Sonntag 17:30 Uhr: Demo zur Unterstützung der Flüchtlings-Proteste/ Bahnhofsvorplatz

Update So. 10.03

17:45h Es geht los zum hbf Leute einsammeln. Die festgenommenen sitzen in der Wache in Kalk. Zeigt Support!

16:30h In ehrenfeld, geisselstr, angriff der cops auf refugees + support. angeblich sollen alle in gewahrsam kommen. kommt unterstützen!

Refugee Revolution Bus Tour — am 10.3 in Köln!

Um Erfahrungen auszutauschen, unsere gemeinsame Angst zu überwinden und zu beginnen, gemeinsam zu kämpfen, wird am 26. Februar die ,Refugee Revolution Bus Tour‘ vom Oranienplatz in Berlin starten. Drei Wochen lang werden wir in verschiedenen Bundesländern verschiedene Lage besuchen, um über die Proteste zu informieren und euch alle, die Flüchtlinge und Asyl-Suchende, einzuladen, an der großen Demonstration in Berlin am 23. März teilzunehmen. Wir rufen euch auf, gemeinsam mit uns Hand in Hand gegen unmenschliche Gesetzte aufzustehen!

*Abschaffung der unmenschlichen Abschiebe-Gesetze! Alle Flüchlingsheime schließen! Residenzpflicht abschaffen!“* (aus dem Aufruf von http://refugeesrevolution.blogsport.de/)

*17:30 Uhr: Demonstration zur Unterstützung der Flüchtlings-Proteste**/ Bahnhofsvorplatz Hauptbahnhof Köln*

*20:00 Uhr: WORKSHOP* – *Allerweltshaus Köln *(Körnerstraße 77-79)

*KONVOI:* Wer will, begleitet die Flüchtlinge am 11. März mit seinem Auto im Konvoi in die nächsten Städte. Am besten mit freien Plätzen für Flüchtlinge, die unterwegs dazu kommen.

*Pressekonferenz:* Ebenfalls bitten wir euch, eure Pressekontakte zur Pressekonferenz der Flüchtlinge am 11.3. um 11:00 Uhr ins Allerweltshaus einzuladen.
*Kommt alle! Solidarische Grüße!*

*Hier die Facebookveranstaltung: *http://www.facebook.com/events/221757217969845/

Ladet all eure Freunde auf einmal ein! Anleitung dafür unter: http://mint-forum.net/2012/12/01/crashkurs-veranstaltungseinladungen-auf-facebook/

refugeesrevolution.blogsport.de <http://refugeesrevolution.blogsport.de/>

kmii-koeln.de <http://kmii-koeln.de/>

 

Internationaler Aufruf: Solidaritätskampagne für befreite Räume und Kolleg@s weltweit

Die Initative Fight Now! ruft vom 2.-12. Februar 2013 zu einer weltweiten Kampagne direkter Aktionen in Solidarität mit Freiräumen auf. Dieser Aufruf soll aber nicht nur in ein paar Aktionen in den nächsten paar Tagen münden, sondern es soll um viel mehr als eine Reaktion auf einen bestimmten Repressionsfall gehen. Dies ist ein Aufruf an alle AnarchistInnen und Antiautoritäre jetzt überall auf der Welt zu kämpfen.

Auch wenn der Frontalangriff des griechischen Staates gegen die anarchistische/antiautoritäre Bewegung zunächst die Initialzündung für diesen Aufruf war, zeigen uns unzählige Beispiele weltweit, dass der Polizeiapparat und die Kommunalbehörden sowie Großkonzerne hervorragend miteinander kooperieren, um solidarische Strukturen anzugreifen und die Öffentlichkeit auf transnationaler Ebene zu befrieden. In den letzten Wochen und Monaten kam es in den Gebieten der Erde, in denen die systembedingte Verelendung und erweiterte Gentrifizierungspläne bereits jetzt die breite Bevölkerung betreffen, verstärkt zu reaktionären Angriffen der Herrschenden auf die radikalen Bewegungen. Hierunter fällt die Repression gegen konkrete Widerstandsformen wie Landbesetzungen, selbstverwaltete Projekte, Betriebsbesetzungen oder Streikaktionen. Daher liegt es nah, unsere Kämpfe weltweit zu verbinden und im Hier und Jetzt zurückzuschlagen. Aktionen, die Bezug auf angegriffene Freiräume in eurer Nähe nehmen, könnten dabei einen Ansatzpunkt bilden. Lasst eurer Kreativität freien Lauf, um die Botschaft von praktisch gelebtem Widerstand zu verbreiten.

Weltweit sind immer noch viele Kolleg@s eingeknastet. Viele von unseren selbstorganisierten Freiräumen werden überfallen oder geräumt, unsere Infrastruktur zerstört, unsere Gegeninformationsmedien zensiert oder sogar verboten. Wollen wir unsere Ideen demonstrativ nach außen tragen, warten überall Kampfroboter in Uniform. Der Überwachungsapparat verfolgt uns auf Schritt und Tritt, während der Staat auch auf die Unterstützung eines bewaffneten faschistischen Mobs setzt. Aber unser Kampf geht um mehr, als nur die Verteidigung von unseren Freiräumen.

