Solidaritätserklärung des sozialen Zentrums Es.Col.A aus Porto/Portugal

Leider ist diese Solierklärung der Es.Col.A in Porto im Postfach untergegenagen. Trotzdem kein Grund sie nicht zu veröffentlichen, lieber etwas zu spät als nie.

Auch in Porto kriegt die öffentliche Verwaltung nichts auf die Reihe, ausser eben Selbstorganisation verhindern zu wollen und auch in Porto werden Nazis scheisse gefunden. Trotz einer Räumung angeordnet durch die lokale Politik, haben die Menschen in Porto die Stadtverwaltung gezwungen, der Wiedereröffnung des sozialen Zentrums Es.Col.A nicht im Wege zu stehen.

Muito obrigado para essa mensagem de solidaridade! Ocupa o mundo!

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Kündigung des Mietvertrags mit dem Autonomen Zentrum – AStA der Universität Köln fordert kulturellen Freiraum zu erhalten

AStA Universität Köln

In der Ratssitzung am 14.02.2012 wurde offensichtlich beschlossen, dass die Stadt das Gelände kaufen wird, auf dem sich das Autonome Zentrum befindet.

Vor dem Verkauf soll aber der Mietvertrag mit dem Autonomen Zentrum gekündigt werden.

Damit wird erneut von Versprechen abgewichen. Aus einer Herzensangelegenheit (Oberbürgermeister Jürgen Roters im Wahlkampf) wurde ein Nutzungsvertrag, der von der Stadt übernommen werden sollte. Nun wird mit dem Abriss gedroht.

“Als Mitglied im Förderverein des Autonomen Zentrums fordert der AStA der Uni Köln die Entscheidungsträger auf, alle erdenklichen Schritte zu gehen, die erforderlich sind, um das Autonome Zentrum zu erhalten” befindet Philipp Schubert, 2. AStA Vorsitzender.
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Pfeffer statt Rosen zum Valentinstag

Pressemitteilung des Autonomen Zentrum: Pfeffer statt Rosen zum Valentinstag

Heute, am Dienstag den 14.02.2012, haben die Kölner Politiker_innen des Stadtrates bewiesen, dass sie sich nur mit Hilfe der Polizei vor kritischen Stimmen und der Forderung von 30 bis 40 AZ Unterstützer_innen, „Keine Kündigung des AZ“, schützen können.

 

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Pressemitteilung: Keine Kündigung des Autonomen Zentrums!

In der Sitzung des Rats der Stadt Köln am kommenden Dienstag wollen die Ratsdamen und -herren über die Kündigung des Nutzungsvertrages zwischen der Sparkassentochter Savor und dem Autonomen Zentrum Köln (AZ) entscheiden. Ein entsprechender Antrag der CDU-Fraktion soll still und leise im nichtöffentlichen Teil als letzter Punkt auf der Tagesordnung behandelt werden.

Während ähnliche Anträge von Pro Köln bisher mit großen Mehrheiten abgelehnt wurden, zeichnet sich diesmal – neben der Zustimmung von FDP und Pro Köln – auch die Zustimmung der SPD-Fraktion rund um ihren Fraktionsvorsitzenden Martin Börschel ab. Dieser setzt sich damit über Zusagen anderer SPD-Politiker, u. a. des Kalker Bezirksbürgermeisters Markus Thiele hinweg, die dem AZ versicherten, dass es keine Kündigung des Vertrages gäbe, bis das Bebauungsplanverfahren abgeschlossen sei und tatsächlich mit Bauarbeiten begonnen würde. Börschel hält die Verhandlungsgruppe des Autonomen Zentrum seit Wochen hin und findet angeblich keinen Gesprächstermin. Auch die Grünen trauen sich aus Angst vor Streit in der Koalition anscheinend nicht dem Antrag zu widersprechen.

