Anfang Juni treffen sich die Herrschenden der mächtigsten Staaten der Welt, der „Gruppe der Sieben“ (G7), zu ihrem jährlichen Gipfeltreffen auf Schloss Elmau in den bayerischen Alpen. Die negativen Folgen ihrer Politik bekommt die gesamte Welt zu spüren. Daher werden sich Tausende Aktivist_innen auf den Weg machen, um zwischen dem 3. und 8. Juni die Idylle mit massiven Protesten zu stören. Die internationalen Aktivist_innen, die mit dem Bus durch Deutschland touren, werden beleuchten, warum weltweit Menschen gegen die Politik der G7-Staaten kämpfen. So wollen wir zu den Protestaktionen gegen das Gipfeltreffen mobilisieren und eine solidarische Diskussion sowie eine Vernetzung Süd-Nord und Süd-Süd ermöglichen: Was sind die Bedingungen und Gemeinsamkeiten unserer Kämpfe? Wie können Süden und Norden gemeinsam für politische Veränderungen eintreten?
Referent*innen:
– Liliana Uribe: kolumbianische Anwältin, engagiert sich gegen Straflosigkeit bei Menschenrechtsverletzungen und Militarisierung.
– Magdiel Sánchez: mexikanischer Aktivist, u.a. beim Ständigen Tribunal der Völker (TPP) – Kapitel Mexiko aktiv.
– Bertha Isabel Zúñiga: honduranische Radiomacherin und Aktivist_in für die Rechte indigener Gemeinden.
– Riadh Ben Ammar: tunesischer Aktivist, der sich in seinem Theaterstück „Hurria!“, arabisch „Freiheit“, mit der vielschichtigen Kämpfen für (Bewegungs-)Freiheit im Zuge der tunesischen Revolution 2011 auseinandersetzt.
Organisiert von der Antifaschistischen Koordination Köln & Umland [AKKU], Rosa Luxemburg Stiftung, Allerweltshaus Menschenrechte, Kein Mensch Ist Illegal Köln & Honduras Delegation
Anschließend wird es eine Soliparty zur Unterstützung der Proteste gegen die G7 geben. Facebook event: https://www.facebook.com/events/451757575001950/