Nazi-Kundgebung am Samstag verhindern!

Hier der Aufruf des ANTIFA-AK aus Köln:

Für diesen Samstag rufen kameradschaftlich organisierte Faschist_innen konspirativ zu einer angemeldeten aber öffentlich nicht bekanntgegebenen Kundgebung für Wiedereinführung der Todesstrafe auf, die ab 15 Uhr auf der Domplatte abgehalten werden soll. Trotz offizieller Anmeldung ist von Seiten der Bullen dazu nichts veröffentlicht worden. Anscheinend versuchen sowohl Bullen als auch Nazis so antifaschistische Gegenaktionen zu vermeiden. Diese neue und produktive Zusammenarbeit und ihre Folgen konnte bereits in Berlin-Kreuzberg bestaunt werden, als unteranderem Nazis ungehindert von ihren Bodyguarts in Grün zahlreiche Antifaschist_innen krankenhausreif schlugen.

Derweil geht der faschistische Terror weiter:

  • Ende Juni ereignen sich in einer einzelnen Nacht mehrere Brandanschläge von Faschist_innen auf linke Objekte in Berlin. Derweil geht die Kriminalisierung von linken Strukturen in Berlin, Sachsen & Brandenburg weiter.
  • Mitte Juli greifen Nazis das Camp von alternativen Jugendlichen am Rudolfplatz in Köln an. Zwei Personen müssen im Krankenhaus behandelt werden. Die Kameradschaft Köln jubelt, die Bullen machen nix.
  • Ende Juli wird in Leverkusen ein Brandanschlag auf ein Haus von Sinti und Roma verübt, gegen die ein Jahr zuvor “pro NRW” eine antiziganistische Kampagne gefahren hat. Die Bullen haben keinen Plan.

Und dies sind nur drei Beispiele der widerwärtigen Aktionen der völkischen Freaks.

Enough is enough! Gegen den faschistischen Terror und seine demokratische Betreuung hilft nur der selbstorganisierte antifaschistische Selbstschutz.

Verschiedene antifaschistische Gruppen und Einzelpersonen rufen dazu auf am Samstag, den 30. Juli, pünktlich um 14:30 auf dem Bahnhofvorplatz sich zu versammeln und gemeinsam dem faschistischen Terror Einhalt zu gebieten.

Heraus zur antifaschistischen Aktion!

30. Juli, Köln: Für einen anständigen Aufstand!

 

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