Antifa Koordination Köln & Umland bittet um Mithilfe:
Schickt uns Eure Erlebnisberichte!
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Das Autonome Zentrum Köln soll nach Angaben des Stadtplanungsamts „weggeplant“ werden [1]. Somit ist die gewollte Zerstörung des AZ der „politische Auftrag“ von CDU, SPD und Pro Köln und die Kölner Politik ignoriert wieder einmal ihre eigenen, auf Teilhabe geschönten Verfahren zur Bürger_innen Beteiligung. Dass der Erhalt des Autonome Zentrums in Kalk auf Platz 1 der Kulturvorschläge des letzten Bürger_innen Haushalts landete [2], war keine Überraschung, genauso wie die zu erwartende Planlosigkeit des Kulturausschusses, der sich Aufgrund von „laufenden Verhandlungen mit der Sparkasse“ nicht in der Lage sieht, die alte Kantine konsequenterweise zur weiteren Nutzung als AZ zu befürworten [3].
Liebe Freundinnen und Freunde des Autonomen Zentrums,
seit der letzten Vollversammlung ist viel passiert [1]. Die Stadt Köln bereitet momentan im Stillen die Zerstörung des AZ vor. Zitat aus dem Stadtplanungsamt :“Wir haben den politischen Auftrag, das Autonome Zentrum wegzuplanen.“ [2]
Deswegen laden wir euch alle zur Vollversammlung am Samstag, den 04.02.2012 um 13:00 Uhr, im AZ ein. In der Vollversammlung starten wir gemeinsam die Kampagne für den Erhalt des AZ Köln.
Ich bin zufrieden mit dem Einsatzverlauf. Wir wollten die zeitlichen Belastungen für die Kalker Bürger und die Geschäftsleute so gering wie möglich halten. Dieses Ziel haben wir erreicht.
Polizeipräsident Wolfgang Albers, Kölner Stadtanzeiger
Aufruf zur Blockade und des Pro Köln Aufmarsches am 28.01.2012 in Köln Kalk
Am 28.01.2012 will Pro Köln erneut in Köln Kalk marschieren, um sich mit ihrer Forderung „Autonomes Zentrum schließen“ zu profilieren. Mit dieser Forderung steht Pro Köln mittlerweile nicht mehr alleine da. Bei der letzten Sitzung des Hauptausschusses des Stadtrats beantragte die CDU die baldige Kündigung des AZ-Vertrages. Allem Anschein nach schlossen sich nun auch SPD und Grüne dieser ProKöln-CDU-Forderung an. Entsprechend jubeln die Rassist_Innen bereits auf ihrer Website über „ihren“ Erfolg.
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Wir starten erst mal ganz gechillt ins neue Jahr. Das AZ bleibt unser Haus, der Grünstreifen macht uns nicht platt und wir können uns ein weiteres Jahr auf noch mehr autonome Politik, Kunst und Kultur in Kalk freuen. Beginnen wird das Jahr 2012 mit einem großen Kulturwochenende. Mittlerweile haben sich viele regelmäßige Termine etabliert: Kneipe, Vokü, sämtliche D.I.Y.s, Sport, Tanz, Theater sind am Start, sowie Parties und Konzerte mit Kraake, Aestetik & Zerstörung, geheimclub und Weiteren. Auch das autonome Sommerseminar ist bei den warmen Temperaturen nicht eingefroren und führt ihre erfolgreiche Seminarreihe zu den weltweiten Aufständen fort.
