Auf der Anti-Nazi Demonstration in Münster am 03.03.2012 wurde ein Genosse so von der Polizei zusammengeschlagen, dass er schwerverletzt ist. Nach der Behandlung durch eine Demo-Ärztin und einen Notarzt kam er auf die Intensivstation und war nach Stunden immer noch bewußtlos.
Dies ist ein schockierendes Ausmaß an Polizeigewalt – uns wundert es aber nicht, da wir auf Demonstrationen gehen und dadurch wissen, dass wir bei jeder Aktion damit rechnen müssen, dass wir Polizeigewalt erfahren und es dann auf dem Revier wahrscheinlich weitergeht. Dabei ist es egal, ob es gegen Nazis, Atomkraft oder gegen die Diskriminierung von Migrantinnen geht – der Polizeiapparat geht gewaltsam gegen Menschen vor, die eine andere Meinung vertreten.
Das werden wir uns nicht bieten lassen!
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