Monatsprogramm Juli

Sommerbedingt gibt’s gerade keine Programmzusammenfassung; schaut einfach in den Kalender. Allgemein gibt’s aber gerade viel zu tun, da die Luxemburger 93 nach wie vor renoviert werden muss. Also haltet Ausschau nach den Bauwochenenden (hier auf der Seite) oder tragt euch gleich in den Azzenpool ein & packt mit an!

Falls ihr dafür keine Zeit habt, uns aber trotzdem helfen wollt: die Renovierung kostet ne Menge Geld, daher sei hier noch mal auf unsere Spendenkampagne hingewiesen! 😉

Monatsprogramm Juni 2014

Schon nach vier Tagen im Juni: Das neue AZ-Monatsprogramm. Unser Kalender ist wieder gut gefüllt mit diversen Veranstaltungen u.a. Yoga, Bike Kitchen, Contact Improvisation, einigen Kneipenabenden, Konzerten uvm. Neben dem nächsten Bauwochenende wollen wir hier nur ein paar Veranstaltungen herausgreifen und euch insbesondere auf den Alternativen Christopher Street Day (CSD) Ende des Monats hinweisen, der u.a. von einigen Gruppen aus dem AZ mit vorbereitet wird.

Nach dem ersten erfolgreichen Bauwochenende folgt sofort der zweite Streich: Am Samstag 6. Juni und Sonntag 7. Juni jeweils ab 11 Uhr wird wieder am künftigen AZ in der Luxemburger Str. 93 gebaut und gewerkelt. Die Bau-AG freut sich dabei über jede Hilfe durch Mitbauen, Material oder auch durch Unterstützung der VoKü. Hier findet ihr eine Liste mit dem was geplant ist und welches Material und Werkzeug benötigt wird.

Am Samstag 28. Juni laden diverse emanzipatorische Gruppen zum Alternativen CSD mit dem Titel „Stonewall was a riot„, der an den eigentlichen Ursprung des CSD in den Stonewall-Aufständen in New York erinnert und in Abgrenzung von der kommerzialisierten Großveranstaltung (Offizielles Motto: „Wir sind ’nur‘ der rosa Karneval“) immer noch aktuelle, queere, politische Forderungen auf die Straße tragen wird.
Los gehts um 14:00 Uhr auf dem Kölner Neumarkt und die Demo endet später im AZ, wo im Anschluss die CoVen-Party stattfindet.

Im AZ ist Dienstags wie immer die Nantoka-Bar für euch geöffnet. Am Donnerstag 12. Juni findet zu dem nun zum dritten mal die „Wir nennen es Kneipe“ von und mit Ästhetik&Zerstörung statt. Und am Sonntag 15. Juni lädt der AZ-Infoladen zur Solikneipe mit VoKü und reichlich politischem Input zu rechten Tierfreunden und umweltvergessenen Linken.

Auch die Ateliers öffnen am 12. Juni wieder ihrer Türen und am Donnerstag, 26. Juni nimmt auch die Schreibwerkstatt den roten Faden wieder auf.

Zudem gibt es auch diesen Monat wieder den FLTI*-Tag am Samstag 21. Juni sowie das Cafe Queeria am Montag 23. Juni.

An Konzerten flattern uns diesmal aus der Ferne ins Haus:

Wir sehen uns auf der Straße!
Wir sehen uns im AZ!

Monatsprogramm Mai 2014: Bauen in der Lux93

Seit Anfang des Monats können jetzt offiziell erste Bauarbeiten im künftigen Domizil des Autonomen Zentrum Köln in der Luxemburgerstraße 93 beginnen.

Mit kleineren Arbeiten wurde dabei schon begonnen und es sind auch jetzt schon regelmässig Menschen dort anzutreffen, die dort Hand anlegen. Doch den richtigen Auftakt soll ein erstes Bauwochenende am 24./25. Mai bringen, bei dem die ersten größeren Arbeiten in Angriff genommen werden sollen, um die Räume für künftige Veranstaltungen nutzbar zu machen. Und es ist einiges zu tun!

Es müssen Fluchtwege gebaut werden, nicht-tragende Wände entfernt werden, Brandschutztüren eingebaut werden, teilweise Strom- und Sanitäranlagen erneuert werden und vieles mehr.

