In Gedenken an den Beginn des Zweiten Weltkriegs durch den Überfall der NS-Wehrmacht auf Polen am 01. September 1939 wird jedes Jahr dieser Antikriegstag mit Kundgebungen und Protesten gegen Militarismus begangen.
Beim offenen Treffen des Anarchistischen Forums Köln wollen wir daher die Gelegenheit nutzen, um nicht nur auf die Geschichte der Anti-Kriegs-Bewegung zurückzublicken, sondern auch aktuelle bewaffnete Kämpfe zu thematisieren:
Sei es der russische Angriff auf die Ukraine und der neue Kalte Krieg zwischen den imperialen Mächten China und NATO, oder andere militärische Konflikte, wie in Äthiopien, Jemen, Mali, Sudan und Syrien.
Dabei haben wir auch die reaktionäre „Friedensbewegung“ in Deutschland im Blick, die aus Querdenker*innen, Rechtsradikalen und Raschist*innen besteht, welche vom Putin-Regime unterstützt wird.
Außerdem möchten wir die aktuellen Theorien und Praktiken des anarchistischen Antimilitarismus betrachten, der in verschiedenen Ländern momentan heftig diskutiert wird.
A-Forum Köln,
Fr 01.09., 19 Uhr, Autonomes Zentrum,
Luxemburger Str. 93 (U18: Eifelwall/Stadtarchiv)
In Innenräumen bitte Atemschutz-Maske tragen!