All my friends are bad kids #2

We do it again! Unsere antifaschistische Partyreihe ‚All my friends are bad kids‘ geht in die zweite Runde!
Bevor wir aber das Soli-Tanzbein schwingen, schwingen wir erstmal Pinsel und Co.
Auf unserem brandneuen Politix-Floor gibt es Praxis-Workshops für alle, die aktiv was machen wollen, und politische Inputs für diejenigen, die lieber aktiv zuhören. Es wird um die Kampagne zum Erhalt des AZ gehen, um die Auswirkungen des Rechtsrucks auf die Asylpolitik, um die Planungen für das Tribunal „NSU-Komplex auflösen“ und vor allem um die Aktionen gegen den Bundesparteitag der AfD im April in Köln, denn: Wir kommen um zu stören!
Euch erwartet eine antifaschistische Gala der besonderen Art – wer früh kommt hat also mehr vom Abend…


Short Facts:

Politix Floor
Ab 19 Uhr: Praxis – Workshop for you! Thema: ‚Wie entsorge ich rassistische Hetzpropaganda?’…. ihr könnt euch für den anstehenden Wahlkampf schonmal warm laufen.

Ab 20 Uhr Inputs & Kurzfilme

AZ bleibt! Aktuelle Infos zum Stand unseres Kampfes für den Erhalt des Autonomen Zentrums am jetzigen Standort

Wir kommen um zu stören! Infos zur AfD, ihrem Bundesparteitag in Köln & den geplanten Massenaktionen zur Verhinderung

Delete Abschiebung! Vortrag von Mitaldis Ouliuos zu den Auswirkungen des Rechtsrucks auf die Asylpolitik, zur aktuellen Lage & der Zunahme von Abschiebungen
Diskussionsfrage: Was ändert sich dabei mit der AfD in den Landesparlamenten?

‚Meet your local Tribunal-crew‘: Im Mai findet in Köln das Tribunal „NSU-Komplex auflösen“ statt.- die Kölner Orga-crew gibt euch einen Einblick in Planungen und Programm


Antifacist Ballroom
Ab 22 Uhr Antifaschistische Partyreihe ‚All my friends are bad kids – Vol. II –
Der Gewinn fließt komplett in die antifaschistische Arbeit!
Bis 4 Uhr wird für eine solidarische Gesellschaft gefeiert 🙂

1. Floor :
Miau! – Pop//RnB
Oli Brotlicht – Partyclassics/Trash

2.Floor „Rave it like it is“
Eike Wohlgemuth – Techno op Kölsch
Schichas Pitter – Techno/House
Martin Avis – Techno/House

TAKE AWAY
Plakate, Sticker und sonstiges Mobimaterial der Kampagne ‚Solidarität statt Hetze‘, um eure Stadt zu verschönern

Ein Kessel Buntes – Soliparty & -Konzert

Für den guten Zweck laden unsere Freund_innen der AG [cgn] zu einem grandiosen Konzert- und Partyabend ein. Auf 2 Floors gibt es Elektro-Party bis Punk-Konzert, nebenbei erwarten euch ganz viel Sekt, Mate und andere kühle Köstlichkeiten! [AZ-Kalender| FB Event]

BLACK BLOCK GOES KESSEL:
Hintergrund und Zweck der Soliveranstaltung sind Repressionen seitens der Staatsgewalt und Justiz gegen Genoss_innen, die im Rahmen der Proteste gegen die Nazidemos am 1. Mai 2016 in Bochum und am 4. Juni 2016 in Dortmund aktiv waren. Zeigen wir uns gemeinsam mit den Betroffenen und ihren Unterstützer_innen solidarisch!

Darüber hinaus soll mit den Einnahmen die Arbeit der Roten Hilfe unterstützt werden, sie ist u.a. mit den Nachwirkungen des Polizeikessels am Kölner Neumarkt vom 7. Januar 2017 beschäftigt und stellt zum AfD Bundesparteitag Anwält_innen zur Verfügung, damit dem gesetzeswidrigen Verhalten der Polizei in Köln größtmögliche Schranken gesetzt werden können.
BLACK BLOCK GOES BUNT:
Am 11. März öffnen wiri für diese unterstützenswerte Veranstaltung unsere Pforten (ab 19 Uhr). Neben fünf Bands (von Indie, Punk, Hardcore und Rap) bieten wir auch eine solide Aftershowparty mit Fokus auf poppige & elektronische Klänge. Der Sekt ist schonmal kaltgestellt!
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Doors: 19 Uhr
Beginn: 20 UhrLINEUP:Bands:
Allein der Tag
Ravaged
Circlesquaretriangle
Los Bitchos Bartos
Dave & MightyAn den Decks:

El Mariachi
DJane Miau
Rémi Gallego
Aesthetik & Zerstoerung

PS: Hier geht es zur Facebook-Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/629769870552473/
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Sagt euren Freund_innen bescheid und schaut vorbei, wir freuen uns auf euch!

