Seit April 2010 existiert das Autonome Zentrum Köln als „unkommerzieller, selbstverwalteter Ort für Kunst, Kultur und Politik“. Nach drei turbulenten und erfolgreichen Jahren in Kalk hat es nun einen Vertrag mit der Stadt Köln und ist im August 2013 in ein Übergangsgebäude am Eifelwall umgezogen. Dort gibt es nun wieder Werkstätten, Ateliers, Proberäume, einen Umsonstladen und -bücherei, Sporträume und viel Platz für politische Diskussionen, Gruppentreffen, Konzerte, Kneipen, Kino, Volxküchen uvm. Das alles wird freiwillig und umsonst oder auf Spendenbasis von vielen Menschen organisiert. Im AZ verdient niemand Geld – es ist ein Gegenentwurf zur Welt des Kommerzes.
Doch „unkommerziell“ heißt leider nicht, dass das AZ kein Geld braucht – im Gegenteil. Die laufenden Kosten lassen den finanziellen Spielraum gerade immer enger werden. Zudem steht demnächst der Umzug in die Luxemburger Straße 93 an: die Gebäude dort wurden dem AZ bereits in Aussicht gestellt, die Vertragsverhandlungen laufen, Bauanträge werden formuliert. Fest steht bereits, dass vor einer „öffentlichen Nutzung“ noch Etliches um-, eingebaut und renoviert werden muss. Brandschutztüren, Sanitäranlagen usw. werden viel Geld kosten.
Deshalb nun der etwas unangenehme, aber nötige Aufruf: her mit eurer Kohle, wenn ihr das AZ erhalten, unterstützen und fördern möchtet! Egal ob kleine oder große Beträge, jeder Euro zählt und wird ausschließlich dem AZ zu Gute kommen. Am liebsten gleich per Dauerauftrag – das verschafft uns etwas Planungssicherheit, und viele kleine Daueraufträge können in der Summe Einiges bewirken.
Die KEAs e.V. (Kölner Erwerbslose in Aktion) übernehmen netterweise die Spendenabwicklung für uns. Hier die Daten:
Die KEAs e.V. – IBAN: DE66 4306 0967 4031 8056 00 – BIC: GENODEM1GLS
GLS Gemeinschaftsbank – Verwendungszweck „Spende AZ Köln“ (wichtig!!!)
Vielen Dank für Eure Unterstützung! Kein Köln mehr ohne AZ!