Es ist an der Zeit zu sagen „Schluss mit dem ständigen Abwehrkampf!“ Der soziale Kampf ist ein tagtäglicher und muss unabhängig von Räumungen oder Festnahmen geführt werden. In unseren Herzen gibt es keine Grenzen. Für jedes zerstörte Projekt müssen zwei Neue rund um den Globus entstehen. Für jeden im Knast sitzenden Kolleg@ sollten unsere Aktionen sprechen.

Wake up, jump in, get wild – Krieg dem Krieg der Herrschenden!

Für einen schwarzen Februar!

Weiter Infos unter: FIGHT NOW

[Bonn] Sa. 26.01. // 15h // Münsterplatz // Tanzdemo für libertäre Zentren

Liebe Leute, heute (Sa. 26.01.2013) findet die LIZ Tanzdemo in Bonn statt. Kommt alle!

Demostart: 15h // Münsterplatz

Anreise aus Köln: 14.26h // Gl.8 // Messe/Deutz

Und für die, die in Porz gegen die Vollpfosten krach machen

Anreise aus Porz: 14.14h // Köln Porz

Hier der Aufruf des LIZ

Eine temporäre Hausbesetzung ist noch lange nicht genug!

LiZ macht weiter! Denn wir brauchen immer noch Orte, an denen wir uns ohne gesellschaftliche Zwänge frei entfalten und die Tristesse des grauen Alltags durchbrechen können. Wir wollen die eingefahrenen Formen städtischer Politik auflösen und durch Prozesse ersetzen an denen jede*r teilhaben kann.

Denn was wir jeden Tag in Bonn erleben passt uns gar nicht.

Die Wohnungs- und Kulturpolitik ist geprägt von Kommerzialisierung, Kürzung und Verdrängung. Auf der einen Seite werden Mieten erhöht und es wird bei Schwimmbädern, Theatern und Kindergärten gespart, auf der anderen Seite Hotels gebaut und Unsummen in Prestigeprojekte, wie das WCCB oder das Festspielhaus, für die Selbstdarstellung der Stadt investiert. Das Bedürfnis der Menschen nach einem schönen Leben und nach Möglichkeiten sich frei zu entfalten, wird dem Wirtschaftsstandort Bonn geopfert. Wir brauchen Orte, an denen der Geldbeutel nicht über die Möglichkeit der Teilnahme entscheidet. Orte, welche es allen ermöglichen, sie zu nutzen und mitzugestalten. Dort wollen wir Formen freier Kunst, Kultur und widerständiger Politik ermöglichen, wie zum Beispiel kostenlose Filmvorführungen, Lesezirkel, Diskussionsrunden, Konzerte und Partys. Wir wollen Menschen in die Lage versetzen sich Kultur und Politik als Teil ihres täglichen Lebens wieder anzueignen, statt sie in den Händen derer zu lassen, die uns nicht als Ebenbürtige betrachten, sondern nur als Konsument*innen und Arbeitskräfte.

Wir wollen unsere Ziele nicht nur als Forderungen auf die Straße tragen, sondern sie auch in direkten Aktionen umsetzen. Deshalb hatten wir ein Haus in der Meckenheimer Allee 160 besetzt.

Für uns war dieses Experiment ein Erfolg, denn es waren in den 19 Stunden der Besetzung mehrere hundert Menschen im Haus, die uns ihre Begeisterung für diese Idee zeigen wollten. Das macht uns Hoffnung, dass wir mit unseren Ideen nicht alleine sind.

Es ist schade, dass Universität und Stadt als Reaktion auf die Besetzung nur einfiel, uns mitten in der Nacht mit Bundespolizei und scharfen Hunden zu bedrohen, statt mit uns in den Dialog zu treten. Die Uni hat sich entschieden, die von uns gestellte politische Frage nach einem Freiraum zu ignorieren, und stattdessen unsere Besetzung nur als Frage des Eigentums zu behandeln. Es kann nicht sein, dass die Eigentumsverhältnisse in dieser Gesellschaft jeden Aspekt unseres Lebens bestimmen. Für uns ist das allerdings keine Frage des Strafrechts, sondern eine politische Frage.

Wir veranstalten deshalb am 26.01. eine Party, die nicht durch Wände oder Gästeliste beschränkt sein wird, sondern für alle zugänglich in der Bonner Innenstadt stattfindet. Im Rahmen einer Tanz- und Feier-Demonstration möchten wir unserer kreativen Energie Ausdruck verleihen und der Verschiedenheit und Einzigartigkeit jede*r einzelnen Platz verschaffen. Damit das Ganze ein buntes und spektakuläres Ereignis wird, laden wir dazu ein in lila und grün verkleidet zu der Demo zu kommen. Die Demonstration wird verschiedene Haltepunkte haben. Neben lauter Musik, wird es während der Demo auch vielfältige kreative Aktionen geben, unter anderem einen Teil, der sich komplett auf und mit allem, das rollen kann (Kinderwägen, Skateboards, Fahrräder, etc.) fortbewegt. In dem libertären Freiraum, den wir temporär in der Innenstadt erschaffen werden, soll es möglich sein frei von Hierarchien und jeglicher Diskriminierung miteinander Spaß zu haben und dabei unseren politischen Forderungen Ausdruck zu verleihen.