Infos zu den anstehenden Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag findet ihr hier:
Convergence Center des Autonomen Zentrums
https://noafd-koeln.org/
https://nationalismusistkeinealternative.net/nrw/

 

Solidarität statt Hetze durch den AfD Bundesparteitag in Köln – AZ organisiert Convergence Center

Wenn die AfD versucht, ihren Bundesparteitag in Köln abzuhalten, ist ganz Köln auf der Straße um dies zu verhindern. Das Autonomen Zentrum Köln (AZ) organisiert vom 21. – 23. April 2017 einen Convergence Center, um die bundesweite An- und Abreise vieler tausender Demonstrant_innen zu ermöglichen, als Treffpunkt, für Informationsaustausch, als Rückzugsort und für Verpflegung.

Um euch einen Überblick über den 22. April zu geben, dokumentieren wir die Aufrufe zu Demonstrationen und Blockaden gegen den AfD Bundesparteitag in Köln der Bündnisse Köln gegen Rechts und Nationalismus ist keine Alternative NIKA NRW und stellen euch Kein Veedel für Rassismus vor.

Bundesweiter Aufruf zu Blockaden, Großdemo und Aktionswochen Solidarität statt Hetze von Köln Gegen Rechts – Antifaschistisches Aktionsbündnis

Solidarität statt Hetze
Der AfD die Show stehlen!

Am 22./23.4. soll im Kölner Maritim-Hotel der nächste Bundesparteitag der AfD stattfinden. Dort werden die Weichen für den Bundestagswahlkampf im Herbst gestellt. Wenige Wochen vor der Landtagswahl in NRW wird das Wochenende auch die zentrale Wahlkampfveranstaltung der AFD sein. Wir gehen davon aus, dass die AfD Köln ganz bewusst als Ort gewählt hat: Köln als Stadt der sexuellen Übergriffe am Silvesterabend 2015 und damit gleichzeitig Symbol eines radikalen Umschwungs im Diskurs über Geflüchtete und die Willkommenskultur. Köln hat gleichzeitig eine lange Erfahrung mit antifaschistischen Protesten und Blockaden gegen rechte Großveranstaltungen: sei es der Antiislamisierungskongress 2008 und viele nachfolgende Veranstaltungen aus dem Pro-Köln/NRW Spektrum, die Mobilisierungen gegen HogeSa und zuletzt der erfolgreich verhinderte Kongress des Compact-Magazins im letzten Jahr.

Blockaden und Großdemonstration vom Bündnis Köln Gegen Rechts:
https://www.facebook.com/events/1811114619147906/

Reiner Krause von Köln gegen Rechts:

Auch nach einem Rausschmiss Höckes bleibt die AfD eine rassistische, völkisch-nationalistische, homophobe, frauenfeindliche und antisemitische Partei. Wir werden unsere geplanten Protestaktionen gegen den AfD Bundesparteitag am 22.4./23.4.  im Kölner Maritim – ob mit oder ohne Höcke –  weiter verfolgen

 

Bundesweiter Aufruf der Initiative Nationalismus ist keine Alternative NIKA NRW

Turn Left – Smash Fascism
Nationalismus ist keine Alternative – Die befreite Gesellschaft schon!

Am 22. und 23. April 2017 steht Köln ein Ereignis bevor, auf das es gut verzichten könnte: Der Bundesparteitag der AfD. Eingemietet hat sich die AfD im edlen Maritim-Hotel. Dieses kann in der parlamentarischen Stimme des Bündnisses von Mob und Elite nur eine Partei wie jede andere erkennen und rechtfertigt so sein Geschäft mit der AfD. Das Maritim-Hotel mag sich dafür zu schade sein, wir jedoch werden die AfD auf eine Art und Weise willkommen heißen, die ihr angemessener ist.

Der Austragungsort Köln ist nicht zufällig gewählt, denn die Domstadt ist spätestens seit den von der Mehrheitsgesellschaft rassistisch gedeuteten Übergriffen in der Silvesternacht 2015/16 zum beliebten Domizil für völkische Mobilisierungen geworden. Was die Loser von Pro NRW & CO. nicht geschafft haben, bietet die AfD nun mit ihrem rechten Gesamtpaket aus Rassismus, Sexismus und Nationalismus. Skandalnudel Frauke Petry und NS-Symphatisant Björn Höcke peitschen gemütlich von den Talk-Show-Couches dieses Landes aus die Gemüter auf, während Grüne bis CDU/CSU weiter Abschiebungen in die Kriegsherde dieser Welt organisieren.

Wer nicht möchte, dass der AfD ein ähnlicher Erfolg wie Donald Trump beschieden ist, sollte einen grundlegenden Fehler nicht machen: Es ist nicht MIT der AfD zu reden, sondern ÜBER sie. Die AfD zu bekämpfen heißt, ihr konsequent den Raum für ihre autoritäre Propaganda streitig zu machen. Die Legitimation und die zusätzliche Unterstützung, die die AfD erhält, wenn sie zu einer Partei wie jeder anderen wird, ist sehr wertvoll für sie. Zu dieser Legitimation ist der Landtagswahlkampf in NRW ein wichtiger Schritt.

