„Einblicke in eine andere Welt“

In der Community von derFreitag haben wir einen schönen Erlebnisbericht eines AZ Besuchers gefunden welchen wir euch nicht vorenthalten wollen. Der Titel des Beitrags ist „Autonomes Zentrum – Einblicke in eine andere Welt“:

Wenige Menschen kommen uns entgegen, als wir die lange Straße entlang gehen und vor einer Kneipe halt machen. Die Transparente, die von der Fassade der ehemaligen Kantine hängen, sprechen eine eindeutige Sprache. Besetzung, Forderung und gleichzeitig Gruß an die anderen. Wir sind diese anderen, die sich in eine neue Szene begeben. Wir folgen der Straße, der Blick fällt auf einen grün-silbernen Streifenwagen der seine Runden dreht. Der Blick fällt auf hochgewachsene, bullige, maskierte Männer, komplett in Schwarz, die dem Streifenwagen hinterher sehen. Wir erkundigen uns nach dem Eingang zum Autonomen Zentrum und erhalten freundliche Auskunft. Benehmen, welches man von Hausbesetzern erwartet? Weiterlesen

OB Roters eingeladen

Folgende Einladung ging eben an den Oberbürgermeister der Stadt Köln, Jürgen Roters, der heute aus den USA zurückgekehrt ist.

Sehr geehrter OB Roters,

Die Kampagne Pyranha und die Freund_innen des Autonomen Zentrums laden
Sie herzlich zu einem Gespräch über die Zukunft des Autonomen Zentrums in die Wiersbergstr. 44 ein.

In ihrer doppelten Entscheidungsfunktion als Oberbürgermeister der Stadt
Köln und als Verwaltungsratmitglied der Stadtsparkasse Köln-Bonn (die in
Form der Tochterfirma „Rhein Estate GmbH“ Besitzerin des aktuell besetzten
Gebäudes ist), ist uns ihre Meinung zu einem selbstverwalteten Zentrum
für Kultur, Kunst & Politik natürlich besonders wichtig.

Uns ist bewusst, dass ihr Terminkalender aufgrund des laufenden
Wahlkampfes sicher sehr voll ist. Trotzdem laden wir Sie für Freitag,
den 31. April um 14:00 Uhr in das Autonme Zentrum ein. Sollten Sie den
Termin nicht wahrnehmen können freuen wir uns über Vorschläge ihrerseits
für einen zeitnahen Ersatztermin. Sie dürfen natürlich gerne
interessierte Freund_innen aus dem Stadtrat und Vertreter_innen der
Medien mitbringen, es ist genug Platz vorhanden.

Mit freundlichen Grüßen,
Pyranha & Freund_innen des Autonomen Zentrums

Nachbarschaftsfest am Sonntag

Das Autonome Zentrum  lädt am heutigen Sonntag, zu einem Nachbarschaftsstraßenfest ein. Das Straßenfest findet auf dem Platz vor dem Autonomen Zentrum statt. Ab 14 Uhr können sich dort alteingesessene und neue Kalkerinnen und Kalker bei Kaffee und Kuchen treffen und austauschen. Neben den Erwachsenen wird es auch einiges an Mitmachaktionen für Kinder geben: Von Mitmach-Zirkus über Schminken bis Musik und Jonglage wird einiges geboten sein. Alle sind herzlich eingeladen, auch Vertreterinnen und Vertreter der Presse und Politik.

Buntes Straßenfest für die Nachbarschaft

Liebe Kalkerinnen und Kalker, Liebe Freundinnen und Freunde,

am Sonntag, dem 25. April 2010, läd das Autonome Zentrum zu einem Familien- und Straßenfest vor dem besetzten Haus  ein.  Für alle  großen und kleinen Besucher_innen gibt es Kaffee und Kuchen, Limo und Kekse oder bei Bedarf auch Brot und Wasser.

AK Bildungsstreik solidarisiert sich mit der Besetzung

Wir, aktive des Bildungsstreiks Köln, erklären unsere Solidarität mit den Besetzerinnen und Besetzern des Gebäudes in der Wiersbergerstraße 44 und freuen uns über die Umwandlung dieses leerstehenden Stadtraumes in ein Autonomes Zentrum. Das Autonome Zentrum ist ein Freiraum für emanzipatorische Bildung, Kunst, Workshops, Konzerte und parteiunabhängige Politik. Kurz: ein Raum zur Entwicklung freier Kultur. Wir begrüßen die  bereits jetzt stattfindende kreative und konstruktive Nutzung des bisher geschaffenen Freiraums, welcher in Köln schon lange benötigt wird.

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[PM] Treffen mit Architekt & Stadtsparkasse

Am Donnerstag, den 22.04.2010, wurde das vor einer Woche besetzte Autonome Zentrum in der Wiersbergstraße von einem Architekten und einem Statiker besucht. In einer ersten schriftlichen Einschätzung äußerten sie keine Bedenken bezüglich des baulichen Zustandes des Gebäudes. Der Architekt, Bodo Marciniak, schreibt in seinem Bericht: „Dabei haben wir festgestellt, dass die vom Eigentümer behaupteten Sicherheitsbedenken, das Gebäude sei auf Grund verschiedener Schäden auf keinen Fall für eine Nutzung als Kultur- oder Veranstaltungsgebäude nutzbar, nicht in einem Fall zutreffen.“ Am heutigen Freitag fand ein erstes Treffen zwischen den Besetzer_innen und Vertreter_innen der Stadtsparkasse statt.

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