
Gegen Kapitalismus und Patriarchat!
Feminismus in die Offensive!
17 Uhr, Roncalliplatz
Gegen Kapitalismus und Patriarchat!
Feminismus in die Offensive!
17 Uhr, Roncalliplatz
jeden zweiten Donnerstag im Monat
via Antifaschistische Gruppe [CGN] & Friendz*
Ihr wollt antifaschistisch aktiv werden und sucht dafür Verbündete? Dann kommt am Donnerstag, den 09.03. ab 18 Uhr zur Antifa ConnAct ins Autonome Zentrum Köln.
Diesen Monat haben wir Daniel Vymyslicky von der Kölner Meldestelle für antisemitische Vorfälle eingeladen. Er wird von den Erkenntnissen seiner bisherigen Arbeit berichten:
„Antisemitismus stellt nach wie vor eine reale Bedrohung für Jüdinnen*Juden dar. Auch in Köln werden Jüdinnen*Juden immer wieder antisemitisch angefeindet, ob auf der Straße, in der Schule, am Arbeitsplatz, in sozialen Netzwerken oder im eigenen Wohnumfeld.
Unter Heranziehung beispielhafter Vorfälle werden im Bericht verschiedene Ausdrucks- und Erscheinungsformen von Antisemitismus erläutert und die vielfältigen Perspektiven von Betroffenen aufgezeigt. Abschließend wird sowohl der mediale wie auch der strafrechtliche Umgang mit antisemitischen Übergriffen kritisch hinterfragt.“
Im Anschluss an den Bericht holen wir den im Februar ausgefallenen Praxisteil nach:
Wir sprechen über Einsatzmöglichkeiten und den rechtlichen Rahmen von Demofahnen. Anschließend habt ihr die Möglichkeit eigene Fahnen zu basteln.
Doors 18 Uhr
gegen 19 Uhr startet der Vortrag
danach Fahnen basteln
Kommt vorbei und bildet Banden!
Gegen jeden Antisemitmus!
Antifaschistische Gruppe [CGN] & Friendz*, mit Untersützung der Fachstelle [m²] miteinander mittendrin & RIAS – Recherche und Informationsstellen Antisemitismus
Beim offenen Treffen des Anarchistischen Forums Köln im März wollen wir den Text „Desert“ vorstellen und diskutieren, der sich dem Kampf gegen den unausweichlichen Klimawandel aus kritischer Perspektive widmet und verschiedene Möglichkeiten für „wilde Freiheit“ entwirft.
https://anarchistischebibliothek.org/library/anonym-desert
Fr 03.03., 19 Uhr,
Autonomes Zentrum,
Luxemburger Str. 93,
50939 Köln-Sülz
https://az-koeln.org
Eintritt frei!
Bitte kommt genesen/geimpft, getestet und mit Atemschutzmaske!
Am Donnerstag, den 09.02.23, veranstaltete die Antifaschistische Gruppe [CGN] die jeden zweiten Donnerstag im Monat stattfindende Veranstaltungsreihe Antifa ConnAct. Als Referent*in war das Bündnis gegen Antisemitismus Köln geladen, welches einen Vortrag unter dem Titel Einführung in die Kritik des Antisemitismus hielt.
Zu Beginn der Veranstaltung erschienen zwei Personen vor dem Autonomen Zentrum Köln, die Besucher*innen und Organisator*innen durch drohende Ansprache und gewaltbereites und vermummtes Auftreten von einer Teilnahme an der Veranstaltung abzuhalten versuchten. Die Personen wurden daraufhin angesprochen und unterließen anschließend weitere Drohgebärden. Nach einer halben Stunde entfernten sie vom AZ und riefen mit erhobener Faust Drohungen gegen die vor dem AZ befindlichen Personen aus.
Die Antifa ConnAct fand währenddessen wie gewohnt statt.
Gegen jeden Antisemitismus!
In der Radikalen Linken, auf der Straße und in den Köpfen der Menschen!
