Kein Polizeistaat in Köln-Kalk!

Antifa Koordination Köln & Umland bittet um Mithilfe:

Schickt uns Eure Erlebnisberichte!

Am 28.01.2012 sperrte die Polizei den Kölner Stadteil Kalk hermetisch ab, um einem Häuflein von 90 Rassistinnen und Rassisten den Marsch durch das migrantisch und alternativ geprägte Viertel zu ermöglichen. Dabei kam es zu einer ganzen Reihe willkürlicher Polizeimaßnahmen gegen Kalker Bürger_innen und Gegendemonstranten_innen.
  • Es wurden Anwohner_innen in ihren Häusern ein- bzw. durch Platzverweise sogar ausgesperrt.
  • Gegendemonstrant_innen wurde der Zugang zu angemeldeten Kundgebungen verwehrt.
  • Mitarbeiter in Geschäften und Cafes wurden auf Grund ihrer migrantischen Herkunft nicht zu ihren Arbeitsstellen gelassen.
  • Die Polizei verpasste, im Auftrag von Pro Köln, protestierenden Anwohner_innen Anzeigen wegen Beleidigung.
  • Die Polizei versuchte mehrfach in Wohnungen einzudringen, aus denen heraus Menschen ihren Unmut über den rassistischen Aufmarsch kundtaten.

Wir wollen das nicht einfach so hinnehmen!

Um gemeinsam gegen diese polizeistaatlichen Maßnahmen agieren zu können, wollen wir Informationen über die Vorfälle bündeln. Dazu brauchen wir Eure Hilfe: Schickt uns Berichte über Eure Erlebnisse am 28.1.!
Die Informationen werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Ihr könnt uns eine Mail an akku@riseup.net schreiben oder uns auch anonym und verschlüsselt über unsere Privacybox kontaktieren.
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