Für das alles brauchen wir natürlich Eure (tatkräftige) Hilfe und zwar auf sehr unterschiedliche Weisen:

Es ist viel zu tun und daher freuen wir uns über jede helfende Hand. Im AZ galt immer die Divise Do it yourself (D.I.Y.) und so werden wir natürlich auch diesmal die Sachen selber in die Hand nehmen. Wer schon hilfreiche praktische Kenntnisse von Türstürze bauen bis Stromverkabelung hat, prima her damit – wer noch nicht, lernt es eben oder unterstützt das ganze auf andere Weise von Schnibbeln und Kochen in der VoKü über Einkaufstouren für das ganze Material, was wir brauchen werden (mit oder ohne Auto),…

Allerdings werden wir auch jede Menge materielle Hilfe brauchen: Jede Menge Werkzeug, Baumaterial jeder Art, Brandschutztüren, etc. Eine Liste mit unserer aktuellen Wunschliste an Material findet ihr in Kürze auf unserer Website.

Aber es wird auch kein Weg daran vorbeiführen, dass wir Geld in die Hände nehmen müssen und einiges kaufen müssen. Daher gilt es gerade akut auch Geld an das AZ zu spenden. Entweder einfach bei einem Barabend etc. für das AZ spenden oder auch gerne per Überweisung an ein Spendenkonto, dass die KEAs für uns eingerichtet haben. Mehr Infos dazu hier.

Wer sich schon im Vorfeld des Bauwochenendes an der Planung beteiligen will – insbesondere falls hilfreiche Vorkenntnisse vorhanden sind und eingeplant werden können, ist herzlich zum Offenen Treffen der Bau-AG am 20. Mai eingeladen. Ansonsten kommt alle am 24./25. in die Luxemburger Str. 93!

Aber natürlich läuft auch so noch einiges im AZ von Vorträgen über rechte Parteien in Europa über die Nantoka-Bar, diverse Sport- und Bewegungsveranstaltungen, zu Konzerten und am Monatsende sogar einer kleinen Party.

Das alles findet ihr wie immer im AZ-Kalender, der immer mal einen Blick wert bleibt!

Monatsprogramm April 2014

Im AZ geht es Anfang des Monats zunächst einmal um den geplanten Umzug in die Luxemburgerstraße bzw. um den Stand der Verhandlungen mit der Stadt.

Auf einem Offenen Forum am Samstag geht es um den Stand der Dinge in Sachen Bauantrag, Vertragsverhandlungen und die in den nächsten Wochen und Monaten anstehenden Bauarbeiten. Außerdem werden wir im Anschluss das Gebäude in der Luxemburgerstraße besichtigen.

Für alle, die Lust haben an den Bauarbeiten konkret mitzuwirken gibt es in der folgenden Woche ein Treffen mit Menschen aus der Bau/Lux-AG, wo konkrete erste Schritte besprochen werden und dann bald losgelegt wird.

Auch die Veranstaltungs-AG (24.4.) und die Ketchup_Crew (17.4.) laden jeweils diesen Monat zu Offenen Treffen und zum Mitmachen ein. Ebenso wie die neu gegründete Kreativ- & Kunst-AG (10.4. und 24.4.) und die Schreibwerkstatt „Der rote Faden“ (24.4.).

Auf der stadtpolitischen Agenda steht diesen Monat der erneute Versuch zur Zwangsräumung von Kalle – am 16. April früh morgens (Treffpunkt ist spätestens 7 Uhr in der Fontanestraße im Kölner Agnesviertel). Nach dem zuletzt in Berlin erneut erfolgreich Zwangsräumungen verhindert werden konnten, wollen wir auch in Köln nochmal zeigen, dass sich kollektiver Widerstand lohnt. Alle Infos dazu findet ihr unter: zwangsraeumung-verhindern.de

Ansonsten haben wir diesen Monat wahrscheinlich soviele Konzerte im AZ wie noch nie. Deshalb hier nur eine kurze Auflistung:

Zudem findet am Samstag, 26.4., auch die Bässe aller Welten Party wieder im AZ statt.

Reichlich Programm gibt es erneut im Bewegungsraum mit diversen Yoga-Kursen, Contact-Impro und Bodywork (siehe Kalender).