Die Infoladen-Bibliothek präsentiert aus dem Sammlungsbestand auch im Februar wieder ein „Buch des Monats“:
Maria Mies: „Krieg ohne Grenzen. Die neue Kolonisierung der Welt“.
Mit einem Beitrag von Claudia von Werlhof. 2., unveränderte Auflage. Reihe: Neue kleine Bibliothek, Band 94. Köln: PapyRossa 2005
Di 21.02., 19 Uhr,
Infoladen im Autonomen Zentrum,
Luxemburger Str.93, U18: Eifelwall/Stadtarchiv
„Maria Mies arbeitet überzeugend den Zusammenhang zwischen Globalisierung und Krieg heraus und begründet, warum der globale freie Makrt und das neoliberale Modell ohne weltweite Gewalt und militärische Macht nicht auskommen. Und sie zeigt, dass dem Krieg nach außen ein Krieg nach innen entspricht – in Form der Zerstörung von Nationalstaat und Demokratie und von wachsender gesellschaftlicher Ungleichheit und Repression.“
(Klappentext)
Aus dem Inhalt:
Einleitung:
Neoliberale Globalisierung und Globalisierung des Krieges
Teil I:
Das globale Freihandelssystem als globales Kriegssystem
– „Krieg ist gut für die Wirtschaft“
– Freihandelslogik und Kriegslogik
– Vom Wirtschaftskrieg zur Kriegswirtschaft.
– Die Waffen der „Neuen-Welt-Ordnung“ (Claudia von Werlhof)
– Alter Kolonialismus – Neuer Kolonialismus
Teil II:
Entwicklung des globalen Kriegssystems
– Ideologischer Krieg: Der Krieg beginnt in den Köpfen
– Jugoslawien: NATO-Krieg und neue NATO-Doktrin
– Afghanistan: Globaler Krieg gegen den Terrorismus
– Irak: Von der „Rule of Right“ zur „Rule of Might“
Teil III:
Krieg ohne Grenzen
– Wirtschaft, Öl, neue Weltordnung
– Globalisierung, Krise, Krieg
– Kriegsfolgen – Kriegskosten
– Vernichtung der Subsistenz – und Entwicklung der Unterentwicklung
– Eskalation der Kriege – Eskalation der Kriegsstrategien
– Krieg nach innen
– Widerstand und Perspektiven
Eintritt frei
Bitte kommt geimpft/genesen und getestet, mit Atemschutzmaske!
jeden zweiten Donnerstag im Monat
via Antifaschistische Gruppe [CGN], dem Bündnis gegen Antisemitismus Köln & Friendz*
Ihr wollt antifaschistisch aktiv werden und sucht dafür Verbündete? Dann kommt am Donnerstag, den 09.02. ab 18 Uhr zur Antifa ConnAct ins Autonome Zentrum Köln.
Der Hass auf Jüdinnen:Juden hat eine lange und mörderische Geschichte. Seit Jahrhunderten wird Jüdinnen:Juden zum Beispiel besondere Macht zugeschrieben und vorgeworfen, sich zu verschwören. Trauriger Höhepunkt der antisemitischen Verfolgung war die Shoah, die systematische Ermordung von sechs Millionen Jüdinnen:Juden durch die Deutschen.
Im Vortrag wird zum einen die Entstehung des modernen Antisemitismus herausgearbeitet. Zum anderen behandeln wir seine verschiedene Erscheinungsformen, sowie die bis heute wirkmächtigen Funktionen und Wirkungsweisen.
Das Bündnis gegen Antisemitismus Köln ist als eine Initiative verschiedener gesellschaftskritischer Gruppen und Einzelpersonen aus Köln entstanden und hat sich im Juli 2014 als Reaktion auf den erstarkenden Antisemitismus in der BRD und in Europa gegründet.
Im Anschluss basteln wir bei Soli-Glühwein zusammen Demo-Fahnen und besprechen, worauf dabei geachtet werden muss.