Die Stadt gehört uns und wir werden sie uns nehmen!
Für die Freiheit! Für das Leben!

Deshalb kommt am 26.01. um 15 Uhr zum Münsterplatz, um mit uns gemeinsam der Forderung nach libertären Zentren in Bonn und überall Ausdruck zu verleihen.

Sa. 26.01 // 10:30h // Aufruf von „Porz ohne Pro Köln“

Samstag, 26.01.2013
10:30 Uhr
Hotel Dürscheidt (Kaiserstraße / Am Schwanenbitzer Hof)

Flyertext von der Nachbarschaftsversammlung „Porz ohne Pro Köln“:

„An diesem Samstag, dem 26.01.2013, will „Pro Köln“ hier in Porz-Urbach gegen Flüchtlinge und Migranten demonstrieren. Sie sammeln sich vor dem Hotel Dürscheidt (Kaiserstraße/Schwanebitzer Hof), das Flüchtlinge eine Unterkunft gewährt, die in ihrer Heimat verfolgt und teilweise mit dem Tod bedroht werden.

Der Hoteleigentümer selbst hat bereits angekündigt, dass er diese rechtsextreme Demonstration scharf verurteilt. Wir, eine lokale Versammlung aus Porzerinnen und Porzern verschiedener Herkunft und verschiedenen Alters, wollen das auf keinen Fall dulden. Pro Köln ist bekannt für einen offenen Rassismus und eine Hetze gegen alle,
die nicht in ihr beschränktes und rechtsextremes Weltbild passen.

Dass es „Pro Köln“ überhaupt noch gibt, wo doch im vergangenen Jahr ihre Nähe zu militanten Neonazis bekannt wurde, ist ein Skandal! Wir rufen alle auf, sich mit uns um 10:30 zum Hotel Dürscheidt aufzumachen, um die Hetze von „Pro Köln“ zu stören und zu zeigen, was wir von diesem Rassistenpack halten – NÄMLICH GAR NIX!“

solidaritätserklärung an villa amalias, skaramanga, radio 98fm, sjz, liz, zad und assentamento milton santos

(english version below, french version on the site of la zad)

solidaritätserklärung an villa amalias, skaramanga, radio 98fm, sjz, liz, zad und assentamento milton santos

liebe geliebten aller squats und selbstorganisierter räume,

wir sind absolut beeindruckt davon, dass am vergangenen samstag aus solidarität mit allen selbstverwalteten und besetzten räumen, mit den 92 gefangenen der Villa Amalias räumung und deren wiederbesetzung[1], dem gräumten Skaramanga squat[2] und dem geräumten piraten radio 98fm, mehr als 10000 menschen in athen und anderen städten auf die strasse gegangen sind[3].

massive!

wir sind froh zu sehen, dass ihr die räumung von besetzten häusern nicht unbeantwortet lasst, das ihr neu und widerbesetzt, das ihr die angreift, die mitverantwortlich sind bei dem versuch selbstbestimmtes leben und besetzte räume zu zerstören und zu kriminalisieren, die

versuchen uns ihr blasses und freudloses bild von leben und freiheit aufzuzwingen:

…parteien, polizei, militär, nazis, macker, medien und alle die, die macht über andere ausüben, egal wo und in welcher form, alle die, die willenlos gehorchen…

fuck off!

unsere nachricht an euch ist einfach: hände weg von allen besetzungen und selbstverwalteten räumen. die [wieder]aneignung, selbstbestimmte und kooperative gestaltung unserer unterschiedlichen lebensräume könnt ihr nicht unterdrückt, nicht in der stadt, nicht auf dem land, nicht in den zwischenräumen. ideen könnt ihr nicht räumen.

liebe geliebten in athen, volos, thessaloniki, patros, naxos, liebe alle: wir wünschen euch unendliche liebe, wut und kraft, für jetzt und die kommenden tage und nächte.

wir befinden uns in köln seit einigen monaten auch wieder in einer bedrohten lage[4]: die politik der stadt, allen voran die regierende SPD im einklang mit den nazis von Pro-Köln und der CDU, hat bereits letztes jahr die schliessung des AZ im stadtrat abgesegnet[5].

was ist da los im kölschen klüngel?

