Buch des Monats: From resistance to rebellion – Texte zur Rassismus-Diskussion (18.04.)

Am 18. April um 19 Uhr präsentiert euch der Infoladen folgendes „Buch des Monats“ aus seiner kostenlosen Leihbibliothek:

Jenny Bourne, A. Sivanandan & Liz Fekete (1992).
From resistance to rebellion. Texte zur Rassismus-Diskussion.
Aus dem Englischen von Britta Grell & Andrea Stäritz.
Schwarze Risse Verlag (Berlin) / Buchladen Rote Straße (Göttingen).

„Endlich hat eine radikale Diskussion um den Antirassismus auch in der hiesigen Linken begonnen. Angestoßen wurde sie nicht zuletzt durch die Selbstorganisierung schwarzer Gruppen in der BRD.
Die Geschichte des antirassistischen Kampfes der Schwarzen (als politischer Begriff) in Britain ist älter und fortgeschrittener. ‚From resistance to rebellion‘ beschreibt diese Geschichte in ihren verschiedenen Stadien. Die anderen Texte geben ein Bild der Debatten um einen radikalen Antirassismusbegriff, einen feministischen Anti-Rassismus und beziehen sich auf eine militante Praxis.“ [Verlagstext]

Inhalt:

– From resistance to rebellion (A. Sivanandan: Asian and Afro-Caribbean struggles in Britain, 1982)
– Für einen anti-rassistischen Feminismus (Jenny Bourne, 1984)
– Homelands of the mind (Jenny Bourne: Jewish Feminism an Identity Politics, 1987)
– Rassismus 1992 (A. Sivanandan: Communities of Resistance – wriitings on black struggles for socialism, 1990)
– Die antifaschistische Bewegung (Liz Fekete, 1986)

„Alle Artikel erschienen im Zusammenhang der Diskussion des Institute of Race Relations in London. Ambalavander Sivanandan, Jenny Bourne und Liz Fekete arbeiten an diesem Institut. Das Institut wurde schon in den 60er Jahren von der Regierung gegründet und sollte wohl zur Eindämmung der Radikalisierung des anti-rassistischen Kampfes der Schwarzen beitragen. Es wurde jedoch durch die dort arbeitenden Leute ‚umgedreht‘ und gibt unter anderem die periodisch erscheinende Zeitschrift Race & Class heraus.“ [Verlagsangaben]
„Alle Artikel erschienen im Zusammenhang der Diskussion des Institute of Race Relations in London. Ambalavander Sivanandan, Jenny Bourne und Liz Fekete arbeiten an diesem Institut. Das Institut wurde schon in den 60er Jahren von der Regierung gegründet und sollte wohl zur Eindämmung der Radikalisierung des anti-rassistischen Kampfes der Schwarzen beitragen. Es wurde jedoch durch die dort arbeitenden Leute ‚umgedreht‘ und gibt unter anderem die periodisch erscheinende Zeitschrift Race & Class heraus.“ [Verlagsangaben]

Di 18.04., 19 Uhr,
Infoladen, Autonomes Zentrum,
Luxemburger Str. 93, K-Sülz
U18: Eifelwall/Stadtarchiv

Eintritt frei. Mit Atemschutz!

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