Am Samstag, 19.4., findet erneut der FLTI*-Tag statt und natürlich erwartet euch wie bisher auch jeden Dienstag die Nantoka Bar und am letzten Montag im Monat das Cafe Queeria.

Das ganze Programm in einer Printversion findet ihr hier:
http://az-koeln.org/wp-content/uploads/2014/04/AZ-Printprogramm-April-2014.pdf

 

Monatsprogramm März 2014

…besser spät als nie.

Nach einem gut besuchten Offenen Forum zum aktuellen Stand in Sachen Luxemburger Str., am 8.3.2014 und einigen anderen tollen Veranstaltungen, die ihr hoffentlich nicht verpasst habt. Hier eine Übersicht, was in der zweiten Hälfte des Monats noch alles so los ist im AZ.

Am Sonntag, 16.3., lädt die neu gegründete Gruppe Ketchup_Crew zu einer Mobiveranstaltung mit Aktivist*innen aus Münster, die uns über die Fundamentalist*innen, die auch in diesem Jahr wieder den „1000 Kreuze Marsch“ in Münster organisieren, sowie die Gegendemo informieren. Die Ketchup_Crew lädt übrigens am Donnerstag, 20.3., ebenfalls zu einem Offenen Treffen ins AZ.

Am Montag, 17.3., ist der AZ-Kalender zwar leer, aber dafür rufen wir auf zur Kundegebung des Bündnis Recht auf Stadt, um 17 Uhr vor der Robertstraße 12 in Köln-Kalk. Dort gilt es die Investoren, die sich für das seit langem von einem Hausprojekt bewohnte Gebäude interessieren nicht willkommen zu heissen.

Am Dienstag 18.3. könnt ihr euren Wecker um 6 Uhr ruhig wieder ausschalten und weiterschlafen. Die Zwangsräumung von Kalle wurde erneut verschoben – und zwar auf den 16. April 2014. Ausgerechnet auf den Tag, an dem sich die AZ-Besetzung in Kalk zum vierten mal jährt…
Stattdessen könnt ihr aber abends am 18.3. wie gewohnt zur Nantoka-Bar eintrudeln, wo euch diesmal die Crew, der alten Donnerstagskneipe, willkommen heisst.
Außerdem erwarten euch an diesem Abend ab halb neun noch zwei Konzerte: Alaskan (Atmospheric post metal from Ottawa, Ontario, Canada) und Sunlun (Crust/HC vom Niederrhein).

Neu: Am Mittwoch, 19.3., laden Genoss*innen zu einem Info- und Soliabend zur Ukraine mit einer ukrainischen Aktivistin und spannenden Infos zur aktuellen Situation aus anarchistischer und antifaschistischer Perspektive.

Am folgenden Wochenende erwartet Euch gleich jeden Abend Programm. Am Freitag 21.3. gibt es zwei BlackRat Konzerte – einmal „freud’scher punk / akademicore“ mit Leitkegel und Punk von Lygo.

Am Samstag 22.3. gibt es die zweite Auflage der coVen: Kabarett, Konzert, Kunst, Party auf zwei Floors; LesbianTransInterQueerAsexyFriendsYounameit – gather!

Am Sonntag 23.3. folgt noch ein Kraake Konzert unter dem Titel „Thrash and Destroy

Gegen Ende des Monats gibt es wie immer am vierten Montag, den 24.3., das Cafe Queeria.

Außerdem möchten wir Euch am Donnerstag, 27.3., ganz herzlich zum Kreativ-Abend einladen mit offener Schreibwerkstatt und offenen Kunstateliers, .

Neben den genannten Veranstaltungen gibt es natürlich noch eine ganze Reihe weiterer regelmäßiger Termine im AZ. Diese findet ihr wie immer im AZ-Kalender.

Monatsprogramm Februar 2014

Im Februar heisst es mal wieder „Räumung is‘ nicht!“. Doch diesmal geht es nicht um das Autonome Zentrum Köln, denn nicht nur Linke Zentren sind von Zwangsräumungen betroffen, sondern auch unzählige Privatpersonen, WGs und Familien, die im Zuge von Umstruktierungen, vermeintlichen Aufwertungen und angeblichen Sanierungen mit Gewalt oder unter Androhung von Gewalt aus ihren Wohnungen und Häusern vertrieben werden.

