Synth Punk Pop Konzert: Doppelraumschiffhälfte & Die Farce Die & FLIRT

Samstag, 25.02.23 | 18:00 Uhr | Autonomes Zentrum Köln, Luxemburger Str. 93 | Bitte kommt gerne getestet |

Nach einem kleinen Winterschlaf geht es wieder los mit nicen Konzerten von Tanzranzen im AZ!
Am 25.03 ist unser nächstes Konzert! Diesmal mal Wavigen-Synthie-Sounds.
Wir präsentieren:

Doppelraumschiffhälfte – Synthpunk aus Köln!

FLIRT – Queer Pop Duo mit 90‘s Vibes aus Hamburg

Die Farce Die – Waviger Synthpop aus Frankfurt a.M.

Los gehts am 25.03 um 18.00 im AZ Köln. Ab 19.00 starten die Konzerte. Die Spenden die an diesem Abend zusammenkommen gehen diesmal an Heyva Sor a Kurdistanê e.V. (Kurdischer Roter Halbmond) für Betroffenen des Erdbebens.

Kommt rum es wird nice!

Buch des Monats: Die machbare Utopie (21.03.)

Die Infoladen-Bibliothek präsentiert im März aus ihrem Bestand:

„Die machbare Utopie. Strategien für eine Gesellschaft der Zukunft“
von Michael Albert



Mit einem Vorwort von Noam Chomsky. (engl. Original: Practical Utopia. Strategies for a Desirable Society. Oakland 2017. Übersetzung: Michael Schiffmann). Unrast Verlag 2018

Di 21.03., 19 Uhr, AZ Köln, Luxemburger Str. 93, U: Eifelwall/Stadtarchiv

Die machbare Utopie ist eine nachdenkliche Debatte über die Ziele und praktischen Prinzipien einer wünschenswerten Gesellschaft der Zukunft. Michael Albert stellt darin Konzepte und ihre Verbindungen zur gegenwärtigen Gesellschaft dar, formuliert die Utopie einer post-kapitalistischen Zukunft und diskutiert über die Mittel und Zwecke, die für die Entwicklung einer gerechten Gesellschaft benötigt werden. Weder scheut er die Auseinandersetzung mit der Komplexität menschlicher Bedürfnisse, noch ist sein Ansatz in irgendeiner Weise dogmatisch.

Nachdem Albert konzeptionelle Werkzeuge für das Verständnis von Gesellschaft und Geschichte aufgezeigt hat, mit denen sich unterschiedliche Formen von Ausbeutung und Unterdrückung unterscheiden und die Potenziale der ihnen unterworfenen Menschen erfassen lassen, wirbt er für die Utopie einer partizipatorischen und demokratischen Organisierung von Wirtschaft, Politik, Kultur und Ökologie.

Schlussendlich untersucht Albert unter der Überschrift »Unsere Strategien« alle möglichen Methoden auf dem Weg grundlegender gesellschaftlicher Transformation, bei der es situationsabhängig einer Vielzahl von Taktiken und Strategien bedarf.“ (Verlagsankündigung)

Aus dem Inhalt:

TEIL EINS – UNSERE IDEEN
Kapitel 1 – Das Leben hat viele Seiten
Kapitel 2 – Die Neu-Definition von vier Auffassungen
Kapitel 3 – Gesellschaft und Geschichte

TEIL ZWEI: UNSERE ZIELE
Kapitel 4 – Aspekte unserer Vision
Kapitel 5 – Parecon
Kapitel 6 – Partizipatorische Politik
Kapitel 7 – Feminismus
Kapitel 8 – Interkommunalismus
Kapitel 9 – Partizipatorische Ökologie
Kapitel 10 – Internationalismus
Kapitel 11 – Schlussfolgerung

TEIL DREI: UNSERE METHODEN
Kapitel 12 – Strategie ist zentral
Kapitel 13 – Strategie ist komplex
Kapitel 14 – Weitere strategische Fragen
Kapitel 15 – Was für Vorteile gibt es sonst noch?
Kapitel 16 – Wege in die Zukunft
Kapitel 17 – Die Logik der Revolution

Eintritt frei

Bitte kommt genesen/geimpft und getestet mit Atemschutzmaske!

