruppe [CGN] & Friendz*.

Einlass: 17:30
Beginn: 18:00

Wir wollen mit Aktivist*innen in Köln über linke Organisierung trotz und mit Täterschaft sprechen. Wir setzen voraus, dass das Patriarchat kein Hirngespinst ist, sondern, wie auch Rassismus und Kapitalismus, gewaltvoll wirkende Realität. Wir stellen fest, dass die Wiederholung patriarchaler Gewalt unsere Organisationszusammenhänge spaltet– nicht etwa darauf reagierende feministische Interventionen.

Wie können wir diesem Zusammenhang begegnen, Machtverhältnisse auch nach innen bearbeiten und währenddessen eine breite und stabile linke Bewegung aufbauen?

In der ersten Hälfte des Abends werden wir das Projekt „Täter – das Männermagazin*“, sowie den Arbeitstext „Was tun wenn‘s intern brennt? Tätervorwürfe, Definitionsmacht und allgemeine Ratlosigkeit“ vorstellen und dann zu Praxiserfahrungen und -anregungen im Kontext konkreter Vorfälle patriarchaler Gewalt ins Gespräch kommen.
In der zweiten Hälfte wollen wir „die linke Szene“ einerseits kritisch als Lifestyle-Agenda beäugen, deren hedonistische Spielweise interne Übergriffe und Krisen begünstigt. Andererseits wollen wir den Zusammenhang von Organisation und Konflikt betrachten und uns fragen, welche Ansätze & Skills wir nutzen können, um unsere Strukturen nachhaltig wachsen zu lassen. Es wird um Konfliktfähigkeit und Entscheidungsprozesse gehen.

Wir werden die Materialien in mehrfacher Ausführung mitbringen und Ausschnitte vorstellen. Falls ihr euch aber schon vorab mit den Materialien beschäftigen möchtet, findet ihr diese hier:

Tanzranzen Konzert: Fehlerfabrik, Maz and the Phantasms, Aaahhhnnndddiii, Tigrrez Punch

*English Below*

Am 30. September habt ihr wieder die Möglichkeit bei uns zu einem musikalisch vielfältigen Abend euer Tanzbein zu schwingen.
Wir haben für euch an diesem Abend diese grandiosen Acts für euch!

Fehlerfabrik (Punk/Köln)

Maz and the Phantasms (High Energy Psych Punk/Glasgow)

Aaahhhnnndddiii (Hard Dancy Rap/Leipzig)

Tigrrez Punch (Queerfeminist Rrriot Pop Trap/Bielefeld)

Und aufgepasst! Wir öffnen die Tore schon um 17 Uhr, die Konzerte starten um 18 Uhr. Kommt früh zu uns und genießt noch die letzten Sonnenstrahlen im Hof und einen vielfältigen Nachmittag und Abend. Lasst euch von der Musik verzaubern und uns gegenseitig in den Herbst begleiten.

Das wird vorerst unser letztes Konzert dieses Jahr – gleichzeitig unser erster internationaler Act! Also kommt zahlreich und feiert mit uns, wir freuen uns auf euch! Außerdem wird es vor Ort noch Informationen zu einem queeren Gemeinschaftsprojekt in Uganda geben, an welches auch Teile eures Eintrittsgeldes gehen werden. Ein anderer Teil geht wie immer ans AZ, um den Ort am Leben zu halten.

QUEERES KOLLEKTIV UGANDA
2019 haben wir uns als kleines, queeres Kollektiv zusammengeschlossen und mieteten ein Haus. Ziel war es, einen besonderen, selbstorganisierten Raum für queere Menschen in Not zu schaffen. Der Ort wird unter anderem von Menschen genutzt, die Zwangsräumung, familiäre Ablehnung oder Inhaftierung erlebt haben, die sich in Transition befinden oder einfach einen sicheren Ort suchen, an dem sie sie selbst sein können. Es können bis zu 15 Leute in dem Gemeinschaftsprojekt unterkommen. Das Kollektiv bietet Mentoring, Beratung und Begleitung an und arbeitet mit queerfreundlichem Fachpersonal zusammen. Wir nutzen außerdem urban gardening, Gemeinschaftsprozesse, Kunst- und kreative Schreibworkshops als therapeutische Mittel. Abhängig vom Heilungsprozess und der persönlichen Situation bleiben Menschen bis zu drei Monaten bei uns.
Aus Sicherheitsgründen gibt es nicht mehr schriftliche Infos. Diese werdet ihr aber am Abend der Veranstaltung bekommen.


*English*

On September 30th you will have the opportunity to shake your booty to a musically diverse evening.
We have these great acts for you on this evening!

Fehlerfabrik (Punk/Köln)

Maz and the Phantasms (High Energy Psych Punk/Glasgow)

Aaahhhnnndddiii (Hard Dancy Rap/Leipzig)

Tigrrez Punch (Queerfeminist Rrriot Pop Trap/Bielefeld)

And watch out! We open the doors already at 5pm, the concerts start at 6pm. Come early and enjoy the last sunshine in the courtyard and a awesome afternoon and evening. Let the music enchant you and accompany each other into autumn.

This will be our last concert this year for the time being – at the same time our first international act! So come in and celebrate with us, we look forward seeing you! There will also be information about a queer community project in Uganda, to which part of your entrance donation will go. Another part will go to the AZ, as always, to keep the place alive.

QUEER COLLECTIVE UGANDA
In 2019, we came together as a small queer collective and rented a house. The goal was to create a special, self-organized space for queer people in need. The space is used by people who have experienced eviction, family rejection, incarceration, are in transition, or are just looking for a safe place to be themselves, among others. Up to 15 people can be housed in the community project. The collective offers mentoring, counseling, and guidance, and works with queer-friendly professionals. We also use urban gardening, community processes, art and creative writing workshops as therapeutic tools. Depending on the healing process and personal situation, people stay with us for up to three months.
For security reasons, there is no more written info. But you will get this on the evening of the event.

