„Ein Plan, der nicht geändert werden kann, ist schlecht,“ sagte einst
der römische Autor Publilius Syrus. Das Thema Gentrifizierung und Recht
auf Stadt wird von der linken Szene in Köln in den Mittelpunkt gerückt.
Am kommenden Freitag, 9.3. ab 18 Uhr, organisiert das Pangea Kollektiv ein
Symposium im Autonomen Zentrum Köln, Luxemburger Straße 93. Vorgestellt
werden Strategien zum Erhalt linker Orte, Viertel und Kultur sowie
Diskussionen zu Fragen bürgerlicher Mitbestimmung und partizipativer
Stadt-Teil-Gestaltung. Hierzu kommen Gruppen aus Hamburg, die bereits
Erfahrungen mit unzureichenden Stadtplanungen gemacht haben.
Das Autonome Zentrum Köln ist nach mehreren Umzügen in eine Brachfläche
erfolgreich integriert worden. Die Stadt Köln weigert sich jedoch, den
Grüngürtel zu schaffen und das AZ zu erhalten. In diesem Zuge erfuhr das
AZ bereits mehrere Diffamierungskampagnen von Parteien und
Stadtverwaltung. „Das Projekt „Parkstadt Süd“ wird mitlerweile nicht
nur durch das AZ von Protesten und öffentlicher Kritik überzogen. Was
nützt ein Prestigeprojekt, welches an den Wünschen der Menschen vorbei
zielt?“, fragt Uli Rothfuß vom AZ Köln.
WEITERE INFORMATIONEN.
https://az-koeln.org/Veranstaltung/allerweltsparty-5/
Pressemitteilung
AZ Köln, 07.03.2018