Auf insgesamt vier Floors bieten wir Euch zusammen mit unseren Friendz* von MUCHA und Takura ein breites musikalisches Spektrum von Goa, Trance, Techno, Bass Music, House, Techhouse und Drum ’n‘ Bass über Hip Hop Performances von Grizzel und Carlashnikova, bis hin zu altbekannten Trash Hits in der Nantoka Bar!
Angesichts der andauernden Repressionswelle staatlicher Behörden und der Hetzjagd der bürgerlichen Presse gegen Antifaschist*innen wollen wir uns solidarisch zeigen. Antifaschismus war, ist und bleibt Notwendigkeit und kein Verbrechen.
Die Einnahmen der Party werden ausschließlich zu Anti-Repressionszwecken verwendet und unter anderem an eine betroffene Person, den Ermittlungsausschuss Köln und die Rote Hilfe Köln Leverkusen e.V. gespendet.
Gemeinsame Zuganreise aus Köln nach Wuppertal Zugteffpunkt: 1. Mai | 11:30 Uhr | Köln Hbf Bahnhofsvorplatz
Dieses Jahr rufen die Genoss_innen des Autonomen Zentrums Wuppertal wie jedes Jahr zur traditionellen Autonomen Demonstration am 1. Mai auf. Der Kampf für die Erhaltung autonomer Freiräume wie dem AZ Wuppertal wird immer dringender, denn seit kurzem steht fest: Das AZ Wuppertal soll für den Neubau einer DITIB Moschee abgerissen werden.
Der Moscheeverband DITIB untersteht der türkischen Religionsbehörde Diyanet und somit eindeutig dem rechtsradikalen AKP Regime. Mehrfach bewies der Moscheeverband seine Treue zum Erdogan-Regime, etwa beim Besuch Erdoğans in Köln, oder dem ständigen Predigen von antikurdischem Rassismus während des türkischen Angriffskrieges in Rojava.
Uns ist klar, dass wir das AZ Wuppertal als Ort der Solidarität und Emanzipation gegen Orte türkisch-nationalistischer Agitation verteidigen müssen!
Überall sind linke Freiräume bedroht. Auch das AZ Köln kämpft seit nun 13 Jahren für das Weiterbestehen in einer Stadt, die am liebsten keine Räume der Gegenkultur sehen möchte. Auch in Köln werden Wohnraum und Kultur einer neoliberalen Logik des Profits unterworfen und verdrängt.
Gleichzeitig ist unser Kampf wichtiger denn je, denn die Krise ist allgegenwärtig. Seit Jahren erleben wir eine Verschärfung der unsozialen und autoritären Verhältnisse. Daraus resultiert soziales Elend und Gewalt, welche die Existenz aller diskriminierten und marginalisierten Menschen bedroht. Wenn deutsche Politiker_innen nun routiniert wiederholen, wir müssten alles ertragen, weil das System alternativlos sei, wird uns klar: Eine Welt kapitalistischer Ausbeutung und autokratischer Aggression hat für uns keine Zukunft mehr.
Unser Kampf für eine solidarische Gesellschaft braucht Räume wie das AZ Wuppertal und das AZ Köln. Räume, in denen Utopie konkret organisiert werden kann. Nur so können wir die bestehenden Verhältnisse überwinden und aus der ewigen deutschen Tristesse herausbrechen!
Daher rufen wir zur gemeinsamen Anreise nach Wuppertal auf.
Wir treffen uns um 11:30 Uhr am Kölner Hbf auf dem Bahnhofsvorplatz.
One struggle, one fight! Autonome Freiräume verteidigen!
Am Vorabend besteht die Möglichkeit ab 19 Uhr ins AZ zu kommen, um letzte Infos zur Autonomen Demo in Wuppertal zu erhalten, Bezugsgruppen zu bilden und um sich gemeinsam vorzubereiten.
Am 28. April ist wieder der internationale Arbeiter*innen-Gedenktag und es wird, wie jedes Jahr, der an Betriebsunfällen und Berufskrankheiten verstorbenen Arbeiter*innen gedacht.
Der internationale „Workers‘ Memorial Day“ ist ein Anlass, um nicht nur auf die menschenverachtenden Ausbeutungsverhältnisse des globalen Kapitalismus hinzuweisen, sondern auch auf die gesundheitsschädlichen Folgen der industriellen Produktionsweise, vor allem für die Erwerbstätigen.
Auch 2023 steht dieser Aktionstag immernoch unter dem Eindruck der globalen Bedrohung durch die Covid19-Pandemie. Ob am Arbeitsplatz oder auf dem täglichen Weg dorthin – die Ansteckungsgefahr mit SARS-CoV-2 steigt mit wenig Abstandsmöglichkeiten und schlechter Belüftung.