ELUSIVE 23.09. (Multi Genre Party)

Unter dem Namen „Elusive“ vereinen sich an diesem Abend auf drei Floors die Kollektive MUCHA, TBA, Ekses, AG Cologne und Tranceport Soundsystems zu einem elektronischen Multi-Genre-Event im AZ Köln.

„Elusive“ kann als „schwer fassbar“ verstanden werden und bringt die Diversität der Sounds zum Ausdruck, die unter diesem Motto Platz finden.

Neben elektronischer Musik erwarten euch in der Nantoka Bar altbekannte Trash Hits. Abgerundet wird das Line- Up mit zwei eindrucksvollen Live-Hip-Hop-Konzerten der Künstlerinnen Carlashnikova und RebellwithHeart.

Der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis.

Doors: 19:00
End: 06:00

Hip Hop Concerts: 20:00 by @carla.shnikova • @rebellwithheart

Floor 1: hosted by @tba.info and @ekses__
Floor 2: hosted by @tranceport_soundsystems
Floor 3: hosted by @mucha.events

Artwork by @knusper.studio

Pro Life? – Pro Choice! – Diskurse der rechten Lebensrechtsbewegung in den USA und Queerfeministische Kämpfe um reproduktive Rechte

Die Antiabtreibungsbewegung unterhält in den USA rege Verbindungen zur Alt-Right, zu organisierten Frauenhasser:innen, zu Neonazigruppen, militanten Rassist:innen, White Supremacists. Sie marschieren bei Großkundgebungen mit und stellen sich in bedrohlicher Montur vor Abtreibungskliniken, um die Besucher:innen zu belästigen, zu bedrohen und auch tätlich anzugreifen.

So setzen Abtreibungsgegner:innen das Recht auf Abtreibung mit Eugenik gleich und Abtreibungen selbst mit dem Holocaust. Sie haben sich die Sprache der Bürgerrechtsbewegungen angeeignet und sprechen nun von «Gleichberechtigung» zwischen Frau und Embryo oder von «feministischen Abtreibungsverboten».

Die Terminologie täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass Rassismus, Sexismus und Fremdenfeindlichkeit seit jeher die tragenden Säulen im Kampf gegen «freiwillige Mutterschaft» waren. «Pro Life» (Ja zum Leben) ist lediglich der geniale Slogan, der ab den achtziger Jahren zugleich als Sammelbecken, Tarnung und Katalysator für diese diskriminierenden Anliegen funktioniert.

Der Vortrag geht den Diskursen der rechten Lebensrechtsbewegung nach und zeigt die Möglichkeiten und Notwendigkeiten von queerfeministischen Kämpfen um reproduktive Rechte.

Referentin: Jasmin Degeling unterrichtet an der Schnittstelle von Medienwissenschaft und Gender Studies an der Universität Paderborn. Arbeitsschwerpunkte sind Medien der Sorge, Gender und Queer Studies, Biopolitik, Politische Affekte sowie Digitaler Faschismus.

Freiwillige Feierwehr (Soliparty 02.09.)

Liebe Genoss*innen!

Wir laden euch herzlich ein zur Party der Freiwilligen Feierwehr, die sich einmalig zu diesem Anlass zusammen findet!

Als Reaktion auf eine Kraftwerksblockade läuft der Repressionsapparat nun auf Hochtouren und einige Aktivistis der Gruppe „Unfreiwillige Feuerwehr“ stehen vor Gericht.

Als Feierwehr Department finden wir, dass Gerichte nur zum Essen da sind! Zu 90’s Trance, UK Garage, Trash, Techno oder Goa könnt ihr ne selbstgebackene Pizza aufm Dancefloor genießen und mit eurer Kohle dabei helfen die Aktivisti zu supporten, denn gemeint sind wir alle!! Wir freuen uns auf euch 🔥

Hard Facts:

Samstag 2.9., AZ Köln, Einlass 19 Uhr

Spendenvorschlag 5-10 Euro.

Solizweck: Unfreiwillige Feuerwehr

https://unfreiwilligefeuerwehr.blackblogs.org

A-Forum zum Antikriegstag (01.09.)

In Gedenken an den Beginn des Zweiten Weltkriegs durch den Überfall der NS-Wehrmacht auf Polen am 01. September 1939 wird jedes Jahr dieser Antikriegstag mit Kundgebungen und Protesten gegen Militarismus begangen.

Beim offenen Treffen des Anarchistischen Forums Köln wollen wir daher die Gelegenheit nutzen, um nicht nur auf die Geschichte der Anti-Kriegs-Bewegung zurückzublicken, sondern auch aktuelle bewaffnete Kämpfe zu thematisieren:

Sei es der russische Angriff auf die Ukraine und der neue Kalte Krieg zwischen den imperialen Mächten China und NATO, oder andere militärische Konflikte, wie in Äthiopien, Jemen, Mali, Sudan und Syrien.

Dabei haben wir auch die reaktionäre „Friedensbewegung“ in Deutschland im Blick, die aus Querdenker*innen, Rechtsradikalen und Raschist*innen besteht, welche vom Putin-Regime unterstützt wird.

Außerdem möchten wir die aktuellen Theorien und Praktiken des anarchistischen Antimilitarismus betrachten, der in verschiedenen Ländern momentan heftig diskutiert wird.

A-Forum Köln,
Fr 01.09., 19 Uhr, Autonomes Zentrum,

Luxemburger Str. 93 (U18: Eifelwall/Stadtarchiv)

In Innenräumen bitte Atemschutz-Maske tragen!