Antifa ConnAct: Antisemitische Vorfälle in Köln

jeden zweiten Donnerstag im Monat

via Antifaschistische Gruppe [CGN] & Friendz*

Ihr wollt antifaschistisch aktiv werden und sucht dafür Verbündete? Dann kommt am Donnerstag, den 09.03. ab 18 Uhr zur Antifa ConnAct ins Autonome Zentrum Köln.

Diesen Monat haben wir Daniel Vymyslicky von der Kölner Meldestelle für antisemitische Vorfälle eingeladen. Er wird von den Erkenntnissen seiner bisherigen Arbeit berichten:
„Antisemitismus stellt nach wie vor eine reale Bedrohung für Jüdinnen*Juden dar. Auch in Köln werden Jüdinnen*Juden immer wieder antisemitisch angefeindet, ob auf der Straße, in der Schule, am Arbeitsplatz, in sozialen Netzwerken oder im eigenen Wohnumfeld.
Unter Heranziehung beispielhafter Vorfälle werden im Bericht verschiedene Ausdrucks- und Erscheinungsformen von Antisemitismus erläutert und die vielfältigen Perspektiven von Betroffenen aufgezeigt. Abschließend wird sowohl der mediale wie auch der strafrechtliche Umgang mit antisemitischen Übergriffen kritisch hinterfragt.“

Im Anschluss an den Bericht holen wir den im Februar ausgefallenen Praxisteil nach:
Wir sprechen über Einsatzmöglichkeiten und den rechtlichen Rahmen von Demofahnen. Anschließend habt ihr die Möglichkeit eigene Fahnen zu basteln. 

Doors 18 Uhr
gegen 19 Uhr startet der Vortrag
danach Fahnen basteln

Kommt vorbei und bildet Banden!

Gegen jeden Antisemitmus!

Antifaschistische Gruppe [CGN] & Friendz*, mit Untersützung der Fachstelle [m²] miteinander mittendrin & RIAS – Recherche und Informationsstellen Antisemitismus

A-Forum: Desert – Möglichkeiten für wilde Freiheit? (03.03.)

Beim offenen Treffen des Anarchistischen Forums Köln im März wollen wir den Text „Desert“ vorstellen und diskutieren, der sich dem Kampf gegen den unausweichlichen Klimawandel aus kritischer Perspektive widmet und verschiedene Möglichkeiten für „wilde Freiheit“ entwirft.

https://anarchistischebibliothek.org/library/anonym-desert

Fr 03.03., 19 Uhr,
Autonomes Zentrum,

Luxemburger Str. 93,
50939 Köln-Sülz
https://az-koeln.org

Eintritt frei!
Bitte kommt genesen/geimpft, getestet und mit Atemschutzmaske!

Antisemitisch motivierter Einschüchterungsversuch vor Veranstaltung Antifa ConnAct: Einführung in die Kritik des Antisemitismus

Am Donnerstag, den 09.02.23, veranstaltete die Antifaschistische Gruppe [CGN] die jeden zweiten Donnerstag im Monat stattfindende Veranstaltungsreihe Antifa ConnAct. Als Referent*in war das Bündnis gegen Antisemitismus Köln geladen, welches einen Vortrag unter dem Titel Einführung in die Kritik des Antisemitismus hielt.

Zu Beginn der Veranstaltung erschienen zwei Personen vor dem Autonomen Zentrum Köln, die Besucher*innen und Organisator*innen durch drohende Ansprache und gewaltbereites und vermummtes Auftreten von einer Teilnahme an der Veranstaltung abzuhalten versuchten. Die Personen wurden daraufhin angesprochen und unterließen anschließend weitere Drohgebärden. Nach einer halben Stunde entfernten sie vom AZ und riefen mit erhobener Faust Drohungen gegen die vor dem AZ befindlichen Personen aus.

Die Antifa ConnAct fand währenddessen wie gewohnt statt.

Gegen jeden Antisemitismus!
In der Radikalen Linken, auf der Straße und in den Köpfen der Menschen!

Buch des Monats: Krieg ohne Grenzen (21.02.)

