Hausbesetzung in Ehrenfeld – Wir kämpfen für Freiräume

Das leerstehende Haus in der Glasstraße 6 in Ehrenfeld ist seit Samstag Nachmittag besetzt! Damit wollen wir gegen die fortschreitende Verdrängung von Mensch und Kultur aus dem Stadtzentrum vorgehen. Vor allem in Ehrenfeld explodieren die Mieten ins Unermessliche, während Kulturzentren abgerissen oder ins Abseits verband werden. Die Politik hilft dabei tatkräftig mit und feiert es noch als Erfolg, wenn Firmen großflächig Wohnflächen aufkaufen und in überteuerte Eigentumswohnungen verwandeln. Sozialer Wohnungsbau ist dabei kaum vertreten und der Mietspiegel steigt immer weiter.

Dabei fehlen bereits jetzt, Berechnungen zufolge, bis zum Jahr 2030 über 50 000 Wohnungen in Köln. Tendenz steigend.

Das trotzdem viele Wohnungen in bester Lage leerstehen, erscheint dabei fast schon zynisch. Es wirft die grundsätzliche Frage auf, ob Privateigentum dabei noch schützenswert ist, sofern es der Gesellschaft schadet. Laut dem Grundgesetz ist das Privateigentum gewährleistet, jedoch heißt es dort weiter, dass „sein Gebrauch zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen“ soll.

Angesichts der prekären Wohnungssituation in Köln ist das bloße Interesse an Profit einiger gegenüber dem Bedarf vieler an bezahlbarem Wohnraum unhaltbar.

Da die Politik jedoch lieber die Interesse der Konzerne und Besitzenden vertritt, sehen wir es als unsere Pflicht uns dieser Entwicklung konsequent entgegen zu stellen. Als emanzipierte Gesellschaft müssen wir die Verhältnisse selbst schaffen, die unseren Bedürfnissen entsprechen. Die herrschende Eigentumsdefinition wird dabei unweigerlich in Frage gestellt werden.

„Wir“ das sind Lohnabhängige und Studierende die ihre persönliche Zukunft, sowie die Zukunft aller Menschen, die nicht zu den Besserverdienern dieser Gesellschaft gehören, in den von ihnen gewählten Heimatorten in Gefahr sehen.

Unsere besondere Solidarität gilt dem AZ Köln und dem Wagenplatz „Wem gehört die Welt“. Auch diese Institutionen, welche für einen bedeutenden Teil der Kölner Gesellschaft in vielfältiger Weise einen Mehrwert darstellen, sollen dem Akt der stadtpolitischen Verdrängung zum Opfer fallen. Groteskerweise nicht einmal unter dem Vorwand der Schaffung von Wohnraum, sondern für die Erweiterung einer Grünfläche.

Deshalb fordern wir:
1. AZ bleibt
2. Bauwagenplatz bleibt
3. Hambi sowieso
4. Wohnraum ist Menschenrecht und kein Spekulationsobjekt

Der momentane Zustand ist nicht unumkehrbar. Diese Besetzung wird nicht das Letzte sein, was Menschen gegen die aktuelle Entwicklung zum zivilen Ungehorsam zwingt.

Weitere Infos gibt es auf der Homepage von RabAZ

EINLADUNG AN DIE PRESSE
Das AZ und der Wagenplatz laden Sie und Ihre Kolleg*innen herzlich dazu ein, die Aktionen, den Wagenplatz und das Autonome Zentrum zu begleiten und sich mit der Thematik und den Interessen der Nutzer*innen und Sympathisant*innen von AZ und Wagenplatz auseinanderzusetzen.

Pressemitteilung, Köln 06.10.2018

Demonstration für den Erhalt des AZ Köln und des Wagenplatzes „Wem gehört die Welt“

Sympathisant*innen des Autonomen Zentrums und des Wagenplatzes werden am Sonntag lautstark gegen ihre Verdrängung demonstrieren. Nach komplizierten Kooperationsgesprächen konnte trotz Köln Marathon eine Demonstrationsroute in der Innenstadt durchgesetzt werden. Die Demonstration startet um 14 Uhr am AZ und endet mit einer Abschlusskundgebung am Zülpicher Platz.

