Wir rufen auf zur Demonstration für den Erhalt aller selbstverwalteten, linken Projekte und Wagenplätze in Köln.
26.11.2022 – Breslauer Platz – 13 Uhr
„Durch diese wird eine emanzipatorische, unkommerzielle und unkomplizierte Teilhabe für Menschen an Kultur, Kunst und Gemeinschaft geschaffen und niederschwellige Angebote für alle geschaffen, auch für die, die es sich normalerweise nicht leisten können. […] Wir fordern den Erhalt unserer bestehenden Projekte und mehr Raum und Möglichkeiten, neue Projekte zu etablieren.“
via Antifaschistische Gruppe [CGN] & Bündnis NS Verherrlichung stoppen!
Ihr wollt antifaschistisch aktiv werden und sucht dafür Verbündete? Ihr möchtet euch mit anderem Antifaschist*innen austauschen, connecten und aktiv werden? Dann kommt am Donnerstag, den 10.11.22 ab 18 Uhr zur Antifa ConnAct ins Autonome Zentrum Köln.
Diesen Monat steht folgendes auf dem Programm:
Die letzten 13 Jahre marschierte jeden November die Speerspitze der Neonaziszene Deutschlands in Remagen (Rheinland-Pfalz) auf. Anhand der „Rheinwiesenlager“ sollte der deutsche Opfermythos platziert und aufrechterhalten werden – Deutsche Täter wurden also mit Lügen zu Opfern verklärt. Dieses Jahr haben die Nazis ihre Demo, die lange Zeit der größte regelmäßige Naziaufmarsch Deutschlands war, abgesagt.
Das Bündnis „NS Verherrlichung stoppen!“ arbeitet seit 2013 zum Deutschen Opfermythos, dem rechtsterroristischen Aufmarsch und den Akteur*innen dahinter. Während die Neonazis in ihren Trauermärschen ihrer vermeintlichen Opfer gedachten, Massenmord und deutsche Kriegsschuld leugneten und dafür auch auf Elemente bürgerlichen Gedenkens an vermeintlich unschuldige Kriegstote zurückgriffen, ging es uns neben der Behinderung ihres Aufmarsches auch immer um eine gesamtgesellschaftliche Kritik des Deutschen Opfermythos.
Doch wer sind die brandgefährlichen Neonazis, die Jahr für Jahr in Remagen aufmarschieren?
Was hat es mit dem deutschen Opfermythos und seiner speziellen Ausprägung in Remagen auf sich?
Und welche Rolle nimmt das bürgerliche Gedenken dabei ein?
All diesen Fragen beantwortet das Bündnis „NS Verherrlichung stoppen!“ in einem spannenden Vortrag und bietet anschließend die Möglichkeit für Diskussionen und Fragen.
Außerdem gibt es Infos zur diesjährigen Demonstration gegen den Deutschen Opfermythos in Remagen, welche trotz Absage des Naziaufmarsches am Samstag, 12.11. in Remagen (RLP) stattfinden wird.
Uns ist ein rücksichtsvoller Umgang in der Corona Pandemie wichtig! Deshalb ist Einlass nur mit 2G (geimpft u/o genesen) + Schnelltest (Ihr könnt im AZ einen Schnelltest machen. Das AZ hat ausreichend Schnelltests vorrätig). Wir bitten euch außerdem darum, in den Innenräumen eine medizinische Maske zu tragen.
Auf Ableismus, Antisemitismus, Rassismus, Rumgemackere, Sexismus, Transfeindlichkeit und anderem Scheisz haben wir keinen Bock.
Gegen 19 Uhr startet der Vortrag.
Gegen Nazis, Geschichtsrevisionismus & bürgerliches Gedenken!
Kommt vorbei und bildet Banden!
Antifaschistische Gruppe [CGN], Bündnis NS-Verherrlichung stoppen! & Friendz*
„Atomkraft – Atombombe: technische, wirtschaftliche und personelle Verknüpfung der Atommafia. Anti-AKW-Bewegte kritisieren die Friedensbewegung“
Di 15.11., 19 Uhr, AZ Köln, Luxemburger Str.93, U18: Eifelwall/Stadtarchiv
Eintritt frei (Bitte kommt genesen/geimpft, getestet und mit FFP2-Maske!)
„Dieses Buch erklärt ausführlich die technischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge der gesamten Atommafia und kommt zu dem Schluß, daß es keine sogenannte ‚friedliche‘ Nutzung von Atomkraft gibt, sondern daß selbst Atomkraftwerke, die zur Energiegewinnung gebaut wurden oder noch werden, letztlich einen militärischen Zweck haben bzw. dazu verwendet werden können, um die ‚Rohstoffe‘ für den Bombenbau zu erhalten. Dieser Sachverhalt wird teilweise auch durch die personellen Verknüpfungen deutlich.
Im zweiten Teil des Buches legen Anti-AKW-Bewegte aus verschiedenen Gruppen ihr Verhältnis zur Friedensbewegung dar, um eine Diskussion in Gang zu bringen, die das Ziel haben soll, sich mehr über gemeinsamen Widerstand und über Widerstandsformen auseinanderzusetzen, denn wer gegen Atomraketen kämpft, muß auch gegen Atomkraftwerke kämpfen, oder?“ (Verlagsinfo)
Mit Beiträgen von:
Amory B. Lovins, Autorenkollektiv AUTONOMIE, Verena Lorenz-Meyer, Bernd Weidmann, Jochen Keteis, Anti-AKW-Gruppe Hamburg, Frauen gegen AKW’s, Z.Orro
Herausgegeben von Detlef Witt und Verena Lorenz-Meyer
(Verlag FREUNDE DER ERDE, Berlin-West 1983)
Was können wir angesichts hoher Mieten, steigender Preise und zunehmender Kündigungen tun? Welche Ideen gibt es, um gegenseitige Hilfe und solidarische Aktionen zu organisieren?