Die Kampagne „Alle für Kalle“ – Zwangsräumung verhindern ruft für Donnerstag, den 20. Februar, dazu auf, mittels einer früh morgendlichen Sitzblockade die Räumung von Kalle aus seiner langjährigen Wohnung im Agnesviertel zu verhindern. Der Eigentümer – der nicht zufällig gleichzeitig Inhaber der Immobilienfirma „Egger Immobilien“ – hat aus angeblichen Eigenbedarf eine Räumungsklage gegen Kalle durchgesetzt. Die Pläne für eine luxuriöse Sanierung und profitablen Weiterverkauf oder Wiedervermietung liegen dabei wohl schon in der Schublade.

Die Spirale aus ständig höheren Mietpreisen bei Neu- und Wiedervermietungen und dann folgenden „Mietanpassungen“ an den „Mietspiegel“ für alle anderen Wohnungen ist in Städten wie Köln ein hoch profitables Geschäft, dass immer mehr „Investoren“, Immobilienfirmen und Spekulanten anzieht – einzig und allein mit dem Ziel immer höhere Profite herauszuschlagen.
Mieterhöhungen, Zwangsräumungen und gezieltes Verrottenlassen von Häusern, bis diese von den Mietern verlassen werden (müssen) und abgerissen oder saniert werden können, sind nur ein kleiner Ausschnitt der Methoden – egal ob in Hamburg oder in Köln. Die Folge ist eine immer stärkere Verdrängung von ärmeren Menschen aus den Veedeln an die Ränder und auf die Straße – und dass alle einen immer höheren Teil ihres Einkommens für Miete ausgeben müssen.
Und das alles findet nicht ohne die Unterstützung der politischen „Stadtentwicklung“ statt, betrieben von Parteien, die im kommenden Kommunalwahlkampf viel über steigende Mieten reden werden, aber gegenüber Interessengemeinschaften und Standortmarketingverbänden fleißig bekräftigen, dass sie alles tun, um Platz für eine zahlungskräftigere Klientel in den Innenstadtbereichen zu schaffen.

Um durch gemeinsamen Widerstand Sand ins Getriebe dieser Maschinerie zu streuen, hat sich das Bündnis Recht auf Stadt Köln gegründet. Wir rufen dazu auf:
Unterstützt das Bündnis Recht auf Stadt! Alle für Kalle!
Mehr Infos zu Alle für Kalle: http://zwangsraeumung-verhindern.de/
Facebookseite von Recht auf Stadt Köln: https://www.facebook.com/RechtAufStadtKoeln

Aber natürlich ist auch im AZ wieder einiges los, im Februar. Und wir waren selber etwas überrascht wie viel:

Neben unseren regelmäßigen Veranstaltungen und einigen Parties und Konzerten freuen wir uns besonders auch mal wieder ein Theaterstück im AZ zu beherbergen:
Am Sonntag, 23.2., präsentiert das vom Théâtre de l’Arnaque aus Marseille als Ein-Personen-Ensemble auf 2mal2-Metern „Ich, Ulrike, schreie… Waschmaschine Stammheim“ – eine Interpretation über die letzten Tage Ulrike Meinhofs im eigens für die Rote Arme Fraktion (RAF) errichteten Hochsicherheitsgefängnis in Stuttgart-Stammheim.

Los geht das Programm aber direkt am Samstag, 1.2., mit der Fortsetzung der Bässe aller Welten-Partyreihe im AZ. Mit den Bässe aller Welten DJ*s Vulcan Girl, Pitoresque und Jemmy Button.

Am Sonntagabend, 2.2., serviert die AZ-Vokü – wie jeden ersten Sonntag im Monat – wieder vegane Leckereien.

Kraake Konzerte laden gleich dreimal diesen Monat in die Untiefen des AZ-Konzertkellers:
– Am Samstag, den 8.2. kommen THEE IRMA & LOUISE eigens aus Bern in der Schweiz und spielen düsterpsychedelischen aber absolut tanzbaren Garagenpunk. Dazu gesellen sich ANAHEIM aus Zürich und Berlin mit Gitarre, Banjo, Stimmen und allerlei zusätzlichem Instrumentarium. Die wunderbare Musik, die sie damit machen, nennen sie selber Doomgrass und Kodein-Country.
– Am folgenden Donnerstag, 13.2., schließt dann eine Deutschpunksause an, mit Kick It! und Auslaufmodell.
– Und zum Abschluss des Monats, am Freitag, 21.2., gibt es noch ein Kraake-Konzert mit Finisterre.

