Solidaritätserklärung der DGB-Jugend Köln für das Autonome Zentrum in Kalk

Eine Umgebung für Jung und Alt.
Ein Ort der Akzeptanz und Zugehörigkeit.
Eine Chance für Vielfalt und Aufklärung.
Ein Raum für gemeinsames Erleben und Erreichen.
Ein Freiraum für Jugendliche.
Ein Teil von Köln-Kalk.

All DAS stellt das Autonome Zentrum in Köln Kalk dar!

In den vergangen drei Jahren hat das AZ deutlich gezeigt, dass es entgegen vieler Skeptiker_innen und Gegner_innen, selbstorganisiert überleben kann. Alle anfallenden Projekte werden von den Nutzern_innen selbst organisiert und alle Kosten auch selbst getragen.

Dank seines gesellschaftlichen Engagements bietet das Autonome Zentrum unzählige unkommerzielle Angebote, politische Bildungsabende, Vorträge, Workshops und Konzerte für viele Einwohnerinnen und Einwohner aus ganz Köln an und belebt damit die alte, ungebrauchte KHD-Kantine.

Durch seine vielfältigen Angebote und die Möglichkeiten, hier selbst Projekte zu initiieren,
bietet das AZ (Frei-)Raum für Jugendliche, den es in dieser Form kein zweites Mal in dieser Stadt gibt.

Das AZ stellt bereits jetzt für viele Menschen in Köln einen Ort der Teilhabe und persönlichen Entfaltung dar und führt zu einer deutlichen Aufwertung des Kölner Stadtteils Kalk. Durch die drohende Schließung des Autonomen Zentrums wird unserer Stadt ein Teil ihrer kreativen Freiräume und Partizipationsmöglichkeiten genommen.

Die DGB-Jugend Köln bestärkt ihre Solidarität mit dem AZ.

V.i.S.d.P. DGB-Jugend Köln, Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln

DIe Solierklärung als pdf: Soli-Erklärung DGB-Jugend Köln – AZ Köln Kalk Juli 2013

Kultur braucht Freiräume

Studierendenschaft der Hochschule für Musik und Tanz fordert den Erhalt des Autonomen Zentrums in Köln Kalk

Die Studierendenschaft der Hochschule für Musik und Tanz Köln solidarisiert sich mit dem Autonomen Zentrum (AZ) in Köln Kalk.

Das AZ ist einer der schönsten und vielfältigsten Räume für Kunst, Kultur und gesellschaftlich reflektiertes Denken der Stadt Köln. Vor allem junge Nachwuchskünstler_innen haben hier die Möglichkeit sich in einem nichtkommerziellen und selbstorganisierten Rahmen zu erproben und neue Ideen für die Musik, die Kunst und das Theater zu entwickeln.

Die Unabhängigkeit, Selbstorganisation und Eigenverantwortung, welche für die Entwicklung und die Entfaltung von kreativem Potential unerlässlich sind, bietet das AZ wie kein anderer Ort der Stadt.

Wir möchten mit dieser Solidarisierung die Einmaligkeit und den hohen kulturellen Wert dieses Freiraumes deutlich machen.

Wir als angehende Musik-, Kultur- und Kunstschaffende sind auf solche Räume angewiesen. Wir erhoffen uns von der Stadtpolitik, dass sie solche Räume schützt und erhält. Sie sind zudem für einen Studienstandort eine große Bereicherung.

Wir bitten die Verantwortlichen um den Wiedereintritt in ein Gespräch über die Zukunft des AZ.

07.06.2013, das Studierendenparlament der Hochschule für Musik und Tanz Köln

Solidaritätserklärung vom AKKU an das AZ

Ein Angriff auf das AZ, ist ein Angriff auf uns alle!

Das Bestehen des Autonomen Zentrums Köln (AZ) in der Wiersbergstraße 44 ist seit dem 13. März 2013 stark gefährdet. Die Sparkasse KölnBonn kündigte den Nutzungsvertrag mit dem AZ zum 30. Juni 2013. Dieser Schritt vollzog sich ohne Verhandlungen und Gespräche über eine Perspektive des selbstverwalteten und unkommerziellen Projekts in Köln-Kalk.

Ab dem 1.7. ist die Stadt Köln neue Besitzerin des Gebäudes. Inwiefern die Stadt Köln Interesse an der Weiterführung des AZs hat, ist mehr als ungewiss. Die etablierten Parteien machten in den drei Bestandsjahren mehr als oft deutlich, dass sie kein Interesse an einem Raum haben, in dem Menschen, unabhängig ihrer sozialen und ethnischen Herkunft,  politische und kulturelle Veranstaltungen besuchen können. Sie haben kein Interesse daran, dass Menschen, unabhängig ihres Einkommens und Vermögens konkrete Hilfe bekommen und Solidarität erfahren können. Und sie haben ebenfalls kein Interesse daran, dass junge und alte Menschen, fernab von Verwertungsinteressen, ihr Leben selbstbestimmen können und gemeinsam an einem Projekt arbeiten können, das, in Zeiten von sich verschärfenden sozialen Einschnitten in das Leben vieler Menschen, eine Alternative bieten kann.

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Soli-Erklärung der Kampagne LiZ Bonn mit dem Autonomen Zentrum in Köln-Kalk

Seit nun fast drei Jahren besteht das Autonome Zentrum in Köln-Kalk, welches sich zu einem wichtigen Ort für unkommerzielle Veranstaltungen und selbstverwaltetes Leben im Kölner Raum entwickelt hat. Das AZ Köln versteht sich selbst als einen „selbstverwalteten, unkommerziellen Raum für Politik, Kunst und Kultur“. Dieser Raum soll nun verschwinden. Am 13.März 2013 wurde dem Autonomen Zentrum von der Sparkasse Köln Bonn zum 30.Juni hin gekündigt. Es gab immer wieder Versuche in den Dialog mit der Sparkasse, Politik und Verwaltung zu treten. So wurde im Frühjahr 2011, zusammen mit der Sparkasse Köln-Bonn ein gültiger Nutzungsvertrag unterzeichnet. Dieser verliert durch die Kündigung seine Gültigkeit.

Auf der Internetseite heißt es: „Eine Kündigung ist keine Räumung. Wir haben das Autonome Zentrum vor knapp drei Jahren besetzt und wir brauchen keine Verträge, um es zu erhalten.“

Diesem Statement schließen wir, die Kampagne LiZ, uns an und solidarisieren uns mit den (bald wieder) Besetzer_innen des Autonomen Zentrums in Köln-Kalk, welche ihren erkämpften Freiraum nicht ohne weiteres wieder hergeben werden.

Kein Tag ohne!

Kampagne für ein Libertäres Zentrum (LiZ) Bonn

Solierklärung des Institut für vergleichende Irrelevanz

Erklärung des Institutes für vergleichende Irrelevanz (IvI) – Solidarität mit dem autonomen Zentrum in Köln!

Das autonome Zentrum Köln/Kalk ist derzeit akut von einer Räumung bedroht. In den vergangenen zwei Jahren wurde im Kölner Stadtteil Kalk in der leerstehenden Kantine eines ehemaligen Betriebsgeländes das autonome Zentrum Köln aufgebaut. Das Gelände ist im Eigentum der Kölner Stadtsparkasse, die zu 70% der Stadt Köln gehört. Bereits im letzten Jahr hat das AZ eine drohende Räumung abwenden können. In Verhandlungen mit Sparkasse und der Stadt wurde eine von politischen Parteien geforderte „Legalisierung“ des Projekts angenommen. In diesem Jahr soll die Stadt das Vertragsverhältnis übernehmen. Diese hat jedoch vor das Vertragsverhältnis einseitig aufzukündigen. Das Gebäude soll abgerissen und neu bebaut werden.

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Solidaritätserklärung des sozialen Zentrums Es.Col.A aus Porto/Portugal

Leider ist diese Solierklärung der Es.Col.A in Porto im Postfach untergegenagen. Trotzdem kein Grund sie nicht zu veröffentlichen, lieber etwas zu spät als nie.

Auch in Porto kriegt die öffentliche Verwaltung nichts auf die Reihe, ausser eben Selbstorganisation verhindern zu wollen und auch in Porto werden Nazis scheisse gefunden. Trotz einer Räumung angeordnet durch die lokale Politik, haben die Menschen in Porto die Stadtverwaltung gezwungen, der Wiedereröffnung des sozialen Zentrums Es.Col.A nicht im Wege zu stehen.

Muito obrigado para essa mensagem de solidaridade! Ocupa o mundo!

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Kündigung des Mietvertrags mit dem Autonomen Zentrum – AStA der Universität Köln fordert kulturellen Freiraum zu erhalten

AStA Universität Köln

In der Ratssitzung am 14.02.2012 wurde offensichtlich beschlossen, dass die Stadt das Gelände kaufen wird, auf dem sich das Autonome Zentrum befindet.

Vor dem Verkauf soll aber der Mietvertrag mit dem Autonomen Zentrum gekündigt werden.

Damit wird erneut von Versprechen abgewichen. Aus einer Herzensangelegenheit (Oberbürgermeister Jürgen Roters im Wahlkampf) wurde ein Nutzungsvertrag, der von der Stadt übernommen werden sollte. Nun wird mit dem Abriss gedroht.

“Als Mitglied im Förderverein des Autonomen Zentrums fordert der AStA der Uni Köln die Entscheidungsträger auf, alle erdenklichen Schritte zu gehen, die erforderlich sind, um das Autonome Zentrum zu erhalten” befindet Philipp Schubert, 2. AStA Vorsitzender.
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