Vor allem schlecht bezahlte Jobs in Einzelhandel und Dienstleistungsunternehmen und natürlich die kaputtgesparten Pflegeberufe stellen eine konkrete Gefahr für Leib und Leben der Lohnabhängigen dar. Auch Erzieher*innen und Lehrpersonal, sowie Arbeiter*innen mit vielen Kontakten im Betrieb (oder zuhause) sind besonders oft von einer Erkrankung an dem tödlichen Atemwegsvirus betroffen.
Dabei zeigt die Corona-Katastrophe deutlich, dass wir uns als Arbeiter*innen weder auf den Staat, noch auf die Kapitalist*innen verlassen können, aber ebenso wenig Vertrauen in die unternehmensfreundlichen Gewerkschaftsbürokratien haben können, wenn es um unser Wohlergehen geht. Nehmen wir also den Arbeits- und Gesundheitsschutz selbst in die Hand, organisieren wir die Aufklärung über Gefahren am Arbeitsplatz, nicht nur körperliche, auch seelische und psychische, wie Dauerstress oder Mobbing.
Doch für den Schutz des Lebens am Arbeitsplatz, sowie für eine allgemeine und kostenlose Gesundheitsversorgung, kämpfen Arbeiter*innen seit dem Entstehen der kapitalistischen Ausbeutung – durch direkte Aktionen und mit gemeinsamen Streiks und Betriebsbesetzungen.
Die an politischen und gesetzlichen Reformen orientierten Funktionär*innen der Gewerkschaftsbürokratie machen dabei genauso leere Versprechungen, wie die Politiker*innen aller Parteien, und dienen sich den Kapitaleigentümer*innen als willige Hilfskräfte an („Co-Management“). Doch nur selbstorganisiert und jenseits der Spaltungslinien von Beruf, Alter, Herkunft oder Geschlecht gilt es, der weltweiten Bedrohung durch diese und andere Seuchen effektiv etwas entgegen zu setzen.
Gedenken wir heute der Todesopfer von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, aber kämpfen wir gemeinsam für die Lebenden und für eine menschenwürdige Zukunft!
Freitag 28. April „Arbeitssicherheit selbst organisieren““ (Workshop), 19 Uhr im Infoladen des Autonomen Zentrums, Luxemburger Str. 93 (U18: Eifelwall/Stadtarchiv) (kostenlos, aber mit Atemschutz)
Am 28. April ist wieder der internationale Arbeiter*innen-Gedenktag und es wird, wie jedes Jahr, der an Betriebsunfällen und Berufskrankheiten verstorbenen Arbeiter*innen gedacht.
Der internationale „Workers‘ Memorial Day“ ist ein Anlass, um nicht nur auf die menschenverachtenden Ausbeutungsverhältnisse des globalen Kapitalismus hinzuweisen, sondern auch auf die gesundheitsschädlichen Folgen der industriellen Produktionsweise, vor allem für die Erwerbstätigen.
Auch 2023 steht dieser Aktionstag immernoch unter dem Eindruck der globalen Bedrohung durch die Covid19-Pandemie. Ob am Arbeitsplatz oder auf dem täglichen Weg dorthin – die Ansteckungsgefahr mit SARS-CoV-2 steigt mit wenig Abstandsmöglichkeiten und schlechter Belüftung.
Vor allem schlecht bezahlte Jobs in Einzelhandel und Dienstleistungsunternehmen und natürlich die kaputtgesparten Pflegeberufe stellen eine konkrete Gefahr für Leib und Leben der Lohnabhängigen dar. Auch Erzieher*innen und Lehrpersonal, sowie Arbeiter*innen mit vielen Kontakten im Betrieb (oder zuhause) sind besonders oft von einer Erkrankung an dem tödlichen Atemwegsvirus betroffen.
Dabei zeigt die Corona-Katastrophe deutlich, dass wir uns als Arbeiter*innen weder auf den Staat, noch auf die Kapitalist*innen verlassen können, aber ebenso wenig Vertrauen in die unternehmensfreundlichen Gewerkschaftsbürokratien haben können, wenn es um unser Wohlergehen geht. Nehmen wir also den Arbeits- und Gesundheitsschutz selbst in die Hand, organisieren wir die Aufklärung über Gefahren am Arbeitsplatz, nicht nur körperliche, auch seelische und psychische, wie Dauerstress oder Mobbing.
Doch für den Schutz des Lebens am Arbeitsplatz, sowie für eine allgemeine und kostenlose Gesundheitsversorgung, kämpfen Arbeiter*innen seit dem Entstehen der kapitalistischen Ausbeutung – durch direkte Aktionen und mit gemeinsamen Streiks und Betriebsbesetzungen.