der städtische haushalt steht vor dem kollaps[6], der dom vibriert durch die neue u-bahn linie, die politik der stadt kürzt im von ihr geförderten sozialen und kulturellen bereich, ist unfähig und unwillens eine antwort auf ewig steigende mieten und fehlenden wohnraum zu geben (außer es handelt sich um bauland für den x-ten bald wieder leerstehenden büroklotz oder um exklusive eigentumswohnungen im rheinauhafen oder im sog. gerling quartier), und glaubt beschließen zu können, dass für ein gänzlich unabhängiges, autonom organisiertes zentrum kein platz in der ganzen stadt sei? diese stadt ist ein schlechter witz, auf den es nur eine antwort gibt:

hände weg vom AZ! das AZ bleibt. punkt

das AZ wird seit fast drei jahren in kalk von zahllosen menschen organisiert und gestaltet. mehrere räumungsversuche wurden abgewendet[7], der letzte endete anfang april 2011 mit einem unbefristeten nutzungsvertrag, nach vier tagen barrikaden, aktionen und verhandlungen[8]. seit seiner besetzung im april 2010 lebt das AZ jede woche aufs neue von ideen und veranstaltungen aller die es nutzen, ist der raum in dem wir versuchen lösungen unserer konflikte und unser miteinander auszuhandeln, manchmal erfolgreich und manchmal nicht, ist der ort in dem wir selbtbestimmung und selbstorganisation experimentieren, indem wir eine schöne anstrengende zeit haben.

so wird es auch die nächsten jahren bleiben.

wir brauchen weder städtische politik und verwaltung, noch all die, die uns erzählen wollen, was wir zu tun haben. euer reden und handeln ist nur eins: perspektivlos.

im gegenteil dazu möchten wir zwei projekten ganz in unserer nähe sagen, dass wir an euch denken und solidarisch mit euch sind.

in bonn fand am vorletzten Wochenende die erste hausbesetzung seit vielen jahren statt, mit dem ziel ein libertäres zentrum zu gründen[9]. die kampagne LIZ – her mit den libertären zentren [10] – entstand im letzten jahr und will neue selbstverwaltete räume in bonn schaffen, die ansonsten, wie in köln, dünn gesäht sind. wir freuen uns total, dass ihr das leerstehende gebäude auf dem uni-gelände in der Meckenheimer Allee 160 besetzt habt. obwohl die besetzung nur knapp einen tag andauerte und die unileitung strafanzeige wegen hausfriendensbruch stellte, macht dieser tag ganz viel mut und zeigt, dass es auch in bonn möglich ist fehlende räume zu erkämpfen, das besetzung und nutzung von leerstand ein weg dorthin ist. wir sehen uns hoffentlich bald wieder.

in siegburg ist das seit 20 jahren selbstverwaltete jugendzentrum SJZ [11] der willkür der verwaltung der stadt ausgesetzt. trotz städtischer bausmaßnahmen zum schallschutz im neuen SJZ gebäude, und trotz ausreichender schallmessungen des ordnungsamtes, kam es ende letzten jahres zu einem verbot aller veranstaltungen seitens des selben ordnungsamts, und der androhung einer sofortigen polizeilichen räumung, sollte es weitere lautstärkebeschwerden aus der nachbarschaft geben. diese drohung führte zu einem temporären stopp aller konzerte und parties. nach einer demo am 21. dezember steht das SJZ nun in verhandlung mit der stadt um einen weiteren ausbau des schallschutzes[12]. liebes SJZ, wir freuen uns, dass ihr die stadt dazu gebracht habt, innerhalb des nächsten monats alle notwendigen baumaßnahmen durchzuführen. wir finden toll dass es das SJZ gibt und wünschen euch alles liebe.

wir schicken unsere liebeserklärung auch an die ZAD[13], ein stück land bei nantes, das weiterhin besetzt ist und sich seit der widerbesetzung im november letzten jahres durch 30000+ menschen [14] gegen bewaffnete riotcops wehrt, die den nutzlosen flughafenbau, der seit den 70ern in diesem gebiet verhindert wird[15], mit tausenden tränengaskartuschen, blendgranaten und gummigeschossen durchsetzen wollen[16].

wir schicken unsere liebeserklärung auch an das Assentamento Milton Santos[17] in americana, bei campinas, in der metropolenregion são paulos, einer seit sieben jahren bestehenden landbesetzung auf der 68 familien leben und arbeiten und sich organisieren[18], die sich am 20. dezember letzten jahres mit brennenden strassenblokaden und der besetztung des büros der regierungspartei (pt/partido dos trabalhadores) in são paulo gegen eine bevorstehende räumung gewehrt haben[19] und die nun innerhalb der nächsten zwei wochen erneut geräumt werden sollen[20].

