Kundgebung | Samstag, 13.03.21 | 15 – 17 Uhr | Köln Rudolfplatz | Details siehe unten
Mukke von …
CandyPop-Rap von Liser https://www.facebook.com/Ichbinsliser/
… der im AZ probenden Punk-Band Kollektiv Abschaum https://kollektivabschaum.bandcamp.com/
zusammen mit …
… unseren autonomen Friendz* vom Autonomes Zentrum Aachen https://az-aachen.de/
… dem Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot & Stadtzerstörung https://www.facebook.com/aktionsbuendnisgegenwohnungsnot/
… den antifaschistischen Genoss*innen von Köln Alarm – Aktiv gegen Rechts https://www.facebook.com/koelnalarm/
… Obdachlose mit Zukunft OMZ
… der Initiative Tatort Porz https://tatort-porz.org/
… unseren rabazigen Friendz* vom Wagenplatz Wem gehört die Welt http://wemgehoertdiewelt.blogsport.de/
und dem Wohnprojekt W12.
Städte könnten das gute Leben für alle ermöglichen. Sie könnten partizipativ und inklusiv sein. In Köln wie fast überall ist dies nicht der Fall.
Menschen werden aus den Zentren verdrängt oder vereinsamen in überteuerten Mietwohnungen. Orte und Initiativen, die sich selbstorganisieren und zur Mitgestaltung einladen, sind permanent Verdrängungsvorgängen ausgesetzt. Gerade wenn sich marginalisierte Personengruppen wie FLINT*s (Frauen, Lesben, Inter, Nicht-Binär, Trans), People of Color, geflüchtete oder wohnungslose Menschen zusammentun und organisieren, reagiert die Stadt Köln mit Kriminalisierung, Überplanung oder Räumung. Die Verdrängung des OMZs oder die gewalttätigen Polizeimaßnahmen gegen People of Color auf der Hanau-Gedenkkundgebung sind nur zwei von vielen Beispielen. Auch in Bonn lässt sich beobachten, dass ein wichtiges Projekt wie die Alte VHS nur Scheinangebote für einen Alternativstandort von der Stadt bekommt – ein Problem, welches wir als AZ Köln nur zu gut kennen.
Die aktuellen Beispiele zeigen, wir müssen gemeinsam um unsere Stadt kämpfen. Wir wollen euch eine Bühne bieten, von euren Struggles hören, uns vernetzen und in Zukunft unsere Kämpfe gemeinsam führen.
Deshalb läd das Autonome Zentrum Köln unterschiedliche Projekte und Initiativen ein, die sich in Köln und Umgebung für eine ‚Stadt von unten‘ einsetzen. Begleitet wird die Kundgebung wieder mit feinster Live-Musik.
Infektionsschutz:
– kommt alleine oder nur mit Personen aus eurem Haushalt zur Kundgebung.
– haltet wähend der Kundgebung Abstand zueinander.
– trag dauerhaft einen MNS.
– verzichtet auf herzliche Begrüßungen, Umarmungen usw.