Ein frohes, autonomes und gemeinsames Jahr 2012! Und damit es auch gemeinsames wird: Druckt euch das Monatsprogramm für Januar aus, hängt es in euren WG-Küchen aus, verteilt es an Freund_innen und Bekannte und legt es an euren Lieblingsplätzen aus. Die Printversion findet ihr hier: Termine Januar
+++ ACHTUNG +++ Auf 10:00 Uhr vorverlegt +++ ACHTUNG +++
Treffpunkt Sonntag 22.01.2012 10:00 Uhr Rathaus Köln
Wie ihr wisst, steht am 28. Januar schon wieder die nächste Demonstration der extrem rechten Bürgerbewegung Pro Köln gegen das Autonome Zentrum in Kalk an. Zum zweiten Mal soll Kalk für die Rassisten hermetisch abgeriegelt und die BewohnerInnen von Kalk daran gehindert werden, die Kalker Hauptstraße zu betreten. Um den Nazis und Rassisten nicht immer nur hinterher zu laufen haben wir uns überlegt, Pro Köln auch mal einen Besuch abzustatten. Pro Köln führt jedes Jahr einen großen Neujahrsempfang im Rathaus durch. Mit ca. 200 Leuten und Gästen aus Belgien und Österreich ist die Veranstaltung größer als die meisten ihrer Aufmärsche und hat große Bedeutung für ihre interne Mobilisierung und Vernetzung. Bisher fand das ganze völlig störungsfrei statt. Doch diesmal feiern wir mit! Am 22.01.2012 werden sich hunderte Feierfreudige vor dem Kölner Rathaus einfinden und Pro Köln gehörig den Marsch blasen (dazu bringen wir Instrumente mit und alles was Krach macht). Lasst uns das neue Jahr und die Rassisten von Pro Köln gebührend empfangen.
Kommt am Sonntag 22.01.2012 um 10:00 h vor das Kölner Rathaus und bringt eure Freundinnen und Freunde mit.
Seit Samstag Nacht gibt es eine Hausbesetzung in Aachen, in der Kasinostraße 55, für ein neues selbstbestimmtes soziales Zentrum. Das freut uns sehr! Wir schicken euch, liebe Besetzer_innen, ungestüme Soligrüße und wünschen Euch viel Kraft und Vehemenz für die nächsten Tage. Bis bald in der Kasinostrasse.
Squat the hearts of the cities! Einige Menschen aus dem AZ Köln.
Aktuelle News gibts auf Twitter (http://twitter.com/#!/freiraumaachen)
Update (2.1.12): Besetzung beendet:“Folgend werden die BesetzerInnen das Haus verlassen. Dies geschieht unter der Bedingung, dass von einer Strafanzeige abgesehen wird.“
Hier das Statement der Besetzer_innen (http://linksunten.indymedia.org/de/node/52678):
In Aachen wurde in der Nacht vom 31.12.2011 auf den 1.1.2012 in der Kasinosstraße 55 ein Haus besetzt. Kurz gesagt gibt es zwei Gründe dafür. Zum einen geht es um so etwas wie Selbstbestimmung was unser alltägliches Leben angeht, zum anderen um das Finden sinnvoller Widerstandsformen gegen neofaschistische Formierung, rassistische Ausgrenzung, sexistischen Normalzustand und soziale und politische Repression.
Das AZ wünscht euch allen ein frohes neues Jahr.
Wir haben uns viel vorgenommen. Deswegen ist es auch mal wieder Zeit unsere Lager aufzufüllen und eure Chance eure alten Sachen und was ihr nicht mehr braucht loszuwerden.
Hier also eine aktuelle Wunschliste der Arbeitsgruppen des AZ:
Wir wollen auch noch mal generelle Bautage einlegen, aber auch speziell einzelne Baustellen angehen.
Wenn ihr bei solchen Aktionen ab und zu mal mithelfen wollt, tragt euch doch in den Azzenpool ein.
Kommt zur Silvesterdemo am 31.12.2011 nach Köln. Treffpunkt: 18.00 UHR Rektor-Klein-Str. ( Linie 5).
Hier der Einladungstext des „Autonomen Knastprojekt Köln“:
Knast ist ein zentrales Mittel von Herrschaftssicherung. Dabei denken wir jetzt gar nicht mal in erster Linie an die Spezialverfahren gegen uns als radikale Linke. Die wichtigste Funktion des Knasts ist die Erzeugung von Angst. Nicht nur die Gefangenen sind Opfer des Knasts. Unsere Angst vor dem Knast ist viel wichtiger für das System.
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