Sie wird den Abschluss des „RabAZ“-Aktionswochenendes mit vielfältigen Aktionen, Workshops und Infoveranstaltungen zum Thema „Verdrängung von Freiräumen“ bilden. „Es ist der Wahnsinn!“, sagt Clara Fall vom AZ. „Wir haben bereits lange im Vorfeld bundesweit mobilisiert und andere bedrohte Projekte eingeladen. Dieses Wochenende hat echt erfolgreich angefangen und wir sind sicher: Die Demo am Sonntag wird eindrucksvoll deutlich machen, dass wir viele sind und uns nicht einfach vertreiben lassen!“

Route:
Die Demonstration startet am AZ und geht über Luxemburger Str., Barbarossaplatz, Salierring, Volksgartenstr., Merowingerstr., Chlodwigplatz, Karolingerring, Karthäuserwall, Ulrichgasse, Sachsenring, Barbarossaplatz bis zur Abschlusskundgebung am Zülpicher Platz.

HINTERGRUND:
Das Autonome Zentrum Köln in der Luxemburger Straße (kurz: AZ) ist ein Freiraum für Kunst, Kultur, Bewegung und Politik. Über 40 Projekte haben dort ihren Platz, zum Beispiel verschiedene Sportangebote, politische Gruppentreffen, Konzerte, Foodsharing oder auch eine Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt. Das AZ ist selbstverwaltet und unkommerziell. Genau so verhält es sich auch mit dem Wagenplatz „Wem gehört die Welt“: Er ist ein Ort für unkommerzielle Veranstaltungen und selbstbestimmtes alternatives Wohnen.

Das AZ und der Wagenplatz „Wem gehört die Welt“ bieten wertvolle Freiräume für alle, die sich kommerzielle Angebote nicht leisten können oder von Verdrängung betroffen sind. Hier wird ausprobiert, wie eine ökologisch nachhaltige Gemeinschaft ohne Sexismus, Rassismus, Intoleranz
und möglichst frei von kapitalistischem Denken funktionieren kann – basisdemokratisch.

Der Wagenplatz und das AZ sind jedoch akut bedroht. Das Gelände, auf dem bisher der Wagenplatz steht, soll verkauft werden. Die Stadt möchte das AZ an seinem jetzigen Standort abreißen und beansprucht das Areal für das Prestigeprojekt „Parkstadt Süd“. Die Kommunikation über den Erhalt
der Projekte findet mit den Betroffenen des Wagenplatzes nicht statt und das AZ bezeichnet die Gespräche als schwerfällig und schleppend. Uli Rothfuß vom AZ: „Wir haben den Eindruck, es wird eine Strategie des bewussten Verzögerns gefahren und die Verantwortlichen fürchten die längst überfällige gesellschaftliche Diskussion über die Notwendigkeit linksradikaler Orte. Ein Bebauungsplan kann leicht geändert werden – das zeigt auch die Inklusion von Gebäuden wie das neue Stadtarchiv in den gelanten Grüngürtel. Forderungen, auch das Autonome Zentrum in den geplanten Grünstreifen zu integrieren, wurden dagegen nicht einmal ernsthaft diskutiert.“ „Wem gehört die Welt“ existiert seit 29 Jahren und ist der älteste Wagenplatz Kölns. Seit zwei Jahren plant die Stadt Köln den Verkauf des Grundstücks. Trotz wiederholter Aufforderungen der Bewohner*innen ist die Stadt nicht bereit Transparenz für alle Beteiligten zu ermöglichen. Es gibt keine Ansprechperson in den städtischen Behörden, keine klare Zuständigkeit, kein Entgegenkommen. Die Stadt Köln will auf Kosten der Bewohner*innen das Gelände verkaufen, um ihre Versäumnisse einer miserablen Wohnungs- und Kulturpolitik der letzten Jahre damit auszugleichen. „Wir hegen keinerlei Umzugspläne. Trotzdem schafft die Stadt gerade Fakten. Doch wir fordern: Kein Verkauf vom Wagenplatz & die Anerkennung unserer Lebensform – hier und überall!“ sagt eine Bewohnerin des Wagenplatzes.