Di 18.10., 19:30 Uhr, AZ Köln, Luxemburger Str.93 (geimpft/genesen, getestet, mit Maske)
Vorgestellt wird das Buch: „Finanz- und Witschaftskrise: SIE kriegen den Karren nicht flott… – Anmerkungen zu Ursachen und ‚Lösungen'“ von Rainer Roth, erschienen bei KLARtext, Frankfurt/Main 2009.
Unser nächstes Konzert steht an, mal wieder mit nem Hammer Line-up! Am 14.10 werden folgende Bands im AZ Köln auf der Bühne stehen:
Riot Spears: Grunge & Angry Pop aus Berlin Banana of Death: Punkrock aus Berlin Doppelraumschiffhälfte: Synthpunk aus Köln Sad white Boys: Hardcorepunk aus Köln
Einlass ist um 18.00, Eintritt gegen Spende! Kommt bitte alle gestestet! Das Konzert wird wahrscheinlich drinnen stattfinden, wir bitten euch in den Innenräumen weiter Maske zu tragen. Wir freuen uns auf euch!
Ihr wollt antifaschistisch aktiv werden und sucht dafür Verbündete? Ihr möchtet euch mit anderem Antifaschist*innen austauschen, connecten und aktiv werden? Dann kommt am Donnerstag, den 13.10.22 ab 18 Uhr zur Antifa ConnAct ins Autonome Zentrum Köln.
Für den Theorieteil haben wir in diesem Monat die Genoss*innen Antifa AK eingeladen, welche eine neue Broschüre unter dem Titel „Zur imperialen Dimension des automobilen Kapitalismus“ herausgebracht haben:
„Wenn das 9-Euro-Ticket eines gezeigt hat, dann, dass wir es mit einer Mobilitätskrise zu tun haben. Während die Sprit-Preise explodieren und der öffentliche Nahverkehr in der Realität nur in den Ballungsräumen nutzbar ist, hat die Auto-Industrie die scheinbare Lösung längst parat: E-Mobilität. Beinahe geräuschlose und scheinbar emissionslose Karossen sollen der Absatzkrise der Industrie genauso Abhilfe verschaffen wie den mörderischen Konsequenzen, welche die Automobilität auf das Klima hat. Warum das nicht einmal die halbe Wahrheit ist, haben wir in unserer neuen Broschüre „Zur imperialen Dimension des automobilen Kapitalismus“ diskutiert. Dafür haben wir uns zunächst mit der Frage beschäftigt, wo und unter welchen Umständen die Rohstoffe gewonnen werden, die für den Umbau der Industrie nötig sind. Im Anschluss daran haben wir uns die Frage nach globaler Arbeitsteilung gestellt und nachvollzogen, was gemeint ist wenn die Industrie von „günstigen Produktionsbedingungen“ spricht, wie es historisch zu ihnen gekommen ist und warum gerade das deutsche Auto-Kapital auf den afrikanischen Kontinent schielt und was das damit zu tun hat, dass Diesel-Autos auf neue Absatzmärkte gebracht werden müssen. Da gesellschaftliche Schweinereien nur so lange bestehen können, bis sie jemand beendet, wird schließlich ein Blick auf bereits geführte und noch zu führende Kämpfe gegen den automobilen Kapitalismus geworfen.“
Im Praxisteil beschäftigen wir uns mit dem politischen Einsatz von Spraydosen. Skinnycap, Bananacap oder gleich ne Fatcap. Was denn das? Low- oder Highpressure? Praktisch werden wir verschiedene Dosen ausprobieren und deren Nutzung üben, damit es dann demnächst raschelndem Rucksack auf nächtliche Streifzüge gehen kann.
Uns ist ein rücksichtsvoller Umgang in der Corona Pandemie wichtig! Deshalb ist Einlass nur mit 2G (geimpft u/o genesen) + Schnelltest (Ihr könnt im AZ einen Schnelltest machen. Das AZ hat ausreichend Schnelltests vorrätig). Wir bitten euch außerdem darum, in den Innenräumen eine medizinische Maske zu tragen.
Auf Ableismus, Antisemitismus, Rassismus, Rumgemackere, Sexismus, Transfeindlichkeit und anderem Scheisz haben wir keine Lust.
Um 19 Uhr starten Vortrag Vorher gibt´s KüfA (Küche für Alle) und anschließend der Workshop zu How-to Spraydose
Die niedrigen Löhne und die Geldentwertung durch Inflation führen aktuell zu einem dramatischen Verlust der Kaufkraft. Daher können sich ärmere Menschen immer weniger Lebensmittel leisten und müssen größere Teile ihres Einkommens für hohe Mieten bzw. Nebenkosten ausgeben.
Was können wir also gegen Preissteigerungen und Mieterhöhungen tun? Gemeinsam wollen wir Ideen für gegenseitige Hilfe und solidarische Aktionen diskutieren, um Widerstand gegen die kapitalistische Ausbeutung zu organisieren: