29.05.: Mobiveranstaltung + Party: Der Gipfel ruft, wir kommen alle!

Anfang Juni treffen sich die Herrschenden der mächtigsten Staaten der Welt, der „Gruppe der Sieben“ (G7), zu ihrem jährlichen Gipfeltreffen auf Schloss Elmau in den bayerischen Alpen. Die negativen Folgen ihrer Politik bekommt die gesamte Welt zu spüren. Daher werden sich Tausende Aktivist_innen auf den Weg machen, um zwischen dem 3. und 8. Juni die Idylle mit massiven Protesten zu stören. Die internationalen Aktivist_innen, die mit dem Bus durch Deutschland touren, werden beleuchten, warum weltweit Menschen gegen die Politik der G7-Staaten kämpfen. So wollen wir zu den Protestaktionen gegen das Gipfeltreffen mobilisieren und eine solidarische Diskussion sowie eine Vernetzung Süd-Nord und Süd-Süd ermöglichen: Was sind die Bedingungen und Gemeinsamkeiten unserer Kämpfe? Wie können Süden und Norden gemeinsam für politische Veränderungen eintreten?

Referent*innen:
Liliana Uribe: kolumbianische Anwältin, engagiert sich gegen Straflosigkeit bei Menschenrechtsverletzungen und Militarisierung.
Magdiel Sánchez: mexikanischer Aktivist, u.a. beim Ständigen Tribunal der Völker (TPP) – Kapitel Mexiko aktiv.
Bertha Isabel Zúñiga: honduranische Radiomacherin und Aktivist_in für die Rechte indigener Gemeinden.
Riadh Ben Ammar: tunesischer Aktivist, der sich in seinem Theaterstück „Hurria!“, arabisch „Freiheit“, mit der vielschichtigen Kämpfen für (Bewegungs-)Freiheit im Zuge der tunesischen Revolution 2011 auseinandersetzt.

Organisiert von der Antifaschistischen Koordination Köln & Umland [AKKU], Rosa Luxemburg Stiftung, Allerweltshaus Menschenrechte, Kein Mensch Ist Illegal Köln & Honduras Delegation

Anschließend wird es eine Soliparty zur Unterstützung der Proteste gegen die G7 geben. Facebook event: https://www.facebook.com/events/451757575001950/

Demo 14.1. Gemeinsam gegen Terror, Gemeinsam gegen Rassismus

UPDATE: TREFFPUNKT um 17:30 Uhr in der Trankgasse/Ecke Kreublume!
(unterhalb der Domplatte; http://osm.org/go/0GC~DSTpw?m=&node=1094776262)

[Aufruf von Köln gegen rechts und kein veedel für rassismus]

Wir trauern um die 12 Opfer des barbarischen Mordanschlags auf die Satire-Zeitung „Charlie Hebdo“ in Paris. Mutmaßlich sind djihadistische Terrorist*innen für das Massaker verantwortlich. Sicher war das Attentat aber ein Angriff auf die Pressefreiheit. Über Satire und Kritik an egal welcher Religion können wir unterschiedlicher Meinung sein. Nichts rechtfertigt aber einen derartigen mörderischen Anschlag gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung.

Nur wenige Stunden nach dem Massaker in Paris sind deutsche Hassprediger zur Stelle, durch diese furchtbare Tat ihre rassistische Hetze ´gegen den Islam zu legitimieren.
In unheiliger Meinungs-Allianz versammeln sich Pro Köln, NPD, PEGIDA, KÖGIDA um ihre menschenverachtenden Ansichten zu verbreiten.

Sie fühlen sich bestätigt und spielen sich als angebliches Sprachrohr „des Volkes“ auf. Dabei unterscheiden sie sich in ihrem Gedankengut gar nicht so stark von djihadistischen Terrorist*innen. Beide teilen ein zutiefst reaktionäres Weltbild, das Menschen nach (realer oder zugeschriebener) Zugehörigkeit zu einer Kultur oder Religion unterscheidet und auf – oder abwertet.

Beide teilen eine Vernichtungsideologie, die all diejenigen ausschalten will, die nicht in ihr menschenverachtendes Weltbild passen. Und beide haben ein Interesse an einer Ethnisierung und Kulturalisierung sozialer Konflikte und treiben damit deren Eskalation gezielt voran.

Jetzt hat Kögida und Pro Köln am Mittwoch dem 14.1. (um 18:30 Uhr ) eine Demonstration am Kölner Hauptbahnhof angekündigt. Wir sind angewidert davon, wie diese grausame Tat von rechten Kulturkämpfer*innen für ihre eigenen Zwecke instrumentalisiert wird.

Wir haben Kögida am Montag, dem 5.1. 2015 bereits eine klare Absage erteilt.

Lasst uns auch diesmal ein kraftvolles Zeichen setzen
– gegen Terror und Rassismus
– für die Solidarität mit den Opfern des Attentats und ihren Angehörigen in Paris!

Kommt am 14. 1. um 17:30 in die Innenstadt *

· Es ist nicht klar, wo sich Kögida treffen wird, da wir 22 Plätze angemeldet haben und die Polizei nicht weiß, wo sie Kögida hinstellen soll. Wir bekommen erst am Montag raus, welche Plätze wir bekommen.

Aktuelle Infos:
https://www.facebook.com/pages/Pegida-L%C3%A4uft-nicht-in-K%C3%B6ln/671350366311284

 

 

 

 

 

 

https://www.facebook.com/pages/Karikaturisten-gegen-Pegida-Caricaturistes-unis-contre-Pegida/847889605276042

 

 

 

Silvester zum Knast! Demo für eine Gesellschaft ohne Knäste 31.12. 18h Köln-Ossendorf

Aus dem Aufruf des Autonomen Knastprojekts:

[…]
Seit Jahren demonstrieren wir am Silvesterabend vor der JVA Ossendorf für GESELLSCHAFT OHNE KNÄSTE, obwohl wir wissen, dass das System bei weiterer Polarisierung der Gesellschaft aufrüstet gegen die Verarmenden und Aufmüpfigen. Dass auch wir selbst von Knast bedroht werden. Auch wir sollen brav angepasst funktionieren, nicht rebellieren.

GESELLSCHAFT OHNE KNÄSTE, das erfordert Änderung der Lebensverhältnisse auf allen Ebenen. Denn Repression, Fremdbestimmung, Hierarchie, Herrschaft und Ausgrenzung sind überall zu spüren. Das heißt auch, dass wir auf allen Ebenen dagegen angehen können durch Selbstorganisation, kollektive Selbstbestimmung, autonome Konfliktregelungen, Kämpfe gegen Benachteiligungen und Ausbeutung. Nicht nur aber auch in den Knästen.

Wenn wir uns also in diesem Jahr besonders mit der Gefangenen-Gewerkschaft (GG/BO) solidarisieren, heißt dass nicht, dass wir uns mit verbesserten Arbeitsbedingungen im Knast zufrieden geben würden. Ziel bleibt die Abschaffung der Zwangsinstitutionen.
[…]
Treff: 31.12.2014, 18 Uhr JVA Ossendorf,
Haltestelle Rektor Klein Straße
Bringt laute Böller mit und was sonst noch Krach macht, damit die Gefangenen uns hören können!

Den gesamten Aufruf findet ihr hier: http://autonomes-knastprojekt.blogspot.de/

PEGIDA? LÄUFT NICHT IN KÖLN!

Seit Wochen demonstrieren in Dresden tausende rassistische Bürger*innen gemeinsam mit extrem rechten Hooligans und Neonazis unter dem Namen Pegida (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) gegen die angebliche Islamisierung des Abendlandes. Nun versucht Pegida auch in NRW Fuß zu fassen. Erste Demonstrationen fanden in Düsseldorf und zuletzt in Bonn statt, wo es mehreren tausend Menschen gelang, den Aufmarsch von ca. 300 Rassist*innen durch Blockaden zu verhindern.

Für Montag, den 05.01.2015, hat nun der Kölner Pegida-Ableger “Ködiga” einen Aufmarsch in Köln angekündigt. Treffpunkt der Rassist*innen, rechten Hools und Neonazis ist um 18:30 Uhr am Ottoplatz in Köln-Deutz. Organisiert wird das Ganze von bekannten Funktionär*innen extrem rechter Gruppierungen wie PRO NRW.
Es ist nicht einmal drei Monate her, dass mehrere tausend rechte Hooligans und Neonazis in Köln randalierten. Wir werden nicht zulassen, dass im Januar wieder ein rassistischer Mob durch Kölns Straßen zieht! Die erfolgreiche Verhinderung des sogenannten Antiislamisierungskongresses im Jahr 2008 und der PEGIDA/BOGIDA Demo in Bonn haben zeigen, wie es geht. Durch entschlossene und vielfältige Blockaden können wir Pegida/Kögida stoppen!

Achtet auf Ankündigungen und: teilen/liken/weitersagen!

PEGIDA? LÄUFT NICHT IN KÖLN!

Facebook: https://www.facebook.com/pages/Pegida-L%C3%A4uft-nicht-in-K%C3%B6ln/671350366311284?fref=ts
Facebook-Veranstaltung https://www.facebook.com/events/372446786262911/

2. Prozesstermin KalkPost – Polizeigewalt

Der erste Verhandlungstag ist vorbei und endete für zwei der vier
Angeklagten mit einer Einstellung wegen Geringfügigkeit nach § 153
StPO. Aber es geht weiter, am Montag den 15.12 um 13 Uhr am
Amtsgericht (Treffpunkt/Einlass 12Uhr!)! An diesem Tag wird unter
Anderem der Einsatzleiter Knopp vernommen, sowie zwei Polizisten, die
sich auch für die an diesem Abend verübten Gräueltaten auf der Wache
verantworten müssen, und die sich vor dem 1. Verhandlungstag trotz
Ladung vor der Aussage drückten.  Nochmal 3 Gründe mehr, am Montag,
den 15. vorbei zu kommen und sich Solidarisch mit den Angeklagten von
KalkPost und allen angeklagten oder nicht angeklagten Opfern von
Polizeigewalt hier und überall zu zeigen!

Weitere Informationen, z.B. die Pressemitteilung und die am
vergangenen Montag verlesene Stellungnahme, findet ihr unter
http://kalkpost.blogsport.eu/pressemitteilung/

Die KalkPost-Unterstützer*innen-Gruppe

Prozessauftakt gegen Polizeigewalt 1.12. Amtsgericht Köln

Zur Erinnerung: Am kommenden Montag den 1.12. wird der Prozess gegen vier Leute eröffnet, die im Juli 2013  in Kalk Post unter verschiedenen Vorwänden festgenommen wurden. (http://de.indymedia.org/2013/07/347217.shtml)

Beginn ist um 11 Uhr im Amtsgericht Köln. Es werden unter anderem 10 beteiligte Polizist*innen aussagen. Für diesen Tag ist ein großer Gerichtssaal vorgesehen, den wir gerne mit solidarischen Menschen füllen wollen.

Deswegen treffen wir uns schon um 10 Uhr vor dem Eingang. Auf die, die nicht mehr reinpassen wartet ein Rahmenprogramm.

Denkt bitte daran, dass beim Einlass eure Sachen durchsucht werden und ihr euren Ausweis vorlegen müsst. Wenn ihr sensible Kontakte in euren Handys habt, lasst sie lieber zu Hause, da diese beim Eintritt eingesammelt werden.

Ihr könnt euch auf unserer Homepage über den Stand der Dinge auf dem Laufenden halten http://kalkpost.blogsport.eu/

Samstag 1. November: Internationaler Kobanê-Solidaritätstag

Internationaler Aktionstag für die Solidarität mit Kobanê
Demo in Köln Samstag 1. November 14 Uhr Ebertplatz

Zum 1. November werden alle Menschen, die sich mit dem Widerstand von Kobanê solidarisieren dazu aufgerufen, in ihren Städten Aktionen, Demonstrationen, Kundgebungen und andere Formen des Protests zu organisieren. Am 1. November soll überall auf der Welt gezeigt werden, dass der Widerstand von Kobanê gegen den IS-Faschismus nicht allein ist.

[Internationalen Aufruf]

[Demotreffpunkte in Deutschland]

[Facebook: Globalrallykobane (mit internationalen Terminen)]

[Aufruf für Köln]

AZ Wuppertal bleibt an der Gathe!

Tanz- und Kampfdemo am Samstag 18.10.
Zuerst Nazis verjagen, dann für den Erhalt des AZ auf die Straße!
Zugtreffpunkt Köln: Samstag 13:00 Uhr Köln Hbf Bahnhofvorplatz

Das AZ Wuppertal besteht nun seit über 20 Jahren an der Gathe in Wuppertal-Elberfeld. Insgesamt kann es auf eine 40jährige Geschichte zurück blicken. Nun ist es akut von der Vertreibung bedroht. Grund dafür ist ein städtischer Plan, dort ausgerechnet die DITIB-Moschee mit einem islamischen Zentrum anzusiedeln und so eine „Eckrandbebauung“ zu stellen. Das AZ soll somit wohl aus dem innenstadtnahen Stadteil vertrieben werden.
Mit einer kämpferischen und bunten Demo werden unsere Freund*innen aus Wuppertal am Samstag gegen diese Pläne demonstrieren! Und es ist höchste Zeit sich solidarisch zu zeigen und mit auf die Straße zu gehen!

Zu allem Überfluss wollen die Wuppertaler Nazis aus der Partei „Die Rechte“ an dem Tag auch noch mit einer Demo für ein „Nationales Jugendzentrum“ provozieren. Auch diesem Unfug gilt es sich am Samstag erneut in den Weg zu stellen.

Also am Samstag auf nach Wuppertal!

Der AKKU ruft auf zur gemeinsamen Anreise vom Kölner Hauptbahnhof um 13:21 Uhr an Gleis 2 (Abfahrtszeit!).
Eine Aktionskarte, sowie Hintergrundinfos findet ihr unter:
http://istundbleibt.az-wuppertal.de/