jeden zweiten Donnerstag im Monat
via Antifaschistische Gruppe [CGN] & Friendz*
Ihr wollt antifaschistisch aktiv werden und sucht dafür Verbündete?
Dann kommt am Donnerstag, den 11.01 ab 18 Uhr zur Antifa ConnAct ins Autonome Zentrum Köln, Luxemburger Straße 93.
Am 7.10.2023, 50 Jahre nach dem Yom-Kippur-Krieg, hat die Hamas mit 2900 Kämpfern Israels Grenzen durchbrochen und an einem einzigen Tag über 1200 zumeist jüdische Menschen in Israel ermordet. Mehrere hundert Israelis wurden als Geiseln genommen. Dieses genozidale Massaker war kein spontaner antisemitischer Rausch, keine entgleiste Geiselnahme, es war von langer Hand geplant. Die Hauptmotivation der Hamas war nicht der absehbar kurzfristige militärische Erfolg, sondern die Propaganda der Tat: Jüdinnen und Juden sollten durch sexualisierte Gewalt und Morde vor Kameras weltweit entwürdigt und entmenschlicht werden. Damit hatte die Hamas Erfolg: In der Westbank und in Gaza stoßen die Massaker auf großen Zuspruch, im internationalen Djihadismus hat die Hamas, ein Ableger der Muslimbruderschaft an Ansehen gewonnen – auch global und in Köln demonstrieren Menschen gegen Israel und verfestigen das Bild des jüdischen Staates als Weltfeind.
Der Vortrag liefert eine Einführung in die Geschichte des israelbezogenen Antisemitismus und in die Argumentation für einen verteidigbaren jüdischen Staat.
Dazu haben wir Dr. Felix Riedel eingeladen. Er ist promovierter Ethnologe und hat über kollektive Gewalt geforscht. Seit 2005 beobachtet und kommentiert er israelbezogenen Antisemitismus.
Kneipe ab 18 Uhr
Gegen 19 Uhr startet der Vortrag
Gegen die Freund*innen der Hamas & ihre Mythen!
Bildet euch, bildet Banden!