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Monatsprogramm Februar

Der zweite Geburtstag das autonomen Zentrums in Kalk nähert sich und der Status des Zentrums ist wieder in hitziger Diskussion. Der gegenwärtige politische Auftrag des Stadtplanungsamtes ist es, das AZ „wegzuplanen“. Wir dagegen sehen unseren politischen Auftrag nach wie vor entschieden darin, weiter Kunst, Kultur und Politik nach Kalk „hinzuplanen“ und einen Raum zu wahren, der in den letzten zwei Jahren in vielerlei Hinsicht Alternativen zu kommerziellen Räumen geschaffen hat.

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Kein Polizeistaat in Köln-Kalk!

Antifa Koordination Köln & Umland bittet um Mithilfe:

Schickt uns Eure Erlebnisberichte!

Am 28.01.2012 sperrte die Polizei den Kölner Stadteil Kalk hermetisch ab, um einem Häuflein von 90 Rassistinnen und Rassisten den Marsch durch das migrantisch und alternativ geprägte Viertel zu ermöglichen. Dabei kam es zu einer ganzen Reihe willkürlicher Polizeimaßnahmen gegen Kalker Bürger_innen und Gegendemonstranten_innen.

Pressemitteilung des Autonomen Zentrums Köln zur „Kulturförderung mit der Abrissbirne“

Das Autonome Zentrum Köln soll nach Angaben des Stadtplanungsamts „weggeplant“ werden [1]. Somit ist die gewollte Zerstörung des AZ der „politische Auftrag“ von CDU, SPD und Pro Köln und die Kölner Politik ignoriert wieder einmal ihre eigenen, auf Teilhabe geschönten Verfahren zur Bürger_innen Beteiligung. Dass der Erhalt des Autonome Zentrums in Kalk auf Platz 1 der Kulturvorschläge des letzten Bürger_innen Haushalts landete [2], war keine Überraschung, genauso wie die zu erwartende Planlosigkeit des Kulturausschusses, der sich Aufgrund von „laufenden Verhandlungen mit der Sparkasse“ nicht in der Lage sieht, die alte Kantine konsequenterweise zur weiteren Nutzung als AZ zu befürworten [3].

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Einladung zur Vollversammlung

Liebe Freundinnen und Freunde des Autonomen Zentrums,

seit der letzten Vollversammlung ist viel passiert [1]. Die Stadt Köln bereitet momentan im Stillen die Zerstörung des AZ vor. Zitat aus dem Stadtplanungsamt :“Wir haben den politischen Auftrag, das Autonome Zentrum wegzuplanen.“ [2]

Deswegen laden wir euch alle zur Vollversammlung am Samstag, den 04.02.2012 um 13:00 Uhr, im AZ ein. In der Vollversammlung starten wir gemeinsam die Kampagne für den Erhalt des AZ Köln.

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Realsatire

Ich bin zufrieden mit dem Einsatzverlauf. Wir wollten die zeitlichen Belastungen für die Kalker Bürger und die Geschäftsleute so gering wie möglich halten. Dieses Ziel haben wir erreicht.

Polizeipräsident Wolfgang Albers, Kölner Stadtanzeiger

Pro Köln entschlossen entgegentreten, Autonome Freiräume erhalten!

Foto von "strassenstriche"

Aufruf zur Blockade und des Pro Köln Aufmarsches am 28.01.2012 in Köln Kalk

Am 28.01.2012 will Pro Köln erneut in Köln Kalk marschieren, um sich mit ihrer Forderung „Autonomes Zentrum schließen“ zu profilieren. Mit dieser Forderung steht Pro Köln mittlerweile nicht mehr alleine da. Bei der letzten Sitzung des Hauptausschusses des Stadtrats beantragte die CDU die baldige Kündigung des AZ-Vertrages. Allem Anschein nach schlossen sich nun auch SPD und Grüne dieser ProKöln-CDU-Forderung an. Entsprechend jubeln die Rassist_Innen bereits auf ihrer Website über „ihren“ Erfolg.
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