Auch, oder gerade weil die Verhältnisse aktuell wenig Aussicht auf Besserung bergen, haben wir es uns zum Ziel gemacht die AfD-Party in Köln mit allen notwendigen Mitteln zu verhindern!

Kein Veedel für Rassismus vom VVN e.V. Köln

Kein Veedel schließt Aktionsgruppen in Kölner Stadtvierteln zusammen, um rassistischer Propaganda – egal von wem -, rechten Parteiständen und Veranstaltungen entgegenzutreten. Ende April will die AfD ihren Bundesparteitag im Kölner Maritim abhalten, gleichzeitig wird sie mit ihrem Wahlkampf für die Landtagswahlen in NRW Ende Mai beginnen. Die Kampagne „Kein Veedel für Rassismus“ hat schon bei der Kommunalwahl 2014 dazu beigetragen, die extrem rechte „Bürgerbewegung Pro Köln“ entscheidend zurückzudrängen. Jetzt steht mit der AfD eine neue Herausforderung vor den Stadttoren. Über Kein Veedel könnt ihr euch lokal mit anderen Antifaschist_innen, Antirassist_innen und anderen Weltverbessenden zusammenschließen.
Hierzu gehört auch die Aktion „Kein Kölsch für Nazis“ von Kölner Kneipen und Kulturschaffenden.

FLTI* Tag schickt solidarische Grüße an Thunfisch!

Der FLTI* Tag des Autonomen Zentrum Kölns schickt solidarische Grüße raus an Thunfisch!

Wir laden euch nochmal zur Solikneipe am Montag (19.12) in der LC ein. Um 18 Uhr gibt es einen Vortrag zur anarchistischen Knastkritik und Input zur Repressionswelle was Thunfisch und Balu angeht. Danach öffnet die Kneipe mit Waffeln, Küfa und der Möglichkeit Briefe an Gefangene zu schreiben.

Außerdem ist am selben Tag auch um 18 Uhr ein Solikonzert für die Gefangenen aus dem Hambacher Forst vor der JVA Ossendorf. Falls ihr da auch Lust drauf habt, könnt ihr ja einfach danach zur Kneipe kommen (ist nur ein paar Haltestellen weiter).

WIR SIND LEIDER NICHT ALLE, UNS FEHLEN DIE GEFANGENEN!

freethunfisch.blackblogs.org
aaronbalu.blackblogs.org

Autonomes Zentrum erteilt Kölner Studierendenzeitung Abfuhr

Gegenprotest: https://az-koeln.org/Veranstaltung/kein-campus-der-afd/

Am 6. Dezember 2016 plant das Studierendenblatt eine Diskussionveranstaltung an der Universität zu #Köln zur #Landtagswahl 2017. Die AfD ist dazu eingeladen worden. Sie soll als Partner_in auf Augenhöhe mit dem Publikum Rede und Antwort stehen. Dies weist die Kölner Studierendenzeitung (KSZ) als journalistische Professionalität aus.

Die Redaktion der Studierendenzeitung reiht sich in die Riege solcher Publizist_innen ein, welche mit dem Versuch, die AfD zu entlarven, demokratisch-heroisch auftreten und dann scheitern: egal ob es die Organisator_innen des Birlikte Dialogs in Köln waren, die WDR Funkhaus-Gespräche oder Kiss FM aus Berlin. Was sich die Kölner Studierendenzeitung dabei gedacht hat, Faschist_innen unkritisch einzuladen, begründet die Redaktion in Reaktion auf Ausladungsaufforderungen linker Gruppen. Darin lässt sie erkennen, dass die Entscheidungsgrundlage Konsumqualiäten gewesen sind, welche sich die Macher_innen für ihr unbedeutendes Blättchen ableiten und aus Wahlprognosen ableiten.

Die Vollprofis der Kölner Studierendenzeitung wollen auf offener Bühne die #AfD an der Universität zu Köln empfangen, unter dem Deckmantel von Demokratie und Dialog.

Kein Bock Auf Nazis sagt treffend hierzu:
„Für diese Doppeldeutigkeit benötigt man nicht Neonazis, sondern man kann auf Leute zurückgreifen, die sich mit Neonazis beschäftigen. Ein Trugschluss ist es, zu glauben, man müsse sich entweder mit Neonazis auf Augenhöhe unterhalten oder man muss das Thema ansonsten ignorieren. Ich denke, man muss das Thema ernst nehmen und gerade deshalb darf man nicht mit solchen Leuten sprechen. (…) Man kann Faschisten kein Podium geben, ohne dabei ihre Ideologie und ihre Praxis zu unterstützen.“

Mit unserer Absage an die Kölner Studierendenzeitung, über das AZ eine Reportage machen zu dürfen, zeigen wir klare Kante gegen alle jene, die den Begriff des humanistischen Dialogs gegen billigste Hetze eintauschen wollen und dies dann noch als legitime Meinungsäußerung verstanden wissen wollen. Das AZ steht hierfür nicht als kritisches Feigenblatt zur Verfügung.

Wir fordern die öffentliche Ausladung der AfD.
https://www.facebook.com/events/1848932705352786
#noNaziTalk #DemFaschismusKeinenFussBreit