Doors 18 Uhr
gegen 19 Uhr startet der Vortrag
danach basteln wir Fahnen
Kommt vorbei und bildet Banden!
Gegen jeden Antisemitmus!
Antifaschistische Gruppe [CGN], Bündnis gegen Antisemitismus Köln & Friendz*
Das nächste Offene Treffen des Anarchistischen Forums Köln findet statt zum Thema „Energiekrise und Klimagerechtigkeit“.
Dabei soll es nicht nur um eigene Erfahrungen und Sichtweisen gehen, sondern auch auch um praktische Ideen und Aktionsvorschläge.
Fr 03.02., 19 Uhr, Autonomes Zentrum, Luxemburger Str.93, U18: Eifelwall/Stadtarchiv
Bitte kommt genesen/geimpft und gestestet mit Atemschutzmaske!
Eintritt frei
via Antifaschistische Gruppe [CGN]
English version below
Frieden für alle Ukrainer*innen, Freiheit für alle Russ*innen! Solidarität mit der linksradikalen Antikriegsbewegung in Osteuropa!
Seit 13 Jahren gilt der 19. Januar in Osteuropa als antifaschistischer Aktionstag. Zum Auslöser wurde die Ermordung der linken Journalist*innen und Menschenrechtsanktivist*innen Stanislav Markelov und Anastasia Baburova durch Nazis am helligten Tag in Moskau. Dabei handelte es sich um den vorläufigen Höhepunkt rechtsradikaler Gewalt, die in den Neunziger und frühen 2000er Jahren einen massiven Aufschwung erlebte. Hunderte Migrant*innen und dutzende Antifaschist*innen wurden in dieser Zeit ermordert.
Der Staat interessierte sich von Anfang an nicht für die Aufklärung der Morde, stattdessen wurde das Gedenken an die Genoss*innen immer wieder Ziel von Polizeigewalt und Repressionen. Mit der zunehmenden Verschärfung nationalistischer Politik seit 2012 wurde die rechtsradikale Ideologie zur neuen russischen Staatsdoktrin. Diese fand ihren Ausdruck im Überfall auf die Ukraine vom 24.02.22.
Seitdem kämpfen Anarchist*innen und Antifaschist*innen in Russland, Ukraine und Belorus gegen den Krieg mit illegalen Demonstrationen, Saboteakten und Brandanschlägen. So kam es allein in Russland in den letzten Monaten oft zu Großbränden in Industrieanlagen. Gleichzeitig wurde die Radikale Linke in diesem Krieg zum Ziel vermehrter Repression. Einen Extremfall markiert der sogenannte „Tyumen Fall“. In der sibirischen Stadt wurden sechs Anarchist*innen verhaftet und unter Folter gezwungen gefälschte Geständnisse zu unterschreiben, um sie für Sabotageakte verantwortlich zu machen.
Wir solidarisieren uns mit unseren Genoss*innen in Osteuropa! Nieder mit Krieg und Faschismus! Für die befreite Gesellschaft!
English version
Peace for all Ukrainians! Freedom for all Russians! Solidarity with the radical left anti-war movement in Eastern Europe!
For 13 years the 19th of January counted as an anti-fascist action day. It’s roots lie in the murder of leftist journalists and human rights activists Stanislav Markelov and Anastasia Baburova by Nazis in Moscow. This murder marks the height of fascist violence, which came to rise in the 90s and early 2000s. Several hundred migrants and dozens of anti-fascists were killed in those times.
The russian state did not care for the solving of the murders, instead the rememberance of our comrades became the target of police-violence repression. With the developing nationalist politics since 2012, radical right-wing ideology became the new state doctrine. Newest expression of this ideology was the invasion of Ukraine on 24th February 2022.
Since then anarchists and anti-fascists in Russia, Belorus and Ukraine started fighting against the war with illegal protests, acts of sabotage and arson attacks. In the last months there were several fires in industry plants and factories. In the same time the radical left became the main target of repression. The „Tyumen Case“ can be seen as the most extreme example. In the Siberian town, six anarchists were arrested, tortured and forced to sign fake confessions, to make them responsible for acts of sabotage.
