Keine Kumpanei mit linken Antisemit*innen!

via Antifaschistische Gruppe [CGN]:

Keine Kumpanei mit linken Antisemit:innen!

Warum verbietet sich für emanzipatorische Linke jede Zusammenarbeit mit Organisationen wie Young Struggle, ZoraKommunistische OrganisationKommunistischer Aufbau und Co.?

Gruppen, die die massenhafte Ermordung von Zivilist*innen als „legitimen Befreiungskampf“ abfeiern und sich solidarisch mit islamistischen Terrororganisationen zeigen, können niemals als Teil einer progressiven, Linken Bewegung verstanden werden.

Die politische Ausgrenzung ebendieser Gruppen stellt somit keine innerlinke Spaltung dar, sondern ist lediglich Ausdruck einer konsequenten Haltung gegenüber Antisemit*innen als politische Gegner*innen.

Lest den gesamten Aufruf unter -> keinekumpanei.noblogs.org

Antifa ConnAct: Einführung in den arabisch-israelischen Konflikt

jeden zweiten Donnerstag im Monat
via Antifaschistische Gruppe [CGN] & Friendz*

Ihr wollt antifaschistisch aktiv werden und sucht dafür Verbündete? Dann kommt am Donnerstag, den 14.12. ab 18 Uhr zur Antifa ConnAct ins Autonome Zentrum Köln.

Seit dem Angriff der Hamas am 07.10 bei dem über 1200 Menschen, davon ein Großteil isrealische Zivilist*innen, starben, ist der arabisch-israelische Konflikt erneut aufgeflammt und fordert derzeit vor allem im Gazastreifen viele Opfer. In der aktuellen sowie historischen Betrachtung der Ursachen dieser bereits seit Jahrzenten andauernden Auseinandersetzung herrschen in der antifaschistischen Bewegung teils völlig gegensätzliche Vorstellungen. Der Vortrag soll den komplexen historischen Hintergrund des Konfliktes beleuchten. Dazu haben wir Andreas Stahl vom Centrum für Antisemitismus und Rassismusstudien (CARS) eingeladen.

Im Anschluss an den Vortrag möchten wir nach einer kurzen, praktischen Einführung gemeinsam plakatieren, um auf das Leid der von der islamistisch-faschistischen Hamas entführten Geiseln aufmerksam zu machen.

Doors 18 Uhr
gegen 19 Uhr startet der Vortrag
danach Plakatieren

Bildet euch, bildet Banden!

Gemeinsam Transformation lernen – Sicherheit wird gelebt und nicht gerufen

Am 15.12.23 werden wir uns mit @aurora_bildungsarbeit anschauen was Abolitionismus bedeutet. Neben Problemen im Zusammenhang mit Strafe, Gefängnis und Polizei wird es vor allem darum gehen, Alternativen dazu kennenzulernen. Damit wollen wir einen Zugang finden, um in unseren eigenen Umfeldern neue Praxen zu etablieren, die eine Gemeinschaft ohne Polizei und strafenden Staat ermöglicht. Denn eins ist klar – Sicherheit wird gelebt und nicht gerufen.

Am darauffolgenden Samstag und Sonntag gibt passend zu dem Thema noch einen Workshop, zu dem ihr euch zusätzlich anmelden könnt. Bei Platzzusage erhaltet ihr eine E-Mail. Anmeldung über folgendem Link: https://cryptpad.fr/form/#/2/form/view/YaUiOEU2FU3WklPNVkVZ246a4iNqwRbERfKlqIqNU+Y/

Veranstalter*innen: Solidarity1803
https://t.me/s/solidarity1803

Antifa ConnAct: Anquatschversuch. Was tun? & Graffiti malen

jetzt wieder jeden zweiten Donnerstag im Monat

via Antifaschistische Gruppe [CGN], Rote Hilfe Köln-Leverkusen & Friendz*

Ihr wollt antifaschistisch aktiv werden und sucht dafür Verbündete? Dann kommt am Donnerstag, den 09.11. ab 18 Uhr zur Antifa ConnAct ins Autonome Zentrum Köln.