squat the hearts of the soil and the cities

einige menschen aus dem az köln

[1]  https://linksunten.indymedia.org/de/node/75556
[2]  http://de.contrainfo.espiv.net/2013/01/12/athen-bzgl-des-skaragmaga-squats-geraumt-durch-die-polizei-am-9-januar/
[3]  http://de.contrainfo.espiv.net/2013/01/12/athen-update-zu-den-92-festgenommenen-der-villa-amalias-wiederbesetzung/
[4]  http://az-koeln.org/presse-news/autonomes-zentrum-koln-vertrag-wird-gekundigt/
[5]  http://az-koeln.org/presse-news/stellungnahme-des-autonomen-zentrums-koln-zur-suche-nach-einem-moglichen-ersatzobjekt-durch-die-stadt-koln/
[6]  http://www.report-k.de/Politik/Lokales/Koelner-Rat-Aktuelle-Stunde-zum-Sparkonzept-des-Stadtvorstandes-13721
[7]  http://de.indymedia.org/2010/06/285103.shtml
[8]  http://de.indymedia.org/2011/03/303734.shtml
[9]  https://linksunten.indymedia.org/de/node/75268
[10] http://lizbonn.blogsport.de/
[11] http://www.sjz.de/
[12] http://www.sjz.de/?p=186
[13] https://zad.nadir.org/?lang=en
[14] https://secure.flickr.com/photos/valkphotos/sets/72157632092769815/
[15] https://zad.nadir.org/spip.php?article183
[16] https://zad.nadir.org/spip.php?article960
[17] http://www.assentamentomiltonsantos.com.br
[18] http://passapalavra.info/?p=70627
[19] http://passapalavra.info/?p=69669
[20] http://midiaindependente.org/pt/blue/2013/01/515477.shtml

######################

solidarity with villa amalias, skaramanga, radio 98fm, sjz, liz, zad and the assentamento milton santos

dear beloved friends of all squats and self-organised spaces,

we are absolutely impressed by the 10000+ people that have been on the streets last saturday in athens and other cities[1], showing their solidarity with all squats and self-organised spaces, with the 92 prisoners of the evicted and re-squatted Villa Amalias[2], the evicted Skaramanga squat[3] and the evicted pirate radio 98FM..

massive!

we are pleased to see that you do not leave the eviction of squats unanswered, that you continue to squat and re-squat, that you attack those that are jointly responsible for the attempt to attack and criminalize our self-determined life and autonomous spaces, those that try to impose their pale and joyless concept of life and liberty upon us:

…police, political parties, military, fascists, media, macker and all those that wield power over others, no matter where, no matter how, all those submissive to authority…

fuck off

our message to you is simple: hands off all squats and self-organised spaces. you can‘t oppress the reclaiming our life’s, the self-determined and cooperative organisation of our diverse lived spaces, neither in the city, nor in the rural, nor in the intermediate spaces. you can‘t evict ideas.

dear beloved friends in athens, volos, thessaloniki, patros, naxos, dear all:we sent you infinite love, rage and power for now and the days and nights to come.

here in cologne we are stuck since several month in a similar threatening situation[4]. the cities politics, first and foremost the ruling SPD (social democrats) in line with the fascists of ProKöln and the CDU (christian democrats) already signed off the closing of the AZ (autonomous centre) in the city‘s council at the begin of last year [5].

what‘s up with cologne‘s croneyism?

the city‘s budget is collapsing soon[6], the dom (a cathedral) is shacking by the new metro line underneath , the city cuts the budget of their social and cultural engagement, is incapable and reluctant to provide answers to ever growing rents and housing shortage (except, of course, when providing building ground for the next office monolith or the exclusive condos at rheinauhafen or the gerling quarter) and the same politicians seem to believe yet that they can just decide that there is no space for an entirely independent, autonomously organised centre in the whole city? this is just a ridiculous joke and we just wanna tell you one thing:

hands off the AZ! AZ stays. period.

since almost three years the AZ is organised and shaped by innoumerous people. several evictions attempts have been prevented[7], the last attempt ended with an indefinite usage agreement[8] at the begin of april 2011, after four days of barricades, actions and negotiations. since its squatting in april 2010 the AZ lives every week anew from the multitude of ideas and impulses of its users, it is the space where we aim to negotiate our mutual cooperation and the solution of our conflicts, sometimes successful, sometime not. it is the place where we experiment and develop self-determination and self-organisation, where we spent a beautiful and exertive time.

and so will we stay in the many years to come..

we neither need public politics nor administration, nor those that try to tell us what we have to do. your talking and acting is just without prospects.

in contrast we would love to greet two projects around the corner. we would like to say hello and sent our solidarity to bonn and siegburg.

almost two weeks ago, the first squatting action since several years has been conducted in bonn[9].its aim: the establishment of a libertarian centre. the campaign called – LIZ – her mit den libertären zentren – has been formed last year in order to establish self-organised spaces in bonn[10]. as in cologne, self-organised spaces are scarce in the city. therefore we are totally happy that you have been squatting the empty building on university ground at the Meckenheimer Allee 160. even though the occupation lasted just one day and even though the university administration filed criminal charges for breach of domestic peace: this day is pushing us much more and shows that it is possible to struggle for new spaces in bonn and that the occupation and utilization of empty buildings is a proper way towards them. we hope to see you soon again.

