FLTI* Tag schickt solidarische Grüße an Thunfisch!

Der FLTI* Tag des Autonomen Zentrum Kölns schickt solidarische Grüße raus an Thunfisch!

Wir laden euch nochmal zur Solikneipe am Montag (19.12) in der LC ein. Um 18 Uhr gibt es einen Vortrag zur anarchistischen Knastkritik und Input zur Repressionswelle was Thunfisch und Balu angeht. Danach öffnet die Kneipe mit Waffeln, Küfa und der Möglichkeit Briefe an Gefangene zu schreiben.

Außerdem ist am selben Tag auch um 18 Uhr ein Solikonzert für die Gefangenen aus dem Hambacher Forst vor der JVA Ossendorf. Falls ihr da auch Lust drauf habt, könnt ihr ja einfach danach zur Kneipe kommen (ist nur ein paar Haltestellen weiter).

WIR SIND LEIDER NICHT ALLE, UNS FEHLEN DIE GEFANGENEN!

freethunfisch.blackblogs.org
aaronbalu.blackblogs.org

Autonomes Zentrum erteilt Kölner Studierendenzeitung Abfuhr

Gegenprotest: https://az-koeln.org/Veranstaltung/kein-campus-der-afd/

Am 6. Dezember 2016 plant das Studierendenblatt eine Diskussionveranstaltung an der Universität zu #Köln zur #Landtagswahl 2017. Die AfD ist dazu eingeladen worden. Sie soll als Partner_in auf Augenhöhe mit dem Publikum Rede und Antwort stehen. Dies weist die Kölner Studierendenzeitung (KSZ) als journalistische Professionalität aus.

Die Redaktion der Studierendenzeitung reiht sich in die Riege solcher Publizist_innen ein, welche mit dem Versuch, die AfD zu entlarven, demokratisch-heroisch auftreten und dann scheitern: egal ob es die Organisator_innen des Birlikte Dialogs in Köln waren, die WDR Funkhaus-Gespräche oder Kiss FM aus Berlin. Was sich die Kölner Studierendenzeitung dabei gedacht hat, Faschist_innen unkritisch einzuladen, begründet die Redaktion in Reaktion auf Ausladungsaufforderungen linker Gruppen. Darin lässt sie erkennen, dass die Entscheidungsgrundlage Konsumqualiäten gewesen sind, welche sich die Macher_innen für ihr unbedeutendes Blättchen ableiten und aus Wahlprognosen ableiten.

Die Vollprofis der Kölner Studierendenzeitung wollen auf offener Bühne die #AfD an der Universität zu Köln empfangen, unter dem Deckmantel von Demokratie und Dialog.

Kein Bock Auf Nazis sagt treffend hierzu:
„Für diese Doppeldeutigkeit benötigt man nicht Neonazis, sondern man kann auf Leute zurückgreifen, die sich mit Neonazis beschäftigen. Ein Trugschluss ist es, zu glauben, man müsse sich entweder mit Neonazis auf Augenhöhe unterhalten oder man muss das Thema ansonsten ignorieren. Ich denke, man muss das Thema ernst nehmen und gerade deshalb darf man nicht mit solchen Leuten sprechen. (…) Man kann Faschisten kein Podium geben, ohne dabei ihre Ideologie und ihre Praxis zu unterstützen.“

Mit unserer Absage an die Kölner Studierendenzeitung, über das AZ eine Reportage machen zu dürfen, zeigen wir klare Kante gegen alle jene, die den Begriff des humanistischen Dialogs gegen billigste Hetze eintauschen wollen und dies dann noch als legitime Meinungsäußerung verstanden wissen wollen. Das AZ steht hierfür nicht als kritisches Feigenblatt zur Verfügung.

Wir fordern die öffentliche Ausladung der AfD.
https://www.facebook.com/events/1848932705352786
#noNaziTalk #DemFaschismusKeinenFussBreit