Die Infoladen-Bibliothek präsentiert aus dem Sammlungsbestand auch im Februar wieder ein „Buch des Monats“:

Maria Mies: „Krieg ohne Grenzen. Die neue Kolonisierung der Welt“.
Mit einem Beitrag von Claudia von Werlhof. 2., unveränderte Auflage. Reihe: Neue kleine Bibliothek, Band 94. Köln: PapyRossa 2005

Di 21.02., 19 Uhr,
Infoladen im Autonomen Zentrum,
Luxemburger Str.93, U18: Eifelwall/Stadtarchiv

„Maria Mies arbeitet überzeugend den Zusammenhang zwischen Globalisierung und Krieg heraus und begründet, warum der globale freie Makrt und das neoliberale Modell ohne weltweite Gewalt und militärische Macht nicht auskommen. Und sie zeigt, dass dem Krieg nach außen ein Krieg nach innen entspricht – in Form der Zerstörung von Nationalstaat und Demokratie und von wachsender gesellschaftlicher Ungleichheit und Repression.“
(Klappentext)

Aus dem Inhalt:

Einleitung:
Neoliberale Globalisierung und Globalisierung des Krieges

Teil I:
Das globale Freihandelssystem als globales Kriegssystem
– „Krieg ist gut für die Wirtschaft“
– Freihandelslogik und Kriegslogik
– Vom Wirtschaftskrieg zur Kriegswirtschaft.
– Die Waffen der „Neuen-Welt-Ordnung“ (Claudia von Werlhof)
– Alter Kolonialismus – Neuer Kolonialismus

Teil II:
Entwicklung des globalen Kriegssystems
– Ideologischer Krieg: Der Krieg beginnt in den Köpfen
– Jugoslawien: NATO-Krieg und neue NATO-Doktrin
– Afghanistan: Globaler Krieg gegen den Terrorismus
– Irak: Von der „Rule of Right“ zur „Rule of Might“

Teil III:
Krieg ohne Grenzen
– Wirtschaft, Öl, neue Weltordnung
– Globalisierung, Krise, Krieg
– Kriegsfolgen – Kriegskosten
– Vernichtung der Subsistenz – und Entwicklung der Unterentwicklung
– Eskalation der Kriege – Eskalation der Kriegsstrategien
– Krieg nach innen
– Widerstand und Perspektiven

Eintritt frei
Bitte kommt geimpft/genesen und getestet, mit Atemschutzmaske!

Antifa ConnAct: Einführung in die Kritik des Antisemitismus

jeden zweiten Donnerstag im Monat

via Antifaschistische Gruppe [CGN], dem Bündnis gegen Antisemitismus Köln & Friendz*

Ihr wollt antifaschistisch aktiv werden und sucht dafür Verbündete? Dann kommt am Donnerstag, den 09.02. ab 18 Uhr zur Antifa ConnAct ins Autonome Zentrum Köln.

Der Hass auf Jüdinnen:Juden hat eine lange und mörderische Geschichte. Seit Jahrhunderten wird Jüdinnen:Juden zum Beispiel besondere Macht zugeschrieben und vorgeworfen, sich zu verschwören. Trauriger Höhepunkt der antisemitischen Verfolgung war die Shoah, die systematische Ermordung von sechs Millionen Jüdinnen:Juden durch die Deutschen.

Im Vortrag wird zum einen die Entstehung des modernen Antisemitismus herausgearbeitet.  Zum anderen behandeln wir seine verschiedene Erscheinungsformen, sowie die bis heute wirkmächtigen Funktionen und Wirkungsweisen.

Das Bündnis gegen Antisemitismus Köln ist als eine Initiative verschiedener gesellschaftskritischer Gruppen und Einzelpersonen aus Köln entstanden und hat sich im Juli 2014 als Reaktion auf den erstarkenden Antisemitismus in der BRD und in Europa gegründet.

Im Anschluss basteln wir bei Soli-Glühwein zusammen Demo-Fahnen und besprechen, worauf dabei geachtet werden muss. 

Doors 18 Uhr
gegen 19 Uhr startet der Vortrag
danach basteln wir Fahnen

Kommt vorbei und bildet Banden!
Gegen jeden Antisemitmus!