the self-organised youth centre SJZ[11], existing in siegburg since 20 years, is having heavy times with the despotism of the the city‘s administration. even though the city installed noise protection in the new SJZ building and even though the city‘s regulatory agency conducted sufficient noise measurements, the same agency threatened the SJZ at the end of last year with immediate police eviction if there should be just a single more complaint from the neighbourhood about too noisy events. this threat led to an temporary stop of all planned parties and concerts. after a demonstration on the 21th of december last year, the SJZ is now in negotiation with the city administration and already brought them to agree to conduct the necessary building measures within one month[12]. SJZ stays! and we wish you all our love.

we also sent our declaration of love to the ZAD[13], a piece of land nearby nantes, that is still occupied and that is fighting since its re-occupation by 30000+ people in november last year[14] against armed riotcops that are trying to enforce a useless airport construction with thousands of tear gas cartridges, rubber bullets and flashbangs [15], an airport construction that is prevented from being realized in this area since the 70ies [16].

we also sent our declaration of love to the Assentamento Milton Santos[17] in americana, nearby campinas in the metropolitan area of são paulo. Milton Santos is a land occupation existing since 7 years, hosting 68 families that live and work there and organize themselves [18] and that resisted on the 20th of december last year against a planned eviction with burning road blockades and the temporary occupation of the office of the governmental party (pt/partido dos trabalhadores) in são paulo [19]. a new eviction is scheduled within the next two weeks [20].

squat the hearts of the soil and the cities

some people from az köln

[1]  http://en.contrainfo.espiv.net/2013/01/12/athens-updates-on-the-92-arrestees-of-the-re-occupation-of-villa-amalias-squat
[2]  https://linksunten.indymedia.org/de/node/75556
[3]  http://en.contrainfo.espiv.net/2013/01/10/athens-about-skaramaga-squat-evicted-by-police-on-january-9th
[4]  http://az-koeln.org/presse-news/autonomes-zentrum-koln-vertrag-wird-gekundigt
[5]  http://az-koeln.org/presse-news/stellungnahme-des-autonomen-zentrums-koln-zur-suche-nach-einem-moglichen-ersatzobjekt-durch-die-stadt-koln
[6]  http://www.report-k.de/Politik/Lokales/Koelner-Rat-Aktuelle-Stunde-zum-Sparkonzept-des-Stadtvorstandes-13721
[7]  http://de.indymedia.org/2010/06/285103.shtml
[8]  http://de.indymedia.org/2011/03/303734.shtml
[9]  https://linksunten.indymedia.org/de/node/75268
[10] http://lizbonn.blogsport.de
[11] http://www.sjz.de
[12] http://www.sjz.de/?p=186
[13] https://zad.nadir.org/?lang=en
[14] https://secure.flickr.com/photos/valkphotos/sets/72157632092769815
[15] https://zad.nadir.org/spip.php?article960
[16] https://zad.nadir.org/spip.php?article183
[17] http://www.assentamentomiltonsantos.com.br
[18] http://passapalavra.info/?p=70627
[19] http://passapalavra.info/?p=69669
[20] http://midiaindependente.org/pt/blue/2013/01/515477.shtml

Hausbesetzung in Bonn – Kampagne für ein libertäres Zentrum

Fahrt nach Bonn und unterstützt die Genoss_innen vor Ort!

**************************************************

Wir haben heute im Rahmen der Kampagne für ein libertäres Zentrum das Haus Nr. 160 in. der Meckenheimer Allee in Bonn besetzt. Mit dieser Besetzung wollen wir einen Freiraum schaffen, in dem wir uns gemeinsam entfalten und unsere Ideen verwirklichen können. Denn in der Stadt ist zunehmend weniger Platz für freies Leben. Sie ist durchzogen von Grenzen, die uns voneinander trennen, die uns aber auch innerlich zerlegen. Wenn wir in der Innenstadt sind, dann nur als Konsumenten, die nach den neuesten Accessoires für ihre Persönlichkeit shoppen. Unseren Drang, gemeinsam etwas zu erschaffen, heben wir uns für unseren Arbeitsplatz auf. Wenn wir uns selbst als Teil einer Gemeinschaft erleben wollen, bleibt für viele von uns nur noch das Nachtleben am Wochenende. Für jedes unserer Bedürfnisse und für jeden Teil unserer Persönlichkeit gibt es einen besonderen Ort, und es wird fein säuberlich darauf geachtet, dass diese sich nicht vermischen.

Es gibt sie zwar noch, die kleinen Orte und Nischen in denen mensch sich frei entfalten kann, aber sie werden immer weniger. Denn unsere Stadt wird zunehmend nach marktwirtschaftlichen Kriterien strukturiert, um sie als Standort attraktiv zu machen. Es wird in teure Wohnanlagen investiert, während günstige Wohnungen kaum zu finden sind. Die Mieten steigen und Menschen müssen die Stadtteile verlassen, in denen sie seit Jahrzehnten leben, weil sie sich ihre Wohnung nicht mehr leisten können. Die Armen werden an die Ränder der Stadt verdrängt, während in den Vierteln der Reichen Chaos, Zufall und Freiheit ordnungsamtlich verboten sind. Alles wird mit Werbung volltapeziert, während Menschen, die ihre eigene Stadt durch Graffiti gestalten wollen, von der Polizei gejagt werden. Überall stehen private Sicherheitsdienste herum und achten darauf, dass bloß niemand ohne Genehmigung anfängt Musik zu machen. In einer wirtschaftlich attraktiven Stadt zu leben heißt, sich nirgendwo hinsetzen zu können, ohne etwas konsumieren zu müssen.

