Derzeit erhalten rechte Akteur_innen öffentliche Aufmerksamkeit. Sie versuchen, das eigene menschenverachtende und ausgrenzende Programm als aktualisiert oder modernisiert darzustellen. Ihre Vorstellungen eines rückwärtsgewandten und auf Ausbeutung und Ausgrenzung basierenden Zusammenlebens sind nicht neu und stehen einem modernen, aufgeklärten und säkularen Lebensentwurf entgegen.
Der Blick der Veranstaltungsreihe soll auf die Auseinandersetzung für eine emanzipatorische Gesellschaft gerichtet werden. Sie besteht aus Vorträgen, einer Filmvorführung mit dem Regisseur und wird von einer Ausstellung eines syrischen Künstler_innenpaares begleitet. Die Reihe [_fill in the blanks] ist eine Initiative von der Antifaschistischen Gruppe CGN unter themenbezogener Kooperation mit verschiedenen politischen Gruppen, Zusammenhängen und Einzelpersonen1.
Themenübersicht
29. September Peter Ohlendorf
Filmvorführung „Blut muss fließen“ mit anschl. Diskussionen mit dem Regisseur Peter Ohlendorf. (Details | Facebook)
12. Oktober Britta Schellenberg
Rechte Medienkritik: Die Entwicklung rassistischer Deutungshoheit durch die Ausbreitung neonazistischer Ideologie in Sachsen am Beispiel Mügeln 2007. (Details | Facebook)
14. Oktober Andreas Kemper
Klasse statt Masse – Klassismus in der AfD. (Details | Facebook)
29. November Charlie Kaufhold
Antifeminismus der Neuen Rechten ( Details | Facebook)
Unterstützt vom Feministischen Arbeitskreis Köln FAK.
zZt in Planung:
Ausstellung: „Krieg & Frieden / Auf der Flucht“ (Details (tba.) | Facebook)
Das syrische Künstler_innenpaar Darwich präsentiert seine politischen und gesellschaftskritischen Kunstwerke in Köln.
Unterstützt von der Atelier Gruppe des Autonomen Zentrums
Matthias Quent (abgesagt, neuer Termin wird gesucht)
Bürgerwehren, Gewalt gegen Flüchtlinge und die Ambivalenz des rechten Terrors: Der neue Vigilantismus.
Unterstützt von einer AKKU