KÖLN IM GLOBALEN TREND UNSOZIALER VERHÄLTNISSE:
Somit wird deutlich: Der Umgang mit dem Autonomen Zentrum und dem Wagenplatz „Wem gehört die Welt“ reiht sich ein in einen besorgniserregenden globalen Trend. „Wir stellen die bundesweite Entwicklung von Verdrängung unkommerzieller Orte zugunsten kapitalistischer Logik fest,“ so Clara Fall vom RabAZ-Komitee. „Wichtige Freiräume und Projekte werden ohne Skrupel zugunsten zahlungskräftiger Unternehmen wegrationalisiert, die Mieten in vielen deutschen Großstädten sind in den vergangenen Jahren um häufig mehr als 50% gestiegen. Kurz gesagt: ein Leben in den Städten können sich nur noch die leisten, die das notwendige Geld dafür besitzen.“

Dagegen wollen das AZ und der Wagenplatz ein deutliches Zeichen setzen.

Weitere Infos gibt es auf der Homepage von RabAZ
www.az-koeln.org/rabaz/. Die Veranstaltung ist bei Facebook zu finden
unter https://www.facebook.com/events/5832715487

Auftakt von RabAZ: Parkgürtel „Am Autonomen Zentrum“ eröffnet

Sympathisant*innen des Autonomen Zentrum Köln haben am heutigen Nachmittag feierlich den ersten Abschnitt der Parkstadt Süd eröffnet. Alle sind eingeladen den zukünftigen Parkweg „Am Autonomen Zentrum“ zu erkunden und mitzugestalten. Die Aktion zeigt, „es besteht kein Widerspruch zwischen Natur und Kultur im öffentlichen Raum. Es mangelt lediglich an stadtplanerischer Kreativität, beides in Einklang zu bringen. Das Autonome Zentrum kann an Ort und Stelle bleiben und Teil eines attraktiven Parkstreifens werden“, so die Aktivistin Kiara Förster.

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+++ Während laufender Hambi Räumung+++


Im AZ Köln bekommt ihr aktuelle Infos rund im die Räumung und Aktionen im Hambacher Forst, leckeres Essen und Getränke, sowie Raum um an und runter zukommen. Die KüfA und der Infopoint ist täglich von 18 – 24 Uhr für euch da und zusätzlich unter der Nummer 0157-33005354 zu erreichen. Bei Fragen zu Schlafplätzen steht euch zudem die Bettenbörse unter 0177-6959129 oder schlafboerse-rheinland@riseup.net zur Verfügung.
Kommt vorbei!

ONE STRUGGLE, ONE FIGHT!
HAMBACHER FORST UND AZ BLEIBT!

AZ Köln fordert das Bürgerhaus Stollwerck!

Vergangenen Samstag wurde die eklatente Überforderung der Leitung des Bürgerhaus Stollwerck offensichtlich. Widerstandslos vermieteten sie ihre Räumlichkeiten an die sogenannte „AFD“, welche dort eine Party veranstaltete.

Die Entscheidung der Leitung – klammheimlich den Feinden von Verständigung, Miteinander und Kultur das Stollwerck zu überlassen – sorgte in ganz Köln für große Empörung und Unverständnis.

„Die Bilder des rassistischen Mobs in Chemnitz und Köthen sind nur wenige Tage her. Schulter an Schulter marschiertenden Parteispitzen der sogenannten AFD mit verurteilten Volksverhetzern aus Pegida und Hooligan-Szene. Das Stollwerck darf sich damit nicht gemein machen, sondern muss Haltung für Menschlichkeit zeigen“
so Uli Rothfuß vom Autonomen Zentrum.

Jetzt werden Stimmen lauter die fordern, das Gebäude als möglichen Alternativstandort für das Autonomen Zentrum in Betracht zu ziehen. So könnte die überforderte Leitung abgelöst und das Stollwerck wieder zurück in Selbstverwaltung überführt werden.

Die Kompetenz und das zivilgesellschaftliche Engagement im Kampf gegen faschistische Partein durch die Nutzer*innen des Autonomen Zentrums ist allgemein anerkannt. Die Übernahme wäre somit eine Effektive Maßnahme um AFD-Partys im Stollwerck in Zukunft zu verhindern.