Antifaschistische Gruppe [CGN], Bündnis gegen Antisemitismus Köln & Friendz*

Energiekrise und Klimagerechtigkeit (A-Forum 03.02.)

Das nächste Offene Treffen des Anarchistischen Forums Köln findet statt zum Thema „Energiekrise und Klimagerechtigkeit“.

Dabei soll es nicht nur um eigene Erfahrungen und Sichtweisen gehen, sondern auch auch um praktische Ideen und Aktionsvorschläge.

Fr 03.02., 19 Uhr, Autonomes Zentrum, Luxemburger Str.93, U18: Eifelwall/Stadtarchiv

Bitte kommt genesen/geimpft und gestestet mit Atemschutzmaske!
Eintritt frei

Frieden für alle Ukrainer*innen, Freiheit für alle Russ*innen!

via Antifaschistische Gruppe [CGN]
English version below

Frieden für alle Ukrainer*innen, Freiheit für alle Russ*innen! Solidarität mit der linksradikalen Antikriegsbewegung in Osteuropa!

Seit 13 Jahren gilt der 19. Januar in Osteuropa als antifaschistischer Aktionstag. Zum Auslöser wurde die Ermordung der linken Journalist*innen und Menschenrechtsanktivist*innen Stanislav Markelov und Anastasia Baburova durch Nazis am helligten Tag in Moskau. Dabei handelte es sich um den vorläufigen Höhepunkt rechtsradikaler Gewalt, die in den Neunziger und frühen 2000er Jahren einen massiven Aufschwung erlebte. Hunderte Migrant*innen und dutzende Antifaschist*innen wurden in dieser Zeit ermordert.

Der Staat interessierte sich von Anfang an nicht für die Aufklärung der Morde, stattdessen wurde das Gedenken an die Genoss*innen immer wieder Ziel von Polizeigewalt und Repressionen. Mit der zunehmenden Verschärfung nationalistischer Politik seit 2012 wurde die rechtsradikale Ideologie zur neuen russischen Staatsdoktrin. Diese fand ihren Ausdruck im Überfall auf die Ukraine vom 24.02.22.

Seitdem kämpfen Anarchist*innen und Antifaschist*innen in Russland, Ukraine und Belorus gegen den Krieg mit illegalen Demonstrationen, Saboteakten und Brandanschlägen. So kam es allein in Russland in den letzten Monaten oft zu Großbränden in Industrieanlagen. Gleichzeitig wurde die Radikale Linke in diesem Krieg zum Ziel vermehrter Repression. Einen Extremfall markiert der sogenannte „Tyumen Fall“. In der sibirischen Stadt wurden sechs Anarchist*innen verhaftet und unter Folter gezwungen gefälschte Geständnisse zu unterschreiben, um sie für Sabotageakte verantwortlich zu machen.

Wir solidarisieren uns mit unseren Genoss*innen in Osteuropa! Nieder mit Krieg und Faschismus! Für die befreite Gesellschaft!

English version

Peace for all Ukrainians! Freedom for all Russians! Solidarity with the radical left anti-war movement in Eastern Europe!

For 13 years the 19th of January counted as an anti-fascist action day. It’s roots lie in the murder of leftist journalists and human rights activists Stanislav Markelov and Anastasia Baburova by Nazis in Moscow. This murder marks the height of fascist violence, which came to rise in the 90s and early 2000s. Several hundred migrants and dozens of anti-fascists were killed in those times.

The russian state did not care for the solving of the murders, instead the rememberance of our comrades became the target of police-violence repression. With the developing nationalist politics since 2012, radical right-wing ideology became the new state doctrine. Newest expression of this ideology was the invasion of Ukraine on 24th February 2022.

Since then anarchists and anti-fascists in Russia, Belorus and Ukraine started fighting against the war with illegal protests, acts of sabotage and arson attacks. In the last months there were several fires in industry plants and factories. In the same time the radical left became the main target of repression. The „Tyumen Case“ can be seen as the most extreme example. In the Siberian town, six anarchists were arrested, tortured and forced to sign fake confessions, to make them responsible for acts of sabotage.

We call for Solidarity with our Comrades in Eastern Europe! Down with War and Fascism! For the liberated Society!