Diese Zustände begreifen wir als Angriff auf unsere Freiheit und auf die Freiheit jedes anderen Menschen in dieser Stadt. Wir werden nicht mehr hinnehmen, dass die Orte, an denen noch frei gelebt werden kann immer weniger werden, im Gegenteil, wir werden dafür kämpfen, dass es wieder mehr von diesen Orten gibt. Deshalb haben wir dieses Haus besetzt. Weil wir nicht akzeptieren, dass Häuser leer und nutzlos herumstehen, während gleichzeitig Raum gebraucht wird um ein freies Leben zu gestalten. Weil wir nicht akzeptieren, dass Luxushotels und Konferenzzentren gebaut werden, während im Winter Leute auf der Straße erfrieren. Weil wir nicht akzeptieren, dass unser Lebensraum von einigen Wenigen bestimmt wird, und nicht von allen Menschen, die in dieser Stadt leben. Deshalb laden wir alle ein, in unserem neuen Haus vorbeizukommen und mit uns gemeinsam zu überlegen, wie wir uns unsere Leben zurückholen können.

Wir freuen uns über Menschen mit Ideen, Tatkraft und dem Wunsch etwas einmaliges zu schaffen. Wir wissen, dass wir dieses Haus vielleicht nicht halten können. Dass wir mit unseren Ideen vielleicht nicht gegen ihre Gewalt ankommen. Aber das müssen wir auch gar nicht. Denn das hier ist nicht das einzige leere Haus in Bonn und auch nicht die letzte Besetzung. Lasst uns Netzwerke knüpfen, Pläne schmieden und Fähigkeiten austauschen, damit dass hier der Einstieg in ein spannendes Jahr 2013 wird. weitere

Informationen gibt es unter: Liz-bonn.tk

Anti-Knast Demo an Silvester

Demo mit Kundgebungen:
31. Dezember 2012, 18 Uhr
Treffpunkt:
Köln-Ossendorf,
Haltestelle Rektor-Klein-Straße (JVA-Eingang) der KVB-Linie 5

SILVESTER ZUM KNAST? – JA WAS DENN SONST!

Vor 75 Jahren, genauer gesagt am 14.12.1937, erließ Obernazibulle Fricke den sog. „Asozialen-Erlass“. Zigtausende verschwanden aufgrund dieses Erlasses in KZs zur sog. „Vernichtung durch Arbeit“. Heute leben wir nicht mehr im Faschismus, aber die Verfolgung der sog. „Asozialen“ erlebt eine Renaissance. Immer mehr Kleinstkriminelle verschwinden in bundesdeutschen Knästen. So stieg allein in Hessen die Zahl der Hafttage wegen Ersatzfreiheitsstrafen innerhalb weniger Jahre von 80.000 auf 120.000 Hafttage. Bundesweit sitzen ca. 10.000 Menschen wegen nichtbezahlter Geldstrafen im Knast – die meisten davon wegen Schwarzfahrens und Ladendiebstahls. Besonders betroffen sind Obdachlose, Kranke und Süchtige. Knastvermeidungsintrumente des Systems wie z.B. Sozialstunden nützen ihnen nichts. Wer nicht arbeitsfähig ist, kann auch keine Sozialstunden ableisten.

So sitzen sie also in Knästen wie Ossendorf. Ossendorf ist einerseits ein U-Haft-Knast. Er ist aber andererseits ein Knast für „Eierdiebe“. Er ist ein Mahnmal für eine verfehlte Drogenpolitik und – was viele vergessen – es ist ein Abschiebeknast. Abgesehen von wenigen Ausnahmen wird hier bei den Männern Strafhaft bis zu einem Jahr vollstreckt. Bei Nichtdeutschen in Auslieferungshaft liegt die Höchstgrenze bei 4 Jahren.

Bei den Frauen in Strafhaft liegt die Höchstrafe, für die Ossendorf noch zuständig ist, bei drei Jahren. Für Nichtdeutsche in Auslieferungshaft wird keine Höchstgrenze genannt. Laut offiziellen Zahlen liegt der Anteil der Nichtdeutschen Gefangenen bei 40%.

Neben diesem „offiziellen“ Knast, ist Ossendorf auch noch ein Hochsicherheitsknast mit einem Traktflügel. Hier saßen früher Gefangene aus der verschiedenen linksmilitanten Gruppen. Damals wie heute saßen und sitzen aber auch ganz „normale“ Gefangene im Trakt, wenn sie gegen den Knast rebellieren. Der Kampf gegen die Isolationshaft muss immer geführt werden, auch wenn gerade keine Genoss_innen einsitzen.