Immer wieder versuchen staatliche Behörden, politisch aktive Menschen für eine Mitarbeit anzuwerben. Ziel der Anquatschversuche ist es, Informationen über politische Initiativen und linke Strukturen zu gewinnen. Betroffen sein können davon prinzipiell alle, die in irgendeiner Weise politisch aktiv sind oder Kontakt zur linken Szene haben. Anquatschversuche kommen in der Regel unerwartet, da die Behörden es darauf anlegen, die Betroffenen zu überrumpeln und zu verunsichern. Umso wichtiger ist es, sich gezielt auf einen möglichen Kontaktversuch vorzubereiten!

Die Roten Hilfe Köln-Leverkusen wird Informationen und Tipps zum Umgang mit dem Verfassungsschutz geben und Raum für einen Austausch zum Thema bieten.

Nach dem Vortrag möchten wir gemeinsam ein Gegen jeden Antisemitismus Graffiti im AZ Hof malen und damit auf antisemitische Schmierereien der letzten Tage im AZ Köln reagieren.

Doors 18 Uhr
gegen 19 Uhr startet der Vortrag
danach Malen im Hof

Anna & Arthur halten´s Maul!
Gegen jeden Antisemitismus!

Kommt vorbei und bildet Banden!

Maio – queer pop from catalonia – Support: Nico Courage

Freitag, 03.11.23 | 19:00 Uhr | Autonomes Zentrum Köln, Luxemburger Str. 93 | Bitte kommt gerne getestet |

Am 3.11. wird es ein Konzert im mit zwei richtig tollen Acts geben:

Maio kommt aus Katalonien, ist dort in der queeren und anarchistischen Szene super bekannt und hat hier in Deutschland ihren ersten Auftritt. Wir freuen uns schon sehr darauf, uns von ihrem urban queer Pop beeindrucken zu lassen. Und weil das noch nicht genug ist, haben wir auch noch Nico Courage mit Band aus Bonn eingeladen, uns mit ihrer tollen Singer/Songwriter Mucke zu begeistern. ✨

🚪 Doors open 19h
🎸 Bands 20h
💶 Eintritt auf Spendenbasis

Tanzranzen Konzerte als Pat*inschaft für Friendz aus Bonn

A-Forum: Wie weiter mit der Klimabewegung? (03.11.)

Nachdem Mitte September auch in Köln wieder ein „globaler Klimastreik“ mit tausenden Demonstrant*innen in bunter Partystimmung stattfand und gleichzeitig die rechte Hetze gegen „Die Letzte Generation“ (und „die Grünen“ allgemein) auch vor körperlichen Angriffen nicht halt macht, fragen wir uns:

Wie kann es mit der Klimagerechtigkeitsbewegung weitergehen? Welche Zukunft sehen wir dabei aus anarchistischem Blickwinkel für sowohl herrschaftskritische, wie antikapitalistische Praxis und Theorie?

Anschließend an unsere vorherigen Diskussionen über „Energiekrise und Klimagerechtigkeit“ (Febr.) und Desert – Möglichkeiten für wilde Freiheit? (März) möchten wir wieder in offener Runde als Anarchistisches Forum zusammenkommen und laden ein zum libertären Gedankenaustausch auf solidarischer Grundlage.

Fr 03.11., 19 Uhr, Anarchistisches Forum Köln,
Autonomes Zentrum, Luxemburger Str.93,
U18: Eifelwall/Stadtarchiv

Bitte kommt genesen/geimpft oder getestet mit Atemschutzmaske!
(Eintritt frei)

https://anarchistischesforumkoeln.blackblogs.org/

Lohnraub! Was tun…

wenn dein Gehalt nicht ausgezahlt wird?

Wir informieren über das weit verbreitete Problem der nicht-ausgezahlten Löhne und vorenthaltenen Sozialleistungen. Auch unbezahlte Überstunden, nicht-gewährter Urlaubsanspruch, diskriminierende Unterbezahlung oder die Unterschlagung von Sozialabgaben gehören dazu. Ebenso wie alle Formen von Zwangsarbeit oder moderner Sklaverei, beispielsweise in Gefängnissen oder beim Menschenhandel.

Kämpfen wir selbstorganisiert gegen Ausbeutung,
Ungleichheit und Unterdrückung!