Am Samstag, 8.2., findet im AZ ab 16 Uhr ein großer Basteltag zur Vorbereitung der Sitzblockade von „Alle für Kalle“ statt.

Am Freitag, 14.2.,startet ein gemütlicher zweiwöchiger Hatha-Yogakurs

Am Samstag, 15.2., ist das AZ – wie jeden 3ten Samstag im Monat – ausschließlich für FrauenLesbenTransInter* (FLTI*) reserviert. Der FLTI*-Tag bietet Raum für Austausch, Ausprobieren, Bandenbildung und vieles mehr. Herzlich willkommen sind FLTI* sowie „Kinder“ unter 12 Jahren.

Gleichzeitig beginnt an diesem Tag das von da an wöchentliche Samstags-Yoga – sozusagen mit einem FLTI*-Special.
Ein bunter Haufen Yogalehrer*innen, die sich unter dem Namen Yogapunx zusammengefunden haben, bietet ab dann jeden Samstag in zwei aufeinander folgenden Kursen für Anfänger*innen und Fortgeschrittene* Yoga-Kurse im Bewegungsraum des AZ an. Ab dem 22.2. gilt dann all genders welcome!

Am Dienstag, 18.2., brechen euch Alien She Concerts und die Nantoka-Bar das Herz, mit den Konzerten von NEW DOG und EVA SOLA.
Ab 19 Uhr findet zudem die Alle-für-Kalle Soli-Bar statt, in deren Rahmen euch nochmal Infos, Essen und Getränke zu Gunsten von Kalle serviert werden.

Am Mittwoch, 19.2. lädt die AZ-Veranstaltungs-AG zum offenen Treffen, um gemeinsam die Planung und Durchführung von Veranstaltungen im AZ zu besprechen.

Am Donnerstag, 20.2. sehen wir uns alle um 7Uhr morgens bei Kalle. Treffpunkt ist vor der Fontane Str. 5 in Köln-Nippes zur Sitzblockade bei Kaffee+Kuchen+Programm “Wir warten auf den Gerichtsvollzieher”. Bringt eine Isomatte und warme Klamotten mit!

Und am Samstag, 22.2. feiern wir die erfolgreich verhinderte Räumung im Rahmen der Klangwerk-Party.

Am Sonntag Abend, 23.2. steht dann das Theaterstück „Ich, Ulrike, schreie …Waschmaschine Stammheim“ auf dem Programm.
Zuvor gibt es noch die Gelegenheit am monatlichen Bodywork-Workshop teilzunehmen.

Last but not least, folgt am Montag, 24.2., das nächste Cafe Queeria im AZ.

Außerdem möchten wir Euch alle schon einmal herzlich zum nächsten öffentlichen Plenum am Samstag, den 8. März (nach Karneval), einladen. Dort wollen wir uns und euch über den Stand der Dinge über die Verhandlungen über die Luxemburger Str., die notwendigen Bauarbeiten und mögliche Umzugsplanung informieren. Also schon mal fett vormerken!

[Hier gibts das Monatsprogramm in der Print-Version zum Selberausdrucken & Verteilen]

 

Monatsprogramm Januar

Das AZ-*Monatsprogramm für Januar* ist da! Mit vielen schönen bekannten und einigen besonderen Veranstaltungen. Besonders sei hingewiesen auf die *Infoveranstaltung* mit Vertreter_innen der Initiative *Oury Jalloh* aus Dessau (So 05.01 im Allerweltshaus) und die *Demo in Gedenken an Oury Jalloh* Di 07.01. Hier der Flyer zum Download, weitere Infos gibts im Onlinekalender.

Dann gibt es im großen Plenarsaal im 2.OG vom 17.01-31.01 eine Ausstellung zum Thema Polizeigewalt in Deutschland: -Vermummt und Gewaltbereit-. Begleitet wird diese von 2 Infoveranstaltungen Polizeigewalt in Köln & Von Spitzeln und wie wir uns dagegen wehren können 

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Ästethik und Zerstörung Außerdem gibt es am 17.01. nach längerer Pause wieder altbewährtes für die Ohren bei der *AZ Soli-Party* mit *Ästethik und Zerstörung*. Da es dem Übergangsgebäude am Eifelwall an Platz für große Veranstaltungen mangelt, diesmal dankenswerterweise bei den Freund_innen *im KAW Leverkusen*. Die Einnahmen kommen trotzdem größtenteils dem AZ zugute. Also, schwingt euch in die S-Bahn, und freut euch, was Neues kennenzulernen! Mehr Infos bei Ästhetik und Zerstörung oder auf der AZ-Homepage.

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Monatsprogramm November

Der November steht im Zeichen des Neubeginns und der Öffnung. Gleich am 3.11. findet ein großer Tag der offenen Tür statt, bei dem nach dem Umzug in den Eifelwall 7 nun das neue Haus mit seinen Möglichkeiten entdeckt werden kann. Die im Haus aktiven (Arbeits)gruppen nutzen den Tag um sich vorzustellen, Fragen zu beantworten, Partizipationsmöglichkeiten anzubieten oder einfach ihrer “Arbeit” nachzugehen. VoKü und Nantoka Bar laden zum gemütlichen Mitbring-Mitmach-Buffet ein, es wird elektronische Tanzmusik in gemütlicher Atmosphäre sowie abends eine offene unplugged-Jam mit den Musiker*innen von Culture-Jam geben (Bringt gerne ergänzendes Klanginstrumentarium mit). Ab 18:00 gibt es das erste öffentliche Forum. Hier informieren wir euch über vergangene und anstehende Entscheidungen. Auch soll das Forum Raum bieten für Diskussionen und Austausch über grundlegende Themen zur Gestaltung und Ausrichtung des AZ, sowie für Fragen, Anregungen und Kritik.

Das Programm läuft im November langsam wieder an: Die Nantoka-Bar lädt jeden Dienstag Abend zum verweilen ein, Bikekitchen und Umsonstladen sind wieder jeden Sonntag geöffnet. Außerdem findet auch der FLTI*-Tag wieder an jedem 3. Samstag im Monat statt. Für Bewegung sorgt die offene Contact Improvisations Workshop-Reihe und zum Feiern gibt es diesen Monat jede Menge Konzerte

Weitere Termine sind in Planung, schaut regelmäßig im Kalender auf der Homepage nach, es wird Neues dazu kommen.

Hier gibt es jetzt, nach längerer Pause, wieder ein Programm zum selber ausdrucken.

AZ Neustart im September 2013

Nach einem turbulenten Umzug des Autonomen Zentrum Köln von der Wiersbergstraße in Kalk in eine temporäre Bleibe im Eifelwall (Infos dazu findet ihr hier und hier), hat nun ein Neu-Organisationsprozess begonnen.

Auf mittlerweile zwei Vollversammlungen haben sich jetzt bereits einige neue Mitstreiter_innen und neue Gruppen gefunden, die das temporäre AZ im Eifelwall mitgestalten und nutzen wollen. Weitere Menschen sind herzlich eingeladen sich zu beteiligen.

Einladungen zu den Offenen Vollversammlungen sowie wichtige Neuigkeiten erhaltet ihr wie immer über den AZ-Newsletter (Anmeldung hier oder unten auf der Website unter „informiert bleiben“) und demnächst auch wieder im Kalender.

Wer auch tatkräftig mit Hand anlegen will, kann sich zudem in den „Azzenpool„-Mailverteiler eintragen und wird über anstehende (Bau- und Einrichtungs-)Arbeiten informiert (Anmeldung ebenfalls hier).

Derzeit werden in neuen Arbeitsgruppen die zukünftige Raumaufteilung und Entscheidungsstrukturen neu diskutiert. Nach ersten Ergebnissen können nun die ersten Räume eingerichtet und das temporäre AZ gestaltet werden.

In den kommenden Wochen werden auch die verschiedenen AGs sich neu organisieren und zu diversen Treffen für Neueinsteiger_innen einladen.

Bis das AZ eingerichtet ist läuft das Programm im September erst mal auf Sparflamme. Doch haben vor allem die dienstägliche Nantoka-Bar und die Bikekitchen ihren Betrieb schon wieder voll aufgenommen. Außerdem findet auch der FLTI*-Tag wieder am 3. Samstag im Monat im AZ statt. Und am Freitag, 27.9., gibt’s das erste Konzert mit Djevara aus England plus support!

Im Oktober geht es dann hoffentlich richtig los.

Anti-Räumungsprogramm August

Und was machen wir im August? Das was wir jedes Jahr machen: Die Räumung des AZ verhindern!

Gerne würden wir uns diesen Monat – wie gewohnt – vielen tollen Veranstaltungen widmen, aber leider müssen wir uns mal wieder mit einigen Akteur_innen herumschlagen, die derzeit ganz andere Pläne mit dem AZ vorantreiben.

Zum einen betrifft dies die Sparkasse KölnBonn, die derzeit mit vollstem Engagement ihrer Rechtsabteilung versucht einen Räumungstitel gegen das Autonome Zentrum zu erwirken und diesen auch zu vollstrecken. Bisher ist dabei im Gespräch, dass dieser Titel bereits ab dem 19. August vorliegen soll.

Dabei ist die Sparkasse längst nicht mehr die Eigentümerin des Gebäudes – sondern vollbringt gerade mehr oder weniger einen engagierten Zusatzservice für die Stadtverwaltung, die alle Hände voll damit zu tun hat das Autonome Zentrum „wegzuplanen“.

So zeigten sich hier insbesondere einige Akteur_innen in der Stadtverwaltung sehr bemüht, darzulegen, dass eine Räumung und ein Abriss des AZ noch im August stattfinden müsse. In einer Pressekonferenz wurde ein entsprechender Zeitplan präsentiert, der vor allem die Frage offen lässt, warum ein Abriss des Gebäudes stattfinden müsse, noch bevor ein neuer Bebauungsplan überhaupt beschlossen wurde. Dies kann eigentlich frühstens in der nächsten Ratssitzung im Oktober passieren. Abgesehen davon, dass die wesentliche Begründung dafür lautet: „Es gibt keine Alternative.“ Als ob diese nicht bereits auf dem Tisch lagen und mittlerweile wieder in den Schubläden verschwunden sind.

Diejenigen, die einst den „politischen Auftrag“ gaben, das AZ wegzuplanen, namentlich die verantwortlichen Politiker_innen der SPD können sich derweil nicht entscheiden, ob sie weiterhin Gesprächsbereitschaft vorgeben oder doch lieber auf eine gewaltsame Räumung des AZ setzen. Zu einem Räumungsmoratorium, um Gespräche zu ermöglichen – sei es über den Verbleib des AZ in der Wiersbergstraße oder an einem anderen Standort – scheinen sie auf jeden Fall nicht bereit.

So wurde uns zuletzt ein Ultimatum gesetzt, dass noch vor dem derzeit wohl juristisch frühst möglichen Räumungstermin liegt. In diesem Licht erscheinen die mühsamen Gesprächsversuche der letzten Wochen, die sich vor allem um die Forderungen der SPD zu einem „Gewaltverzicht“ seitens des AZ drehten, wie blanker Hohn. Wenn Roters, Ott und Co. nicht die geringste Bereitschaft zeigen, ihre Drohung einer gewaltsamen Räumung des AZ – übrigens die einzige Androhung von tatsächlicher Gewalt, die derzeit im Raum steht – auch nur für einen Tag auszusetzen.

Es gilt also im August höchste Alarmbereitschaft, um sich auf die drohenden Räumung des AZ vorzubereiten,

Aber natürlich haben wir trotzdem unser Veranstaltungsprogramm nicht vollständig eingestellt. Vor allem unsere regelmäßigen Veranstaltungen finden auch im August weiterhin statt. Alle Infos dazu findet ihr wie immer im AZ-Kalender.

Voraussichtlich werden im August noch kurzfristig Termine für eine Vollversammlung und eine Demo angesetzt. Infos dazu erhaltet ihr über unseren Newsletter, die AZ-Seite, den AZ-Twitter und/oder die AZ-Facebookseite.