Die an politischen und gesetzlichen Reformen orientierten Funktionär*innen der Gewerkschaftsbürokratie machen dabei genauso leere Versprechungen, wie die Politiker*innen aller Parteien, und dienen sich den Kapitaleigentümer*innen als willige Hilfskräfte an („Co-Management“). Doch nur selbstorganisiert und jenseits der Spaltungslinien von Beruf, Alter, Herkunft oder Geschlecht gilt es, der weltweiten Bedrohung durch diese und andere Seuchen effektiv etwas entgegen zu setzen.
Gedenken wir heute Todesopfer von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, aber kämpfen wir gemeinsam für die Lebenden und für eine menschenwürdige Zukunft!
Samstag 22. April „Klimawandel, Extremwetter und Gesundheitsschutz“ (Vortrag), 17 Uhr im Infoladen des Autonomen Zentrums, Luxemburger Str. 93 (U18: Eifelwall/Stadtarchiv) (kostenlos, aber mit Atemschutz)
Infos zu Barrieren findet ihr hier @tanzranzenkonzertis oder wenn ihr weitere Fragen habt slidet gern in die dm’s ooooder schreibt uns eine Mail an tanzranzen [at] riseup [dot] net.
Am 18. April um 19 Uhr präsentiert euch der Infoladen folgendes „Buch des Monats“ aus seiner kostenlosen Leihbibliothek:
Jenny Bourne, A. Sivanandan & Liz Fekete (1992). From resistance to rebellion. Texte zur Rassismus-Diskussion. Aus dem Englischen von Britta Grell & Andrea Stäritz. Schwarze Risse Verlag (Berlin) / Buchladen Rote Straße (Göttingen). „Endlich hat eine radikale Diskussion um den Antirassismus auch in der hiesigen Linken begonnen. Angestoßen wurde sie nicht zuletzt durch die Selbstorganisierung schwarzer Gruppen in der BRD.Die Geschichte des antirassistischen Kampfes der Schwarzen (als politischer Begriff) in Britain ist älter und fortgeschrittener. ‚From resistance to rebellion‘ beschreibt diese Geschichte in ihren verschiedenen Stadien.Die anderen Texte geben ein Bild der Debatten um einen radikalen Antirassismusbegriff, einen feministischen Anti-Rassismus und beziehen sich auf eine militante Praxis.“ [Verlagstext]
Inhalt:
– From resistance to rebellion (A. Sivanandan: Asian and Afro-Caribbean struggles in Britain, 1982) – Für einen anti-rassistischen Feminismus (Jenny Bourne, 1984) – Homelands of the mind (Jenny Bourne: Jewish Feminism an Identity Politics, 1987) – Rassismus 1992 (A. Sivanandan: Communities of Resistance – wriitings on black struggles for socialism, 1990) – Die antifaschistische Bewegung (Liz Fekete, 1986)
„Alle Artikel erschienen im Zusammenhang der Diskussion des Institute of Race Relations in London. Ambalavander Sivanandan, Jenny Bourne und Liz Fekete arbeiten an diesem Institut. Das Institut wurde schon in den 60er Jahren von der Regierung gegründet und sollte wohl zur Eindämmung der Radikalisierung des anti-rassistischen Kampfes der Schwarzen beitragen. Es wurde jedoch durch die dort arbeitenden Leute ‚umgedreht‘ und gibt unter anderem die periodisch erscheinende Zeitschrift Race & Class heraus.“ [Verlagsangaben] „Alle Artikel erschienen im Zusammenhang der Diskussion des Institute of Race Relations in London. Ambalavander Sivanandan, Jenny Bourne und Liz Fekete arbeiten an diesem Institut. Das Institut wurde schon in den 60er Jahren von der Regierung gegründet und sollte wohl zur Eindämmung der Radikalisierung des anti-rassistischen Kampfes der Schwarzen beitragen. Es wurde jedoch durch die dort arbeitenden Leute ‚umgedreht‘ und gibt unter anderem die periodisch erscheinende Zeitschrift Race & Class heraus.“ [Verlagsangaben]
Di 18.04., 19 Uhr, Infoladen, Autonomes Zentrum, Luxemburger Str. 93, K-Sülz U18: Eifelwall/Stadtarchiv
Unter dem Motto „Verbrannt & verbannt“ erinnert der Verein EL-DE-Haus (NS-Dokumentationszentrum) an den 90. Jahrestag der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialist*innen im Mai 1933.
Im Rahmen einer antifaschistischen Aktionswoche vom 10.-17. Mai finden zahlreiche Lesungen, Ausstellungen und Gedenk-Aktionen statt. Dabei geht es nicht nur um die Erinnerung an die damals verfolgten und vernichteten Autor*innen, von denen manche nur im Exil überleben konnten. Auch heute werden in zahlreichen Staaten kritische nicht-angepasste Autor*innen verfolgt und ihre Bücher verboten.