Gerade der Knast in Ossendorf repräsentiert das Ganze Spektrum des Knastsystems. Vom Einknasten von SchwarzfahrerInnen und Kleinstkriminellen bis hin zum Hochsicherheitstrakt: Wir alle könnten von beidem betroffen sein, wenn wir uns irgendwann entscheiden, nicht permanent Kohle an diesen Staat und seine Justiz abzudrücken oder weil unser Widerstand so entschieden wird, dass wir Kandidat_innen für den Trakt sind.

Quelle: Autonomes Knastprojekt

Demo gegen Haushaltskürzungen 18.12.2012

Demo gegen Haushaltskürzungen
am Dienstag, 18.12.2012, 12.30-14.00 Uhr,
auf dem Rathausvorplatz Köln

Am 18.12.2012 wird der Haushaltsplanentwurf 2013/2014 in den Rat eingebracht.
Darin sind massive Kürzungen im Jugend- und Sozialbereich enthalten – z. B. in der Seniorenarbeit, bei Bürgerzentren, in der Schulkinderbetreuung, in der Jugendarbeit und im Bereich Integration.

Wir beteiligen uns an der Demo gegen die Haushaltskürzungen, um den bedrohten Initiativen und Projekten unsere Solidarität zu zeigen – und natürlich, um auf die Situation des Autonomen Zentrums aufmerksam zu machen. Das Autonome Zentrum ist zwar von den Kürzungen nicht betroffen, weil es sowieso keine städtische Förderung erhält. Wir stellen uns aber gegen eine Sparpolitik, die auf dem Rücken der vermeintlich Schwachen und nicht Verwertbaren ausgetragen wird. Wir wollen nicht weniger soziale und kulturelle Projekte in der Stadt, sondern mehr!

Deswegen: kommt am Dienstag, 18.12.2012, um 12.30 Uhr vor das Kölner Rathaus! Unter dem Titel „1000 gute Gründe“ werden Stimmen gesammelt, warum das eigene oder andere Projekte wichtig sind. Die Vorlage findet ihr hier (PDF-Vorlage „1000 gute Gründe“), bitte druckt euch den Zettel aus, füllt ihn aus und bringt ihn mit!

Demonstration: Solidarität mit den Flüchtlingsprotesten – Kein Mensch ist illegal!

Demonstration am Sonntag, 16.Dezember 2012
14 Uhr, Friesenplatz Köln

Kaum steigt in diesem Herbst die Zahl von Asylbewerber_innen aus Notstandsgebieten in Deutschland auch nur leicht an, greifen die altbekannten öffentlichen Reflexe von Diskriminierung, Hetze, Krisen-Szenarios, Abwehr und beschleunigter Abschiebung. Das können wir nicht hinnehmen.
Seit 7 Monaten protestieren Geflüchtete selbst organisiert gegen ihre Isolation und Entrechtung in Deutschland und Europa. Sie begannen mit einem Hungerstreik im März 2012 nach dem Suizid eines Iraners in Würzburg und begaben sich im September auf einen 600 km langen Marsch nach Berlin, um endlich Gehör zu finden und Zusagen der verantwortlichen Politiker zu bekommen, die ihnen ihre Rechte und ein Leben in Würde ermöglichen. Aber der Kampf ist hart: Trotz großer Solidarität in anderen deutschen und europäischen Städten, trotz breiter Berichterstattung selbst in den konventionellen Medien und trotz einzelner Gesprächsangebote ist ihre persönliche Lage erschwert durch das Leben in Zelten im winterlichen Berlin, durch Schikanen und die Gefahr der Strafverfolgung wegen Verstoßes gegen die Residenzpflicht und durch ablehnende politische Reaktionen.
Wir solidarisieren uns mit diesen Protesten!

http://www5.kmii-koeln.de/

 

Hambacher Forst wiederbesetzt! Material und Unterstützung willkommen!

Der Hambacher Forst wurde gestern (Montag, 19.11) wiederbesetzt. Das freut uns sehr! Jetzt benötigen die Menschen im neu entstehenden Camp unterstützung. Hier der aktuelle Aufruf:

Um möglichst schnell eine gute Infrastruktur im neuen Camp aufzubauen, wird dringend Baumaterial benötigt. Im Prinzip wird alles gebraucht, womit Mensch bauen kann,
zum Beispiel: Bretter, Werkzeuge, Nägel, Paletten. Ganz toll wäre auch Isoliermaterial um die neuen Gebäude gleich Winterfest machen zu können.
Außerdem fehlt es gerade an Zeug für die Verpflegung wie zum Bsp: Töpfe, Pfannen, Schüsseln, Teller, Besteck, Tassen/ Becher, Schnibbelmesser und Brettchen. Auch über Grundnahrungsmittel wie Nudeln und Reis freuen sich die Besetzer_innen.

Solidarität mit den Besetzer_innen des Hambacher Forst! Keinen Quadratmeter RWE überlassen.