We call for Solidarity with our Comrades in Eastern Europe! Down with War and Fascism! For the liberated Society!
Die Infoladen-Bibliothek stellt auch im Januar 2023 wieder ein „Buch des Monats“ vor:
Di 24.01., 19 Uhr, Infoladen AZ Köln,
Luxemburger Str. 93, 50939 Köln, U18: Eifelwall/Stadtarchiv
„Climate Justice How? Die Klimagerechtigkeitsbewegung nach dem Pariser Abkommen“
„Das Pariser Weltklimaabkommen vom Dezember 2015 formuliert ein hoch ambitioniertes Ziel: die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1.5-Grad. Wird dieses Ziel ernst genommen, so ist weltweit nur noch eine geringe Menge an Treibhausgasen emittierbar. Ein Weiter-so-wie-bisher scheint damit unmöglich.
Doch wo stehen wir auf dem Weg zum 1.5-Grad-Ziel, was wäre erforderlich, um dieses Ziel zu erreichen, und was wird aktuell tatsächlich getan? In unserer Debattenreihe wollen wir diskutieren, welche Konsequenzen sich aus dem 1.5-Grad-Ziel und der aktuellen realen politischen Situation für die politische Praxis einer globalen Bewegung für Klimagerechtigkeit ergeben. Welche Ziele, Prioritäten und Forderungen sind für die Klimagerechtigkeitsbewegung aktuell angemessen?
Die Broschüre versammelt Debattenbeiträge zum Thema und diskutiert darin unterschiedliche Perspektiven darauf, welche politische Praxis angemessen ist. Die Texte werden ergänzt durch einen Glossar zu Klimapolitik und Klimagerechtigkeit. Hier werden zentrale Begriffe – von Klimagipfel bis Klimabewegung – schlaglichtartig beleuchtet.“
Hrsg. von Robin Wood – Gewaltfreie Aktionsgemeinschaft für Natur und Umwelt e.V.
in Zusammenarbeit mit der Kampagne Ende Gelände, Hamburg 2017
Als PDF:
https://www.robinwood.de/sites/default/files/RW_CJH_2017_WEB_LOW_0.pdf
jeden zweiten Donnerstag im Monat
via Antifaschistische Gruppe [CGN], WirZahlenNichtMehr! & Friendz*
Ihr wollt antifaschistisch aktiv werden und sucht dafür Verbündete? Dann kommt am Donnerstag, den 12.01. ab 18 Uhr zur Antifa ConnAct ins Autonome Zentrum Köln.
Gestiegene Mieten und die Verteuerung der Energiekosten werden in Zukunft zu Energiesperren für Mieter*innen und Zwangsräumungen führen. Bereits vor der Explosion der Energiekosten stellte die Kölner RheinEnergie im vergangenen Sommer 600 Kölner Haushalten den Strom ab. Zwangsräumungen finden häufig statt, ohne dass eine breitere Öffentlichkeit von ihnen erfährt.
Die Initiative WirZahlenNichtMehr! hat diesem System den Kampf angesagt und möchte Energiesperren und Zwangsräumungen verhindern. Welche rechtlichen Möglichkeiten bestehen dagegen, wie kann eine aktive Nachbarschaft helfen und wie können wir als Radikale Linke praktisch solidarisch werden? Darüber möchten wir im Theorieteil gemeinsam informieren, uns austauschen und diskutieren.
Im Anschluss üben wir praktisch, uns gemeinsam Zwangsräumungen in den Weg zu stellen, um diese aktiv zu verhindern.
Außerdem gibt’s Soli-Drinks für Lützerath.
Doors 18 Uhr
Gegen 19 Uhr startet der Vortrag
Gegen Nazis, Zwangsräumungen & Kohlebagger!
Kommt vorbei und bildet Banden!
Antifaschistische Gruppe [CGN], WirZahlenNichtMehr! & Friendz*