Einleitend wird die Geschichte der nationalsozialistischen Bücherverbrennung kurz vorgestellt und über die aktuelle Unterdrückung der Meinungs- und Pressefreiheit in heutigen Diktaturen und illiberalen Demokratien informiert. Im Anschluss finden einige Buchvorstellungen statt, auch mit ausschnitthafter Lesung der damals verbotenen Texte.
Teilnahme kostenlos, aber mit Atemschutz-Maske!
Sa 22. April, 15:00-16:30 Uhr, AZ-Infoladen, Luxemburger Str. 93, U18: Eifelwall/Stadtarchiv, https://az-koeln.org/infoladen/
Im April diskutiert das Anarchistische Forum über die zunehmende Militarisierung seit dem Beginn des Ukraine-Krieges. Ihr seid herzlich eingeladen zu diesem offenen Treffen, um aus freiheitlich-solidarischer Perspektive an der Diskussion teilzunehmen:
Fr 07.04., 19 Uhr, Autonomes Zentrum, Luxemburger Str. 93, 50939 Köln-Sülz, https://az-koeln.org Bitte kommt genesen/geimpft, getestet und mit Atemschutzmaske!
Samstag, 25.02.23 | 18:00 Uhr | Autonomes Zentrum Köln, Luxemburger Str. 93 | Bitte kommt gerne getestet |
Nach einem kleinen Winterschlaf geht es wieder los mit nicen Konzerten von Tanzranzen im AZ! Am 25.03 ist unser nächstes Konzert! Diesmal mal Wavigen-Synthie-Sounds. Wir präsentieren:
Los gehts am 25.03 um 18.00 im AZ Köln. Ab 19.00 starten die Konzerte. Die Spenden die an diesem Abend zusammenkommen gehen diesmal an Heyva Sor a Kurdistanê e.V. (Kurdischer Roter Halbmond) für Betroffenen des Erdbebens.
Die Infoladen-Bibliothek präsentiert im März aus ihrem Bestand:
„Die machbare Utopie. Strategien für eine Gesellschaft der Zukunft“ von Michael Albert
Mit einem Vorwort von Noam Chomsky. (engl. Original: Practical Utopia. Strategies for a Desirable Society. Oakland 2017. Übersetzung: Michael Schiffmann). Unrast Verlag 2018
Di 21.03., 19 Uhr, AZ Köln, Luxemburger Str. 93, U: Eifelwall/Stadtarchiv
„Die machbare Utopie ist eine nachdenkliche Debatte über die Ziele und praktischen Prinzipien einer wünschenswerten Gesellschaft der Zukunft. Michael Albert stellt darin Konzepte und ihre Verbindungen zur gegenwärtigen Gesellschaft dar, formuliert die Utopie einer post-kapitalistischen Zukunft und diskutiert über die Mittel und Zwecke, die für die Entwicklung einer gerechten Gesellschaft benötigt werden. Weder scheut er die Auseinandersetzung mit der Komplexität menschlicher Bedürfnisse, noch ist sein Ansatz in irgendeiner Weise dogmatisch.
Nachdem Albert konzeptionelle Werkzeuge für das Verständnis von Gesellschaft und Geschichte aufgezeigt hat, mit denen sich unterschiedliche Formen von Ausbeutung und Unterdrückung unterscheiden und die Potenziale der ihnen unterworfenen Menschen erfassen lassen, wirbt er für die Utopie einer partizipatorischen und demokratischen Organisierung von Wirtschaft, Politik, Kultur und Ökologie.
Schlussendlich untersucht Albert unter der Überschrift »Unsere Strategien« alle möglichen Methoden auf dem Weg grundlegender gesellschaftlicher Transformation, bei der es situationsabhängig einer Vielzahl von Taktiken und Strategien bedarf.“ (Verlagsankündigung)
Aus dem Inhalt:
TEIL EINS – UNSERE IDEEN Kapitel 1 – Das Leben hat viele Seiten Kapitel 2 – Die Neu-Definition von vier Auffassungen Kapitel 3 – Gesellschaft und Geschichte
TEIL DREI: UNSERE METHODEN Kapitel 12 – Strategie ist zentral Kapitel 13 – Strategie ist komplex Kapitel 14 – Weitere strategische Fragen Kapitel 15 – Was für Vorteile gibt es sonst noch? Kapitel 16 – Wege in die Zukunft Kapitel 17 – Die Logik der Revolution
Eintritt frei
Bitte kommt genesen/geimpft und getestet mit Atemschutzmaske!