1. März: Erste Aktion der Kampagne für den Erhalt des Autonomen Zentrums

Die Kampagne für den Erhalt des AZ* feiert ihren Auftakt mit warmen Essen, selbstgemachter Musik und einem Ratequiz rund ums AZ.

Das Ganze ist um so nötiger, als das die auf der letzten Ratssitzung beschlossene Kündigung unseres Nutzungsvertrags nun ins Haus flattern wird. Wir wissen alle was das bedeuten soll: Räumung und Abriss eines der wenigen rechtsrheinischen selbstverwalteten Orte für Kunst, Kultur und Politik.

Da die Stadt auf unsere vielen Gesprächsangebote nicht eingeht und sich lieber hinter der Polizei verschanzt, werden wir ab nun die Stadt an allen Ecken und Enden mit vielen kreativen aktionistischen Aktionen beglücken.

Los geht´s am Donnerstag den 1.März um 15:30h vor dem Arbeitsamt an der Luxemburger Straße 121. Dort gibt´s ein Ratequiz zu Fakten und Gerüchten rund ums AZ, lecker Essen und Musik, wenn ihr Eure Instrumente und Freund_innen mitbringt!

Wir werden solange diverse öffentliche Orte aufsuchen bis klar ist:

*AZ Kalk bleibt!*

Solidaritätserklärung des sozialen Zentrums Es.Col.A aus Porto/Portugal

Leider ist diese Solierklärung der Es.Col.A in Porto im Postfach untergegenagen. Trotzdem kein Grund sie nicht zu veröffentlichen, lieber etwas zu spät als nie.

Auch in Porto kriegt die öffentliche Verwaltung nichts auf die Reihe, ausser eben Selbstorganisation verhindern zu wollen und auch in Porto werden Nazis scheisse gefunden. Trotz einer Räumung angeordnet durch die lokale Politik, haben die Menschen in Porto die Stadtverwaltung gezwungen, der Wiedereröffnung des sozialen Zentrums Es.Col.A nicht im Wege zu stehen.

Muito obrigado para essa mensagem de solidaridade! Ocupa o mundo!

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Kündigung des Mietvertrags mit dem Autonomen Zentrum – AStA der Universität Köln fordert kulturellen Freiraum zu erhalten

AStA Universität Köln

In der Ratssitzung am 14.02.2012 wurde offensichtlich beschlossen, dass die Stadt das Gelände kaufen wird, auf dem sich das Autonome Zentrum befindet.

Vor dem Verkauf soll aber der Mietvertrag mit dem Autonomen Zentrum gekündigt werden.

Damit wird erneut von Versprechen abgewichen. Aus einer Herzensangelegenheit (Oberbürgermeister Jürgen Roters im Wahlkampf) wurde ein Nutzungsvertrag, der von der Stadt übernommen werden sollte. Nun wird mit dem Abriss gedroht.

“Als Mitglied im Förderverein des Autonomen Zentrums fordert der AStA der Uni Köln die Entscheidungsträger auf, alle erdenklichen Schritte zu gehen, die erforderlich sind, um das Autonome Zentrum zu erhalten” befindet Philipp Schubert, 2. AStA Vorsitzender.
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Pfeffer statt Rosen zum Valentinstag

Pressemitteilung des Autonomen Zentrum: Pfeffer statt Rosen zum Valentinstag

Heute, am Dienstag den 14.02.2012, haben die Kölner Politiker_innen des Stadtrates bewiesen, dass sie sich nur mit Hilfe der Polizei vor kritischen Stimmen und der Forderung von 30 bis 40 AZ Unterstützer_innen, „Keine Kündigung des AZ“, schützen können.

 

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Pressemitteilung: Keine Kündigung des Autonomen Zentrums!

In der Sitzung des Rats der Stadt Köln am kommenden Dienstag wollen die Ratsdamen und -herren über die Kündigung des Nutzungsvertrages zwischen der Sparkassentochter Savor und dem Autonomen Zentrum Köln (AZ) entscheiden. Ein entsprechender Antrag der CDU-Fraktion soll still und leise im nichtöffentlichen Teil als letzter Punkt auf der Tagesordnung behandelt werden.

Während ähnliche Anträge von Pro Köln bisher mit großen Mehrheiten abgelehnt wurden, zeichnet sich diesmal – neben der Zustimmung von FDP und Pro Köln – auch die Zustimmung der SPD-Fraktion rund um ihren Fraktionsvorsitzenden Martin Börschel ab. Dieser setzt sich damit über Zusagen anderer SPD-Politiker, u. a. des Kalker Bezirksbürgermeisters Markus Thiele hinweg, die dem AZ versicherten, dass es keine Kündigung des Vertrages gäbe, bis das Bebauungsplanverfahren abgeschlossen sei und tatsächlich mit Bauarbeiten begonnen würde. Börschel hält die Verhandlungsgruppe des Autonomen Zentrum seit Wochen hin und findet angeblich keinen Gesprächstermin. Auch die Grünen trauen sich aus Angst vor Streit in der Koalition anscheinend nicht dem Antrag zu widersprechen.

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Monatsprogramm Februar

Der zweite Geburtstag das autonomen Zentrums in Kalk nähert sich und der Status des Zentrums ist wieder in hitziger Diskussion. Der gegenwärtige politische Auftrag des Stadtplanungsamtes ist es, das AZ „wegzuplanen“. Wir dagegen sehen unseren politischen Auftrag nach wie vor entschieden darin, weiter Kunst, Kultur und Politik nach Kalk „hinzuplanen“ und einen Raum zu wahren, der in den letzten zwei Jahren in vielerlei Hinsicht Alternativen zu kommerziellen Räumen geschaffen hat.

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Kein Polizeistaat in Köln-Kalk!

Antifa Koordination Köln & Umland bittet um Mithilfe:

Schickt uns Eure Erlebnisberichte!

Am 28.01.2012 sperrte die Polizei den Kölner Stadteil Kalk hermetisch ab, um einem Häuflein von 90 Rassistinnen und Rassisten den Marsch durch das migrantisch und alternativ geprägte Viertel zu ermöglichen. Dabei kam es zu einer ganzen Reihe willkürlicher Polizeimaßnahmen gegen Kalker Bürger_innen und Gegendemonstranten_innen.

Pressemitteilung des Autonomen Zentrums Köln zur „Kulturförderung mit der Abrissbirne“

Das Autonome Zentrum Köln soll nach Angaben des Stadtplanungsamts „weggeplant“ werden [1]. Somit ist die gewollte Zerstörung des AZ der „politische Auftrag“ von CDU, SPD und Pro Köln und die Kölner Politik ignoriert wieder einmal ihre eigenen, auf Teilhabe geschönten Verfahren zur Bürger_innen Beteiligung. Dass der Erhalt des Autonome Zentrums in Kalk auf Platz 1 der Kulturvorschläge des letzten Bürger_innen Haushalts landete [2], war keine Überraschung, genauso wie die zu erwartende Planlosigkeit des Kulturausschusses, der sich Aufgrund von „laufenden Verhandlungen mit der Sparkasse“ nicht in der Lage sieht, die alte Kantine konsequenterweise zur weiteren Nutzung als AZ zu befürworten [3].

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