Nach Lokalzeit-Beitrag im WDR: Öffentlicher Druck auf Politik nimmt zu

Jörg  Frank (Die Grünen Köln) hält den Verbleib des Autonomen Zentrums Köln (AZ) für „theoreitisch  möglich“. Seiner Einschätzung nach gebe dies auch der Bebauungsplan für Parkstadt Süd her. Die Aussage entlockte ihm die kritisch nachfragende Interiewerin und Moderatorin Simone Standl  in der Lokalzeit des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Jörg Detjen bezog für Fraktion Die LINKE zuvor bereits klar Stellung und schloss sich unserer  Forderung an, das AZ in den geplanten erweiterten Grüngürtel zu integrieren.
Wenige Tage nachdem der Kölner Stadtanzeiger bereits fünf weitere Jahre für das Autonome Zentrum Köln an der Luxemburger Straße gefordert hatte[1] berichtete nun auch die WDRLokalzeit ausführlich und ausgewogen über unsere Situation.[2] Der Beitrag samt Interview mit Jörg Frank ist in der Mediathek abrufbar (http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-koeln/video-lokalzeit-aus-koeln-1080.html)
Die Argumente für einen Verbleib des AZ am jetzigen Standort wurden sowohl vom Kölner Stadtanzeiger als auch im WDR-Fernsehen deutlich: neben der zentralen Lage, die für viele Nutzer_innen die Erreichbarkeit  gewährleistet, ist die Einbindung in die geplante Parkanlage Süd  niedrigschwellig möglich und stellt aus Sicht der Öffentlichkeit keinen Widerspruch zur geplanten Parkanlage dar.
AZ-Sprecher  Uli Rothfuß zeigte sich mit dem medialen Echo der letzten Wochen mehr  als zufrieden:
Wir haben großen Rückhalt auch in der lokalen  Bevölkerung bekommen und die Befürwortung für ein Autonomes Zentrum, integriert im Park, wächst.
Quellen:
[1] Kölner Stadtanzeiger vom 8. Februar 2017 [lesen]
[2] WDR Fernsehen, Lokalzeit in Köln, 20. Februar 2017 [ansehen]