Durch den unkommerziellen Betrieb des „Autonomen Bürger*innenhaus Stollwerck“, würden hohe Eintrittspreise wegfallen und allen Menschen könnte eine gleichberechtigte Teilhabe ermöglicht werden.

Der Standort erscheint aufgrund der vielfältigen Räumlichkeiten und einer gute Erreichbarkeit vielversprechend. Zugleich wäre es eine würdige Fortsetzung dieses Stückes Kölner Stadtgesschichte: Das Stollwerck wurde 1980 durch eine Besetzung für politische und kulturelle Zwecke vergesellschaftet. #AZbleibt

Gentrifizierungskarte Köln veröffentlicht

Zusammen mit der Stadtpolitische Vernetzung haben wir die #Gentrifizierungskarte Kölns erstellt. Die Karte macht deutlich, an welchen Orten die Stadtentwicklung eine Stadt-Fehl-Entwicklung ist und in welchen Bezirken Kölns welche Probleme überwiegen. Wir haben uns unter anderem in Chorweiler, Sülz, Kalk und dem Kölner Westen in Widdersdorf umgehört.

Für Köln-Mülheim findet am 30. August 2018 eine #KritischeStadtführung statt.
https://www.facebook.com/events/271228463657064

#KölnVerplant

Ein Eintrag fehlt?
Die Karte ist interaktiv, so dass auch weitere Einträge folgen können. Bedenkt aber bitte, dass jedes Symbol eine Bedeutung hat. Macht euch bitte vorher mit dem Aufbau der Karte vertraut, damit sie nicht in Chaos stürzt.

An der Karte sind die Bündnispartner_innen der Stadtpolitischen Vernetzung beteiligt gewesen, darunter u.a. Recht auf Stadt – Köln und der Bauwagenplatz „Wem gehört die Welt“.

Reclaim: „Solidarität ist unsere stärkste Waffe!“

Boooah Az_innen, Friendz, Genoss_innen, Hambis und alle anderen Menschen!

Es ist zwar schon ein paar Wochen her, aber: Das war fett! Wir waren Viele, wir waren entschlossen und unsere Botschaft ‚KEIN Tag ohne Autonomes Zentrum! KEIN Abriss! KEIN Umzug!‘ haben wir unmissverständlich in die Öffentlichkeit getragen.

Die freidrehenden, prügelnden Bullen haben uns nicht davon abgehalten, unsere Forderung deutlich zu machen und spontan durch die Stadt zu demonstrieren. Zu denen fällt uns nur ein: „Die Gewalt kommt immer von denselben! Blauer Block, mit weißen Helmen!“

Rückblickend sind wir uns einig: Reclaim Zülpicher Platz war eine erfolgreiche Aktion. Wir bedanken uns bei allen, die für den Erhalt des AZs auf der Straße waren. Ihr wart großartig!

Während wir uns die Zülpicher nahmen, lief beim Freien Lokalfunk Köln über Radio Köln ein kurzer Bericht über unsere Aktion:
„‚Nehmt ihr euch das Autonome Zentrum an der Luxemburger Straße, nehmen wir uns die Straßen‘ – Unter diesem Motto versammeln sich genau in diesem Moment zahlreiche Unterstützer*innen des Autonomen Zentrums Köln am Zülpicher Platz. […] Die Nutzer*innen des AZs sind viele, sie kämpfen für diesen unkommerziellen Freiraum. Sie werden auf die Straße gehen und stören. Auf vielfältige Art und Weise. Laut und entschieden – ob tanzend oder militantzend. Kein Tag ohne Autonomes Zentrum Köln!“
Dafür danken wir FloK ganz herzlich. Nachhören könnt ihr das Ganze hier.

Aber wie geht es jetzt weiter?!?