Fr 20.10., 19 Uhr,
Infoladen
im Autonomen Zentrum Köln,
Luxemburger Str. 93, U18: Eifelwall/Stadtarchiv

Bitte kommt genesen/getestet und mit Atemschutz.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der diesjährigen „Internationalen Woche gegen nicht-ausgezahlte Löhne“ vom 16. bis 22. Oktober, organisiert von der nternationalen Arbeiter*innen-Assoziation (iwa-ait.org).

Down with Hamas! Solidarity with all victims.

Am Samstag, den 07.10 begannen Kräfte der rechtsradikal-islamistischen Hamas mit einem Angriffskrieg auf Israel. Unmittelbar zeigte sich ihre menschenverachtende Ideologie in Form von brutalen Verbrechen gegen Jüdinnen. Es überrascht bedauerlicherweise nicht, dass die Hamas einen Krieg gegen Israel begonnen hat, so gehört die Auslöschung des einzigen Schutzraumes für Jüdinnen zum erklärten Gründungsziel der Hamas.
Nicht nur in Israel, sondern auch in der Diaspora fürchten Jüdinnen um ihr Leben, denn gleichzeitig zelebrieren Antisemitinnen jeglicher Art die Verbrechen der Hamas und verklären die Barbarei als legitimen Widerstand. Die schrecklichen Bilder sind allerdings auch das Ergebnis von sog. linken Kräften, die auch auf den Straßen Kölns mit Rufen die „Intifada“ fordern – mit „Intifada“ ist nicht Emanzipation gemeint, sondern der Wunsch Jüd*innen auszulöschen und ihren Schutzraum Israel von der Weltkarte zu streichen.
Wir stehen solidarisch auf der Seite derer, die jüdisches Leben in Israel und überall auf der Welt verteidigen. Uns ist klar, dass Frieden nur durch die Überwindung der islamistischen Terrorherrschaft in Gaza entstehen kann.

Gegen jeden Antisemitismus! Free Gaza from Hamas!

PS: Die Aufnahme des Solifoto vor dem Autonomen Zentrum Köln führte zu einem Polizeieinsatz mit einer halben Hunderschaft, bei dem Personalien festgestellt und ein Ordnungswidrigkeitsverfahren durch die Polizei Köln eingeleitet wurde. #keinfreundkeinhelfer

Die „linke Szene“ zwischen Tätervorwürfen und allgemeiner Ratlosigkeit (29.09.)

Die Herausgeber*innen von „Täter – Das Männermagazin*“ kommen ins AZ Köln.
Organisiert von der Antifaschistischen Gruppe [CGN] & Friendz*.

Einlass: 17:30
Beginn: 18:00

Wir wollen mit Aktivist*innen in Köln über linke Organisierung trotz und mit Täterschaft sprechen. Wir setzen voraus, dass das Patriarchat kein Hirngespinst ist, sondern, wie auch Rassismus und Kapitalismus, gewaltvoll wirkende Realität. Wir stellen fest, dass die Wiederholung patriarchaler Gewalt unsere Organisationszusammenhänge spaltet– nicht etwa darauf reagierende feministische Interventionen.

Wie können wir diesem Zusammenhang begegnen, Machtverhältnisse auch nach innen bearbeiten und währenddessen eine breite und stabile linke Bewegung aufbauen?

In der ersten Hälfte des Abends werden wir das Projekt „Täter – das Männermagazin*“, sowie den Arbeitstext „Was tun wenn‘s intern brennt? Tätervorwürfe, Definitionsmacht und allgemeine Ratlosigkeit“ vorstellen und dann zu Praxiserfahrungen und -anregungen im Kontext konkreter Vorfälle patriarchaler Gewalt ins Gespräch kommen.
In der zweiten Hälfte wollen wir „die linke Szene“ einerseits kritisch als Lifestyle-Agenda beäugen, deren hedonistische Spielweise interne Übergriffe und Krisen begünstigt. Andererseits wollen wir den Zusammenhang von Organisation und Konflikt betrachten und uns fragen, welche Ansätze & Skills wir nutzen können, um unsere Strukturen nachhaltig wachsen zu lassen. Es wird um Konfliktfähigkeit und Entscheidungsprozesse gehen.

Wir werden die Materialien in mehrfacher Ausführung mitbringen und Ausschnitte vorstellen. Falls ihr euch aber schon vorab mit den Materialien beschäftigen möchtet, findet ihr diese hier: