Am 20.06. wollen wir als Studis gegen Rechts eine Soli-Party mit euch feiern!

Um 19:30 erwartet euch zunächst ein eindrückliches Konzert von Tiefenbroich Underground. Wenn ihr da noch nicht das Tanzbein schwingen konntet, geht das spätestens auf dem fleißig bespielten Dancefloor, mit Klangwelten von Pop bis Techno.

Eure Spenden werden an die Angeklagten vom Camp for Palestine gehen, als Solidaritätsakt, im Kontext des unverhältnismäßigen Handelns der Universität zu Köln gegenüber den Angeklagten.

Aktuell sind 11 Personen vor Gericht, weil sie im Sommer 2024 an einer friedlichen Sitzblockade am Hauptgebäude der UzK teilgenommen haben. Hinter der Blockade standen die Forderungen nach einem offenen Dialog, nach einer Diskussion über die Verhältnismäßigkeit und Humanität in Gaza, zur Anerkennung palästinensischen Leids und dem Hinterfragen der Partnerschaften zu israelischen Institutionen in Verbindung zum Millitär.
Ein Gespräch kam jedoch nicht zustande, sondern es folgte ein Polizeieinsatz, der die Blockade auflösen sollte. Die Uni Köln entschied sich dazu Strafanträge wegen Hausfriedensbruch und Nötigung zu erheben.

Wir als Studis gegen Rechts sind solidarisch mit den Angeklagten.

Wir wollen, dass die Uni ein politischer Ort bleibt, Haltung zeigt, als demokratische Institution, als Bildungseinrichtung, die nicht länger wegschaut, sondern wenn schon nicht selbst, so doch mindestens die eigenen Studierenden für eine gerechtere Welt kämpfen lässt, für ein Hinschauen und für neue Handlungsperspektiven in Zeiten humanitärer Krisen.

Wir feiern deshalb solidarisch, laut und fordernd. Lasst uns gemeinsam aufschreien, Haltung zeigen auf dem Dancefloor und darüberhinaus. Wir dürfen nicht vergessen:
Wir sind viele. Wir dürfen hoffen. Aber wir müssen auf unserem Campus aktiv werden und bleiben.