Zum einen: Solidarität ist unsere stärkste Waffe!
Wenn ihr von Repression betroffen seid, meldet euch gerne bei uns und wir überlegen gemeinsam, wie wir weiter vorgehen. Keine*r wird mit staatlicher Repression – die uns alle meint und einzelne trifft – alleine gelassen.
Ihr wurdet von den Bullen verprügelt und habt Redebedarf? Wendet euch dazu gerne mit dem Betreff „Reclaim“ ans AZ [unserquat(ät)riesup.net].
Eure Personalien wurden aufgenommen, ihr wurdet in der Kalker Hauptwache eingesperrt oder habt Post von den Bullen oder der Staatsanwaltschaft bekommen? Nun braucht ihr eine Rechtsberatung, eine Empfehlung für eine juristische Vertretung oder Kohle, um Repressionskosten zu bezahlen. Wendet euch an uns oder an die Rote Hilfe Köln.

Zum anderen: Wir sind am Ziel noch nicht angekommen.
Deswegen machen wir weiter!
Putzt vorsorglich schon mal eure Laufschuhe. Nächstes mal wird es sportlich!
Reclaim geht weiter! Stay tuned.
Weitere Infos folgen …

Hier könnt ihr unsere Pressemitteilung nachlesen. Auch der KStA und Report-K haben über uns berichtet.

Wir sehen uns auf der Straße,
wir sehen uns im AZ!
KEIN Tag ohne Autonomes Zentrum!

Day Orange – Stoppt das Sterben im Mittelmeer

Am heutigen Freitag, den 3. August, fand in der Kölner Südstadt eine Protestaktion gegen das Sterben im Mittelmeer statt. Etwa 200 Menschen in orangefarbenen Westen blockierten ab 18 Uhr etwa 30 Minuten lang den Autoverkehr am Chlodwigplatz in alle Richtungen. Sie protestierten gegen die Kriminalisierung und Behinderung der privaten Seenotrettung und forderten die Schaffung sicherer Fluchtwege nach Europa.

Auf großen Transparenten war unter anderem zu lesen „STOPPT DAS STERBEN IM MITTELMEER – SICHERE FLUCHTWEGE SCHAFFEN, JETZT“ oder „SEENOTRETTUNG IST KEIN VERBRECHEN“.

Mit der Blockadeaktion sollte deutlich gemacht werden, dass dem andauernden Sterben im Mittelmeer und der Blockade der zivilen Seenotrettung nicht tatenlos zugesehen werden wird und mit Aktionen des zivilen Ungehorsams und der Störung alltäglicher Abläufe hierzulande gerechnet werden muss.

Die Aktion verstand sich sowohl als ein Gedenken an die inzwischen über 35.000 auf der Flucht nach Europa gestorbenen Menschen als auch als Aufforderung zum Widerstand gegen das europäische Grenzregime.

Die unangemeldete Aktion war von unabhängigen linken AktivistInnen aus Köln organisiert worden.

 

Uni Köln: Cafe Chaos besetzt

Das Cafe Chaos an der Uni Köln ist besetzt! Zeigt euch solidarisch, verbreitet die Nachricht und kommt ins Café Chaos. Unterstützen könnt ihr auch immer mit Essensspenden oder fragt am Infostand nach wo gerade Unterstützung gebraucht wird. #ChaosBleibt
Nähere Infos gibt es unter http://cafe-chaos.uni-koeln.de/ oder unter https://www.facebook.com/pg/cafechaosss

AZ KÖLN BLEIBT!!!

Die Verhandlungen mit der Stadt Köln um die Zukunft des AZ´s sind
vorerst gescheitert. Weder wird in den Verhandlungen ergebnisoffen über
einen möglichen Verbleib des AZ´s an Ort und Stelle diskutiert, noch
werden echte Alternativen angeboten. Damit steht das AZ als einer der
wenigen selbstverwalteten und unkommerziellen Räume für Politik und
Kultur in Köln vor dem Aus.

Doch das werden wir nicht hinnehmen. Es ist Zeit, dass wir zeigen, was
passiert, wenn die Stadt uns das AZ nimmt!

Kommt am 22.06 um 20 Uhr (pünktlich) massenhaft zum Zülpicher Platz und
zeigt der Stadt, dass wir uns nicht einfach so vertreiben lassen. Bringt
Freund*innen, Transparente, Farbe und Lust auf Action mit und achtet vor
Ort auf weitere Ankündigungen. Lasst uns den Zülpicher Platz zu unserem
Platz machen!

In diesem Sinne: Auf die Straße, fertig, los. Kein Tag ohne Autonomes
Zentrum!